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Die Wicherts von nebenan

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Seriendaten
Deutscher Titel: Die Wicherts von nebenan
Originaltitel: Die Wicherts von nebenan
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr(e): 1986-1991
Produzent: Josef Göhlen
Länge pro Episode: ca. 45-51 Minuten
Episodenzahl: 50
Staffeln: 4
Originalsprache: Deutsch
Musik: Christian Bruhn
Idee: Justus Pfaue
Genre: Familienserie
Erstausstrahlung (D): 21. Oktober 1986
auf: ZDF
Besetzung
Nebencharaktere
  • Sophie Birkner: Katharina Wichert
  • Oliver Lausberg: Sebastian Wichert
  • Gisela Pelzer: Gräfin von Strelenau, geb. Schmidt
  • Friedrich Schütter: Hasso Graf von Strelenau
  • Roswitha Schreiner: Gaby
  • Juliane Rautenberg: Elke Dreher
  • Siegfried Gröning: Nachbar Georg Meisel (Vorname nur im Buch zu lesen)
  • Gerhard Friedrich: Bernhard Tenstaag
  • Mady Rahl: Sophie Tenstaag
  • Gudrun Genest: Frau Ilse Glaubrecht (genannt Frl. Glaubrecht)
  • Brigitte Mira: Conny Hartleb
  • Andreas Mannkopff: Heinz Heinz
  • Manfred Lehmann: Kuttlick (hat keinen erwähnten Vornamen)
  • Christel Harthaus: Helga Kuttlick
  • Inge Wolffberg: Gerda Kusnewski
  • Karl Schönböck: Dr. Dr. Gürtler
  • Horst Pinnow: Alwin Barthold
  • Peter Matic: Monsieur Pierre
  • Wilfried Herbst: Oberkellner im Restaurant von Monsieur Pierre
  • Bobby Hirsch: Hilfskoch Martin
  • Wolfgang Bathke: Bankprokurist Lothar Kneisel
  • Mogens von Gadow: Herr Holzwart von der Bank
  • Friedrich Schönfelder: Vorstandsvorsitzender der Möbel Union
  • Christian Rode: Olaf Köntgen
  • Toyo Tanaka: Herr Suzuta
  • Gerhard Wollner: Pförtner der Möbel Union und Sangesbruder der Harmonie
  • Hennig Gissel: Harry Frank – Verlaufsleiter der Möbel Union
  • Eric Vaessen: Herr Fork – Leiter der Entwicklungsabteilung bei der Möbel Union
  • Klaus Mikoleit: Brauereidirektor Bichler
  • Hans Martin Stier: Mitarbeiter in der Brauerei
  • Ursula Diestel: Pensionswirtin Zöllner
  • Claus Jurichs: Fahrer Lutze
  • Ina Gerlach: Roby
  • Ursula Buchfellner: Rüdigers Freundin Sylivia
  • Robert Freitag: Immobilienmakler Krämer / Dörffler
  • Hans-Georg Panczak: Vorarbeiter José
  • Franciso Jarque: Schreiner Pedro
  • Jaime Guasp Saiber: Fischer José
  • Gaby Gasser: Sabine Lallinger
  • Bruni Löbel: Frau Seibel
  • Kaya Gürel: Kerim Bölek
  • Selcuk Sazak: Ali Bölek
  • Yüksel Yolci: Karim Bölek
  • Andreas Fröhlich: Martin Heckert
  • Rosmarie Mägdefrau: Maria Weber
  • Hans W. Hamacher: Polizeiarzt
  • Christoph Piesk: Graf Benno
  • Eva-Maria Bauer: Haushälterin auf "Drei Eichen"
  • Wolfgang Völz: Fahrprüfer
  • Horst Schultheiss: Stehgeiger Cherobino
  • Emilio de Marchi: Oberkellner im Restaurant Palermo
  • Cusch Jung: Fußpfleger von Käthe
  • Ursula Sieg: Pensionswirtin Trude
  • Katharina Albrecht: Sabine
  • Claudio Maniscalco: Stefan
  • Johanna Karl-Lory: Autogrammsammlerin im Wartezimmer bei Schmidt-Güldenstein
  • Arnfried Lerche: Arzt von Walter
  • Gus van der Made: Krankenpfleger in Den Haag
  • Jules Croiset: Professor in Den Haag
  • Volker Brandt: Herr Ansbach
  • Max Griesser: Hotelportier in dem Alpen
  • Lutz Mackensy: Hotelportier in der Heide
  • Edeltraut Schuber: Zimmermädchen Elisabeth
  • Karl-Ulrich Meves: Dirigent der Harmonie
  • Uschi Bour: Sekretärin Irmgard Edel
  • Britta Schmeling: Auszubildende Gisela
  • Rijk de Gooyer: Hotelportier / Immobilienhändler Kramer
  • Imke Barnstedt: Frau Lehndorf
  • Thomas Pellny: Pastor
  • Reinhard Mahlberg: Polizist
  • Stefan Gossler: Sänger im Chor Harmonie / Jürgen Reuter
  • Mitglieder der Schuhmannschen Chöre Berlin: Damen und Herren im Chor „Harmonie“

