Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Die Zwerge - Wikipedia

Die Zwerge

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Roman Die Zwerge. Die Beschreibung der mythologischen Wesen findet sich unter Zwerg (Mythologie).

Die Zwerge ist ein erfolgreicher Fantasy-Roman des deutschen Schriftstellers Markus Heitz und der erste Teil einer bisher dreiteiligen Bücherreihe, die teils im Heyne- (Band 1), teils im Piper-Verlag (übrige) erschienen ist. Mittlerweile sind alle drei Bände im Piper-Verlag erhältlich. Die Titel der beiden Fortsetzungen lauten: Der Krieg der Zwerge und Die Rache der Zwerge.

Markus Heitz hat zudem trotz gegensätzlicher Aussagen im Vorwort von Die Rache der Zwerge auf seiner Homepage bekannt gegeben, dass es noch einen vierten Band geben wird. Er erscheint vermutlich im Jahr 2007 oder 2008, da der Autor den großen Erfolg, den die Zwergentrilogie zurzeit genießt, nicht durch ein allzu schnelles Erscheinen einer Fortsetzung zunichte machen möchte.

Der Krieg der Zwerge wurde im Oktober 2005, Die Rache der Zwerge im Oktober 2006 mit dem „Deutschen Phantastik Preis“ als „Bester nationaler Roman“ ausgezeichnet. Die Zwerge und Markus Heitz selbst waren ebenfalls für Preise nominiert. Außerdem erschienen die beiden Spielbücher Die Dritte Expedition und Die Sterne der Tiefen. Dabei handelt es sich um interaktive Bücher, bei denen der Leser die Handlung durch eigene Entscheidungen lenken kann.

Anfang 2005 begann die internationale Verbreitung. Die ersten beiden Bände sind, trotz kleiner Übersetzungsschwierigkeiten – im Tschechischen ist der Zwerg nach dem High-Fantasy-Motiv nicht bekannt, die Übersetzung geht in Richtung „Gartenzwerg“ – bereits in Tschechien erschienen. Anfang Oktober 2005 wurden die Rechte nach Italien verkauft, im Frühjahr 2006 in die Niederlande. Im Mai 2006 unterschrieb Piper die Verträge mit dem britischen Orbit-Verlag.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

[Bearbeiten] Band 1: Die Zwerge

Das Geborgene Land unterliegt der Bedrohung durch die Orks, Trolle und Oger, die über die fünf Gebirgspässe versuchen, in das von Bergen umgebene Land einzudringen. Die fünf Zwergenreiche, deren Bewohner mit der Verteidigung dieser Pässe beauftragt sind, stehen kurz vor dem Fall und als der Steinernde Torweg, der Nordpass im Zwergenreich der Fünften und mit ihm der gesamte Stamm fällt, dringt das sogenannte Tote Land immer weiter vor. Wer auf diesem Grund stirbt, wird zu einem Untoten und stellt sich gegen seine Brüder.

Unterdessen werden die sieben Menschenreiche und das Elbenreich Âlandur durch die Albae, eine dunkle, grausame Art der Elben, die im Norden des Landes ein Reich namens Dsôn Balsur gegründet haben, angegriffen. Allein die Magi und Magae (lat. Zauberer) können den Vormarsch der Orks und Albae mithilfe von magischen Schranken verhindern.

Tungdil Bolofar ist ein Zwerg, der nichts über seinen Stamm oder seine Herkunft weiß, da er als Findelkind in den Stollen des menschlichen Magus Lot-Ionan aufgewachsen ist. Als ihn sein Ziehvater auf einen Botengang zu einem seiner Famuli (Zauber-Schüler) schickt, um ihm einen Sack mit Utensilien zu überbringen, beginnt Tungdils Abenteuer. Denn als er den Schüler in seiner Behausung, dem Schwarzjoch, im Zentrum des Geborgenen Landes nicht antrifft, ist er fest entschlossen seine Aufgabe dennoch zu erfüllen und macht sich auf die Suche.

Zeitgleich werden die fünf Magi und Magae von ihrem Oberhaupt Nudin in die Hauptstadt seines Zauberreiches Lios Nudin, nach Porista, gerufen, um an einer Auffrischung der magischen Barrieren teilzunehmen. Diese Versammlung endet tödlich für die Zauberkundigen, denn Nudin entpuppt sich als der Verräter Nôd'onn und bringt seine Freunde auf grausame Art um. Als die Herrscher der Menschenreiche davon erfahren stellen sie ein Heer auf, um die Hauptstadt des Zauberers, in der sich der Mittelpunkt der Magiequelle befindet, die die Zaubererreiche speist, zu stürmen.

