Dieter M. Gräf

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Dieter M. Gräf (* 24. November 1960 in Ludwigshafen) ist ein deutscher Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

1 Leben
2 Werke
3 Ausstellungskataloge
4 Herausgeberschaft
5 Weblinks

[Bearbeiten] Leben

Dieter M. Gräf ist der Sohn eines Maschineneinstellers und einer Versicherungsangestellten. Nach dem Gymnasium studierte er Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Mannheim. Parallel dazu war er als Journalist tätig und arbeitete gemeinsam mit Performancekünstlern, Musikern und Schauspielern an intermedialen Projekten mit. Ab 1991 lebte er in Köln, hielt sich jedoch häufig zu Arbeitsaufenthalten u.a. in den Niederlanden, Schottland, den Vereinigten Staaten und in Indien auf. - Seine Polemik über den angeblichen Niedergang der Kölner Literaturszene, mit der Gräf im Jahre 2005 seinen Umzug nach Berlin begründete, löste eine lebhafte Debatte unter Kölner Autoren aus.

Dieter M. Gräf, der seit seiner Schulzeit Gedichte schreibt, ist in erster Linie Verfasser hochartifizieller lyrischer Texte, in die immer wieder aktuelle Erfahrungen des Autors einfließen.

Dieter M. Gräf ist seit 1996 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Er erhielt u.a. 1992 den Förderpreis für Junge Künstler des Landes Rheinland-Pfalz, 1993 den Förderpreis zum Leonce-und-Lena-Preis, 1994 den Förderpreis für Junge Künstler des Landes Nordrhein-Westfalen, 1995 den Joseph-Breitbach-Preis des Landes Rheinland-Pfalz und des Südwestfunks und das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln, 1997 den Leonce-und-Lena-Preis, 1999 ein Stipendium der Villa Aurora in Los Angeles sowie 2004 ein Stipendium der Villa Massimo.