Die Wicherts von nebenan ist der Name einer Fernsehserie, die zwischen 1986 und 1991 entstand und erstmals im ZDF-Vorabendprogramm ausgestrahlt wurde. Im Mittelpunkt der Geschichten steht das Alltagsleben einer Berliner Familie mit all ihren Sorgen und Freuden. Neben einem Großaufgebot an deutschen Volksschauspielern und einstigen Leinwandgrößen überzeugte die Serie vor allem durch die realistische Darstellung kleinbürgerlicher Verhältnisse. Insgesamt wurden 50 Folgen gedreht. Regie führte der Niederländer Rob Herzet, Idee und Drehbuch stammen von Justus Pfaue.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Eberhard und Hannelore Wichert leben mit ihren beiden Söhnen Andi und Rüdiger in einer großen Doppelhaushälfte (Keller, EG, 1. OG, DG) am Stadtrand von Berlin. Eberhard ist Tischlermeister in der Möbel Union, einem großen Möbelhersteller mit Sitz in Gütersloh (fiktives Unternehmen). Hannelore betreibt im eigenen Keller eine kleine Getränkehandlung und wird regelmäßig vom nörgelnden aber gutmütigen "Bierkutscher" Kuttlick mit Nachschub beliefert. Sohn Andi steht vor dem Abitur und hat ein großes Faible für die Kochkunst, die er gern zu seinem Beruf machen möchte. Rüdiger studiert Maschinenbau und verliebt sich in Uschi (Ulrike) von Strelenau, ein Mädchen aus adeligem Hause, die ihn bald nach der Hochzeit zum zweifachen Vater macht.

Ins Obergeschoss zieht Oma Käthe, die etwas betuliche und marottenhafte Mutter Eberhards ein. Sie hat einen Hang zu Antiquitäten und Biedermeier und legt großen Wert auf die Etikette. Hannelores Vater, der ehemalige Leiter der Polizei-Fahrschule Walter Pinnow hat sich auch im Ruhestand sein diszipliniertes und forsches Auftreten bewahrt. Auch er will ins Wichertsche Eigenheim einziehen, was bei Oma Käthe zunächst keine große Freude aufkommen lässt; nach und nach kommen sich die beiden jedoch näher und verbringen viel gemeinsame Zeit. Nachbar Meisel, ein scheuer Frührentner, hat viel für Hannelore übrig und hilft bei den Wicherts wo er kann und vor allem auch darf. Eberhard hat den Nachbarn unter Generalverdacht, obwohl Meisel nur platonische Absichten hat.

Eberhard ist im Berliner Möbelwerk als Betriebsleiter der erste Mann an der Front. Sein Mitarbeiter Heinz, ein treuer und zuverlässiger Familienvater (sein Sohn Oliver ist nie zu sehen, aber von Geburt an in Gesprächen zwischen Eberhard und Heinz immer dabei), genießt sein vollstes Vertrauen. Die Sekretärin des Geschäftsführers Frl. Glaubrecht, eine Dame im vorgerückten Alter, ist Eberhard sehr zugetan. Der Geschäftsführer der Berliner Niederlassung, Bernhard Teenstag, ist ein charmanter Junggeselle, der große Stücke auf Eberhard hält. Er spielt gern auf Golf um auch dort auf dem Platz das eine oder andere Geschäft mit dem Bankprokuristen Kneisel „einzufädeln“. Er vergisst mit schöner Regelmäßigkeit seine Brieftasche im offenen Cabriolet, nur um sie etwas später von Eberhard ausgehändigt zu bekommen. Der leichtlebige Teenstag muss sich von Eberhard oft die Leviten lesen lassen, dennoch verbindet die beiden ein freundschaftliches Verhältnis.

