Die schwarze Dahlie (Roman)
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Die schwarze Dahlie (1987; Originaltitel The Black Dahlia) ist ein Roman von James Ellroy, der in Los Angeles zwischen 1947 und 1949 spielt und auf einer wahren Geschichte (dem Mord an Elizabeth Short) basiert.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Am 15. Januar 1947 wird die entsetzlich verstümmelte Leiche von Elizabeth Short gefunden. Wegen ihrer schwarzen Kleidung wird sie Schwarze Dahlie genannt. Officer Dwight "Bucky" Bleichert (der Ich-Erzähler) und sein Partner Sergeant Lee Blanchard sollen den Fall lösen, der bald zu einer Obsession für sie wird. Nachdem das Verfahren offiziell eingestellt worden ist, ermittelt Bleichert auf eigene Faust weiter. Sein Partner wird durch seine Manie immer unberechenbarer und brutaler.
Der Roman zeichnet sich, wie bei James Ellroy üblich, durch einen extremen Realismus aus. Keine der handelnden Personen ist frei von Schuld. Die Polizei ist mit der Politik und der Wirtschaft verstrickt, und Rassismus ist an der Tagesordnung.
[Bearbeiten] Verfilmung
Die Schwarze Dahlie wurde ab Sommer 2005 an durch Hollywood verfilmt, siehe Black Dahlia.
[Bearbeiten] Weitere Infos
- ISBN 3-548-25020-3
- Der Roman ist der erste Teil des L. A. Quartets, einer Tetralogie, die aus folgenden Werken besteht:
- Die schwarze Dahlie
- Blutschatten
- Stadt der Teufel
- White Jazz
Es gibt seit dem Jahr 2001 eine Metalband aus Detroit, Michigan, USA, die sich nach dem Verbrechen benannt hat, The Black Dahlia Murder.
Im gleichen Jahr veröffentlichte Bob Belden ein Jazz-Konzeptalbum für Big Band und Streichorchester mit dem Titel Black Dahlia.