Unterdessen trifft Tungdil auf die Zwillingsbrüder Boïndil und Boëndal aus dem Stamm des Zweiten und erfährt von den schrecklichen Ereignissen und dem Tod seines Ziehvaters Lot-Ionan. In den Utensilien, die ihm der Zauberer für seinen Famulus mitgegeben hat, entdeckt Tungdil ein Buch, in dem sich die Schmiedeanleitung für die Feuerklinge, eine mächtige Waffe, die allein in der Lage ist, Nôd'onn zu töten, befindet. Die Zwillinge führen ihn in die Feste Ogertod, ihr Reich im Süden.

Unterwegs treffen die drei auf den Mimen Rodario und seine Gefährten Furgas und Narmora, mit denen sie aus der Stadt Mifurdania fliehen, die von Orks angegriffen wird. Im Reich der Zweiten trifft Tungdil auf den sterbenden Zwergengroßkönig Gundrabur Weißhaupt. Eine Versammlung der Stämme ist im Gange, bei der ein Nachfolger bestimmt werden soll.

Da Gundrabur von den Zweiten stammte und die Dritten als Zwergenhasser von den Versammlungen ausgeschlossen sind, muss nun ein Großkönig aus den Reihen der Vierten antreteten. Gandogar Silberbart, König der Vierten, scheint der einzige Anwärter auf das Amt den Großkönigs zu sein. Da sieht Tungdil seine einzige Chance, die Zwerge zum Schmieden der Feuerklinge zu bewegen und bewirbt sich ebenfalls, wenngleich er nicht einmal sicher ist, überhaupt ein Vierter zu sein.

Balendilín Einarm, dem Berater Gundraburs, gefällt diese plötzliche Wendung, da Gandogar beabsichtigt in einen Krieg gegen die Elben zu ziehen. Der König der Vierten wird nämlich durch seinen Mentor Bislipur beeinflusst, welcher nur vorgibt ein Vierter zu sein, in Wahrheit aber zu den Zwergenhassern der Dritten gehört. Balendilin fordert die beiden Anwärter auf, einen Wettkampf auszutragen. Da die Kontrahenten nach mehreren Aufgaben (unter anderem eine Art Eierlauf mit einen Behältnis voll flüssigem Gold, wobei Tungdil sich etwas davon über die Hand schüttet, was ihm den Beinamen "Goldhand" einbringt), die sich die beiden gegenseitig stellen, gleichauf liegen, muss es zu einem entscheidenden Wettkampf kommen. Tungdil schlägt eine Expedition zum Schmieden der Feuerklinge vor und dass der, der es zuerst vollbringt, den Thron des Großkönigs besteigen soll.

Doch liegt die Esse, in der die Axt geschmiedet werden kann, im gefallenen Reich der Fünften, das nun von Orks bewohnt wird. Die beiden Thronanwärter scheuen aber nicht zurück und bilden sich jeweils ein Team aus den besten Steinmetzen der Zweiten, den besten Schmieden der Ersten und den besten Gemmenschleifern der Vierten, um die Aufgabe erfüllen zu können.

Mit Hilfe eines von Zwergen gebauten, unterirdischen Tunnelsystems, das mit Loren auf Schienen durchfahren werden kann, gelangen Tungdil und seine Freunde schnell nach Norden und erreichen schließlich das Tote Land. Während dieser Reise verliebt sich Tungdil in die Schmiedin Balyndis aus dem Stamm der Ersten, die bei der Herstellung der Feuerklinge helfen soll. Im Reich der Fünften kann die Mannschaft an den Orks vorbei zur Drachenbrodem vordringen. Dort trifft sie auf eine Gruppe untoter Zwerge aus dem Stamm der Fünften, die sich gegen den Willen des Bösen gewendet haben und seitdem die Esse vor den Angriffen der Orks verteidigen.

Nur mit Hilfe dieser Untoten, den vereinten Kräften der vier Zwergenstämme und den schauspielerischen Talenten Rodarios schafft Tungdil es, die Feuerklinge zu schmieden und aus dem Reich der Fünften zu fliehen. Auch begegnen sie Gandogar, dessen Mannschaft getötet wurde, und nehmen ihn mit.

Nachdem den Zwergen die Unterstützung der Elben Âlandurs versagt bleibt, beschließen sie auf eigene Faust zum Schwarzjoch zu ziehen, wo sich der Großteil von Nôd'onns Heer verschanzt hat. Es kommt zu einer gigantischen Schlacht um das Schwarzjoch, bei der die Zwerge und die Menschen, welche in Porista fast vernichtend geschlagen wurden, gegen die Orks und Albae ins Feld ziehen.