In der ersten Schwangerschaft von Uschi lernen die Wicherts die Eltern Uschis, Graf und Gräfin von Strelenau kennen, die in Schleswig-Holstein das Landgut „Drei Eichen“ bewirtschaften. Die recht unkomplizierten Adeligen kommen gut bei den Wicherts an, indessen bemüht sich Oma Käthe ziemlich erfolglos um das "standesgemäße" Verhalten ihrer Sippschaft. Hannelore und Eberhard verbringen regelmäßige Übungsabende in der „Harmonie“. Die Chorgemeinschaft trifft sich immer Mittwochs in Connys gleichnamiger Kneipe. Die anstehende Silberhochzeit von Eberhard und Hannelore endet als Überraschungsfeier mit den Freunden der „Harmonie“ auf dem Gut „Drei Eichen“. Von Wirtin Conny, schon hoch in den Siebzigern, und ehemalige Schönheitstänzerin „La Belle Gioconda“ in den „20ern Jahren“ übernimmt Hannelore im Laufe der Serie die Kneipe „Harmonie“. Den ehemaligen „Bierfahrer“ Kuttlick stellt sie als Kellner ein. Alwin, ein Sangesbruder Eberhards, verliert infolge seiner Alkoholabhängigkeit den Job und erhält durch dessen Vermittlung bei der Möbel-Union eine Anstellung als Buchhalter.

Andi arbeitet in den Ferien im Spitzenrestaurant von Monsieur Pierre, der dessen Talent sehr zu schätzen weiß. Auf Betreiben von Monsieur Pierre besucht Andy die Hotelfachschule in Den Haag. Oma Käthes Wunsch, er möge Medizin studieren, rückt zunächst in weite Ferne. Zwischen Oma und Opa gibt es dicke Luft: Walter verliebt sich im Krankenhaus, in dem er sich aufgrund eines Herzinfarktes aufhält, in Gerda Kusnewski, einer Freundin Hannelores aus der Harmonie. Nach ihrer beider schweren Krankheit sind sie endlich wieder auf dem Damm und Walter zieht in Gerdas Wohnung. Schließlich lernt Oma Käthe Dr. Dr. Gürtler kennen, einem hochkultivierten älteren Herrn, der in der Stadt eine Kunstgalerie besitzt und ihr Herz im Sturm erobert. Rüdiger findet nach Abschluss des Studiums und ersten Berufserfahrungen auf Gut „Drei Eichen“ eine Anstellung als technischer Direktor in einer Berliner Brauerei. Eberhard bekommt nach einem großen Erfolg eines von ihm initiierten Küchenprogramms mit Namen „Käthes Küche“ einen Posten als Geschäftsführer des Werkes für „Schulmöbel“ in der Zentrale in Gütersloh und ist somit nur noch an den Wochenenden in Berlin. Opa Walter gründet in Hannelores Keller zusammen mit Gerda den Wachdienst „Augen auf“, bei dem auch Alwin und Nachbar Meisel mit von der Partie sind.

Hannelore und Eberhard investieren, durch Eberhards Job in Gütersloh finanziell „freigeschwommen“, in ein Ferienapartment auf Mallorca. Dort lernen sie die aufdringliche und ebenfalls aus Deutschland stammende Frau Lallinger kennen. Nach einer anfänglich sehr sehenswerten (weil „liebevoll“ gestaltet) „schlechten“ Erfahrung auf Mallorca lernen Eberhard und Hannelore schnell sehr nette Bewohner kennen. Allen voran Schreiner Pedro mit dem Eberhard innerhalb kurzer Zeit eine innige Freundschaft verbindet.