Tungdil überlässt die Feuerklinge Narmora, einer Halbalbin, denn in dem Buch heißt es, dass nur ein Feind der Zwerge sie gegen Nôd'onn führen kann. Doch Narmoras Versuch schlägt fehl. Auf einer Brücke im Innern des Schwarzjochs wird sie von einem Alb überrascht und verliert die Feuerklinge. Tungdil, der den Kampf beobachtet hat, bahnt sich einen Weg durch die kämpfenden Orks, um die verlorene Axt wiederzufinden, doch Bislipur kommt ihm zuvor.

Der Verräter bedroht Tungdil mit der Feuerklinge und offenbart ihm, dass nicht nur er, sondern auch Tungdil zum Stamm der Dritten gehören. Er bietet Tungdil an, sich den Dritten anzuschließen und so der Vernichtung, die den anderen Stämmen durch Nôd'onn zu Teil werden wird, zu entgehen. Doch Tungdil will nicht akzeptieren, dass er eigentlich zu den Zwergenhassern gehört und wirft sich in einen Kampf gegen Bislipur, der mit dem Tod des Verräters endet.

Als Tungdil die Feuerklinge schließlich in den Händen hält, beginnt die Waffe plötzlich zu leuchten und dem Zwerg wird klar, dass er, ein Dritter, nun, da Narmora ausgeschaltet ist, als einziger in der Lage ist, Nôd'onn zu töten.

Mit der Prophezeiung, dass das Geborgene Land nun dem Untergang geweiht sei, geht der dunkle Magus dahin und der Ausgang der Schlacht wendet sich zum Guten. Tungdil wird als Held gefeiert, doch Balyndis' Ankündigung seine Gemahlin zu werden, stellt all das natürlich weit in den Schatten ...

[Bearbeiten] Band 2: Der Krieg der Zwerge

Nach der Schlacht am Schwarzjoch ziehen zwei Orkheere nach Norden: Die Orks des Toten Landes werden in einer Schlacht vollständig vernichtet, während die Toboribor-Orks in einen entseelten Wald, ein Überbleibsel des Toten Landes, fliehen und dort schwarzes Wasser finden, das sie unverwundbar macht, solange man ihnen nicht den Kopf abschlägt. Der Orkfürst Ushnotz beschließt, im ehemaligen Reich der Fünften ein neues Orkreich zu gründen, doch die Zwerge kommen ihm zuvor: Die Ersten, Zweiten und Vierten schicken Abordnungen von Zwergen, um das Reich neu aufzubauen.

Derweil erfährt Tungdil einen Rückschlag: Balyndis' Clan hat ihr Glaïmbar Scharfklinge als Ehemann auserwählt und will von Tungdil nichts wissen. Glaïmbar wird zum neuen König der Fünften gewählt, und Tungdil muss sich zwingen, seinen Hass gegen ihn unter Kontrolle zu halten.

Als man vom nahenden Orkheer erfährt, macht sich Tungdil auf zu den Freien, einer unterirdischen Gemeinschaft von Zwergen, die sich aus Ausgestoßenen und Gegnern der starren Regelungen in den Zwergreichen zusammensetzt. Er bittet ihren König Gemmil um Beistand gegen die Orks und lernt dabei die Chirurga Myr kennen. In der folgenden Schlacht rettet Tungdil Glaïmbar das Leben, verliert dabei aber die Feuerklinge an eine Albin, die damit flüchtet.

Derweil eignen sich die Dritten, die Todfeinde der anderen Zwerge, durch Bestechung das Schwarzjoch an und versuchen, den verrückten König Belletain des Menschenreichs Urgon, davon zu überzeugen, die Vierten anzugreifen. Vom Schwarzjoch aus führt ein unterirdischer Gang ins Jenseitige Land westlich von den Ersten, wo vor kurzem ein Meteorit niederging, dessen Einschlag einen Großteil des Zwergenreichs beschädigte. Durch Pyrotechnik schüren die Dritten die Furcht von der von Nôd'onn angekündigten "Gefahr aus dem Westen".

Andôkai, die letzte Maga, die im wiederaufgebauten Porista nach neuen Famuli sucht, stellt fest, dass die schwangere Halbalbin Narmora magische Fähigkeiten besitzt; da diese nicht freiwillig ihre Famula werden will, wendet Andôkai eine List an: Sie vergiftet Narmoras Gefährten Furgas, schiebt es auf Straßenräuber und zwingt Narmora so, Magie zu studieren, um Furgas zu retten.

Als das Gerücht der Avatare aufkommt, Splitter des boshaften Gottes Tion, die alles Böse vernichten wollen und dabei nur verbrannte Erde zurücklassen, schlagen die Dritten zu: Sie behaupten, eine Waffe gegen die Avatare zu haben und zwingen die anderen Zwerge dazu, ihre Königreiche aufzugeben und ins Jenseitige Land zu verschwinden. Bei der Versammlung erkennt Narmora Andôkais falsches Spiel und tötet sie heimlich, um ihre magische Energie in sich aufzunehmen.

Tungdil stellt mit den Freien Zwergen die Dritten, als diese das nun verlasene Königreich der Ersten übernehmen wollen, und erkennt, dass sie gar keine Waffe haben. In der folgenden Schlacht wird Myr, die mit Tungdil inzwischen den Ehernen Bund geschlossen hat, getötet und Tungdil muss erfahren, dass sie eine Spionin der Dritten war. Als jedoch die Nachricht vom Nahen der Avatare, an deren Existenz die Dritten bislang nicht geglaubt haben, verkündet wird, handeln die Zwerge eine Waffenruhe aus.

Die Albae, deren Reich bislang belagert wurde, verbünden sich mit den restlichen Heeren des Geborgenen Landes, um die Avatare zu besiegen. Wie sich jedoch herausstellt, sind die Avatare nur Magi, die sich, ähnlich wie die Dritten eine Legende zu Nutze machen, um die Macht über das Geborgene Land zu gewinnen. Ihre Anführerin ist eine uralte, mächtige Lehrerin der Elben, eine Eoîl. Sie reist nach Porista, das daraufhin von den Zwergen, Menschen und Albae belagert wird. Die Elben wissen um die Abstammung der Eoîl und greifen deshalb nicht ein. Trotz der verlorenen Schlacht, in der unter anderem Tungdils Freund Boëndal tödlich verwundet wird, gelingt es der Eoîl, mit einer Energiewelle, die sie den Stern der Prüfung nennt, alle Geschöpfe Tions, also Orks, Albae, Trolle etc., im Geborgenen Land zu vernichten und ihre Energie in einem Diamanten zu sammeln. Dabei kommen auch Narmora und ihre Tochter um. Danach tötet Tungdil die Eoîl, um ihr die unermessliche Macht des Diamanten, in dem sich zudem die gesamte Magie des Geborgenen Landes konzentriert, zu verwehren.

Der verrückte Belletain hat derweil sein Heer gegen die Festung der Dritten geworfen und sie beinahe restlos ausgelöscht. Die verbliebenen Dritten söhnen sich mit den restlichen Zwergen aus und so wird der Zwist zwischen den Zwergenstämmen beigelegt.

Um zu verhindern, dass der Diamant in die falschen Hände gerät, werden für den Elben-, jeden Zwergen- und Menschenkönig und Tungdil Goldhand, abermals Held der Schlacht, Duplikate des Kristalls hergestellt. Das Original und die Dublikate werden versteckt, so dass niemand jemals an die unendliche Macht gelangen kann.

Tungdil reist in das nun verlassene Albaereich Dsôn Balsur, um sich die Feuerklinge zurückzuholen. Dabei trifft er Salfalur, den Dritten, der seine Eltern getötet hat, und bezwingt ihn in einem harten Kampf. Er entschließt sich, in den verlassenen Stollen Lot-Ionans zurückzukehren und aufzuräumen. Bald gesellt sich Balyndis zu ihm, die von Glaïmbar freigegeben wurde, weil dieser wusste, wem ihr Herz gehört.

[Bearbeiten] Band 3: Die Rache der Zwerge

Nagsòr und Nagsar Inàste, die ehemaligen Herrscher über Dsôn Balsur, flüchten vor dem Stern der Prüfung in das ehemalige Orkreich Toboribor und fallen dort in eine Starre. Nagsar wird von den überlebenden Orks geschändet und gebirt fünf Mischwesen aus Ork und Alb. Furgas, der nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter durch den Stern der Prüfung aus Verbitterung nach dem Untergang des Geborgenen Landes trachtet, verbündet sich mit zwei Dritten und den Albae. Mit einer tauchenden Insel entdeckt er in den Seen Weyurns eine neue magische Quelle und schafft mit ihrer Hilfe magische Rüstungen für die fünf Mischwesen sowie den neugeborenen Sohn von Nagsòr und Nagsar.

Ein Teil der Elben von Âlandur wurde durch die Eoîl bekehrt, tötet den Elbenfürsten Liútasil und beginnt damit, die anderen Königreiche zu infiltrieren, um die Errichtungs eines Reiches der Reinheit vorzubereiten. Sie nennen sich Eoîl Atár.

Balyndis gebirt Tungdil einen Sohn, der aber bei einem Unfall in einem Fluss ertrinkt, weshalb Tungdil zu einem Säufer wird.

Fünf Zyklen nach der Schlacht von Porista beginnen die Mischwesen, Jagd auf den Diamanten der Eoîl zu machen, da Nagsòr mit seiner Hilfe glaubt, seine Schwester Nagsar wieder erwecken zu können, da in dem Artefakt unermessliche Kraft ruht. Auch die Untergründigen, Zwerge aus dem Jenseitigen Land, stehlen einige der falschen Diamanten, die zur Vertuschung des Aufbewahrungsortes des Originals hergestellt wurden.

Die Vorgänge rufen Tungdil auf den Plan, der zunächst von seinem Freund Boïndil von der Trauer um seinen Sohn geheilt werden muss. Bei einem Besuch in Âlandur werden die beiden misstrauisch gegenüber den Elben, die Gesandte in alle Königreiche schicken, angeblich um herauszufinden, ob die anderen Völker es wert sind, ihr Wissen zu teilen.

Währenddessen entdeckt Rodario auf der Suche nach seinem Freund Furgas die tauchende Insel und befreit Furgas, der vorgibt, von den Dritten gefangen gehalten worden zu sein.

Ein Rat aller Könige und Königinnen beschließt, die verbliebenen Diamanten in einer Festung mit einer Armee zu sichern, jedoch werden die Diamanten während der Überführung von den Mischwesen gestohlen. Dabei findet Tungdil am Rand Âlandurs einen ohnmächtigen Elben, der anscheinend von seiner Art verfolgt worden war, und nimmt ihn mit. Außerdem gelingt es Tungdil, Verhandlungen mit den Untergründigen anzufangen, die ihm schließlich verraten, dass der Diamant ein Schlussstein zur Schwarzen Schlucht ist, aus der, wenn das Fehlen des Diamants bemerkt werden würde, schreckliche Kreaturen herausströmen würden.

Mit einer Streitmacht brechen Tungdil und seine Freunde auf, um die tauchende Insel zu erobern. Dabei verschwindet Furgas und wird für tot gehalten, zwei der Mischwesen werden getötet. Mithilfe der neuen magischen Quelle gelingt es, den versteinerten Magus Lot-Ionan wiederzubeleben. Er heilt den gefundenen Elben, woraufhin Tungdil die Wahrheit über die Atár erfährt.

Die Ubariu, orkähnliche Wesen aus dem Jenseitigen Land und Freunde der Untergründigen, helfen bei der Eroberung Toboribors und der Enttarnung der Atár, die daraufhin Gandogar, den Großkönig der Zwerge, erschlagen. Als Rachefeldzug führt Ginsgar Ungewalt ein Zwergenheer gegen Âlandur und vernichtet die Elben fast vollständig. Nagsòr flieht in einen Tunnel, der von Weyurn aus ins Jenseitige Land führen sollte, um weitere Bestien zu holen, aber noch nicht fertiggestellt ist. Dort wird er von Lot-Ionan gestellt und getötet. Da Tungdil seine Feuerklinge verloren hat, schmiedet er aus einem Schwert des Albs seine neue Waffe Blutdürster.

Als Gingsgar Ungewalt sich nach dem Feldzug gegen die Elben zum neuen Großkönig ausrufen lässt, spaltet sich die Meinung der Zwerge. Die Zwergenherrscher wollen Tungdil als Vermittler verpflichten, doch dieser ist der Meinung, dass sie sich selbst darum kümmern müssen, da er die ständigen Zwiste leid ist und ins Jenseitige Land gehen will ohne die Absicht, je zurückzukehren. Auch den ehernen Bund mit Balyndis löst er auf.

Der Weg Tungdils und seiner Freunde führt sie zur Schwarzen Schlucht irgendwo nordöstlich des Geborgenen Landes, um sie mithilfe des Diamanten wieder zu verschließen. Doch der totgeglaubte Furgas war schneller und hat den Kreaturen bereits den Weg hinaus gezeigt, und so kommt es zu einer gewaltigen Schlacht, während der Goda, Boïndils angehende Gemahlin, den Diamanten in seine Halterung steckt und die Barriere somit wiederherstellt. Tungdil bleibt verschollen, doch seine Freunde glauben nicht an seinen Tod.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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