Die Möbel Union geht schweren Zeiten entgegen. Teenstag und der Vorstandsvorsitzende verlassen das Unternehmen. Das Berliner Werk steht vor dem Aus. Teenstag stellt überraschend Eberhard seine geliebte Mutter Sophie vor und eröffnet ihm neue finanzielle Möglichkeiten. In einer durch allen Mitarbeitern gestützten Aktion durch Teilhaberschaft kann das Werk gerettet werden. Eberhard ist nun Geschäftsführer mit allen Sorgen und Nöten in dieser Position. Er holt sich immer wieder gern Rat bei Teenstag, bis dieser eines Tages wieder mit „an Bord ist“.

Als ganz besonderen Auftrag für die „neue“ Möbel-Union gilt der Ausbau des Gästehauses der Bundesregierung auf dem Petersberg in Bonn. Bei eben diesen Übergabearbeiten erreicht Eberhard die Nachricht von Rüdigers Tod. Durch eine tragischen Arbeitsunfall in der Brauerei scheidet Rüdiger aus dem Leben. Uschi mit der er mittlerweile zwei Kinder hat (Katrinchen und Sebastian) wohnt vorübergehend bei den Wicherts im Haus. Einige Zeit später feiert Hannelore ihren 50. Geburtstag und erleidet inmitten aller Feierlichkeiten einen Nervenzusammenbruch.

Fortsetzung folgt!

[Bearbeiten] Drehorte (alphabetisch)

[Bearbeiten] Episodenführer

(Quelle: www.fernsehserien.de)

Pilotfilm Berlin, Herzogstraße 36

Die Wicherts sind eine ganz normale Durchschnittsfamilie, die sich mit Allerweltsgeschichten - mal besser, mal weniger gut - durch den Alltag schlägt. Vater Eberhard ist Schreinermeister; er arbeitet seit 30 Jahren in einer mittelständischen Möbelfabrik und genießt dort eine Vertrauensstellung. Mutter Hannelore betreibt im Keller des eigenen Hauses einen kleinen Getränkevertrieb und ist somit auch immer bestens über Neuigkeiten in der Herzogstraße informiert. Sohn Rüdiger lernt Maschinenbau, und "Nesthäkchen" Andreas, genannt Andy, soll eigentlich Chirurg werden, liebäugelt jedoch damit, als Koch sein Geld zu verdienen. Außerdem wohnt noch Oma Käthe, die Mutter Eberhards, mit im Haus. Sie hat mit ihrer Rente zur Finanzierung des Eigenheims beigetragen, und somit haben es Hannelore und Eberhard auch geschafft, ein Jahr vor ihrer Silberhochzeit, die letzte Rate der Hypothek an die Sparkasse zurückzuzahlen. Ein großer Tag! Alles Verhandlungssache - Eberhard Wichert ist ein gutmütiger Mensch. Deshalb "entwendet" er auch das Auto eines guten Freundes, damit dieser sich nicht in volltrunkenem Zustand ans Lenkrad setzt. Leider wird Eberhard dabei in einen Verkehrsunfall verwickelt: Und das ausgerechnet mit einem Wagen der Polizei! Ohne Papiere sitzt er ganz schön in der Klemme; da nützen auch die gut gemeinten Beteuerungen seines Chefs Tenstaag, der sich zur Fürsorge verpflichtet fühlt, wenig. Dass Hannelore dann auch noch mit Umbauplänen für das Dachgeschoss ankommt, verbessert Eberhards Stimmung keinesfalls, denn schließlich bedeutet dies wieder Text: ZDF - Länge: 90' Deutsche Erstausstrahlung: 21.10.1986 ZDF Bei Wiederholungen in 2 Teilen ausgestrahlt

1. Staffel

1. Hannelores Führerschein

Die Sorgen der Wicherts sind die Sorgen auch anderer Familien. Da gibt es vor allem Andy, den jüngsten Sohn, der noch nicht das Abitur bestanden hat und dessen Vorstellungen den Plänen seiner Eltern und besonders denen seiner Großmutter entgegenlaufen. Sie möchte, dass Andy Chirurg werden soll. Er aber zieht Koch vor und bemüht sich jetzt schon um eine Anstellung bei Monsieur Pierre. Aber seine Eltern wollen, dass er erst einmal das Abitur besteht. Auch Eberhard Wichert wird sehen müssen, wie es im Betrieb weitergeht, und zwar in der Auseinandersetzung mit seinem Golf spielenden Chef Teenstag. Dass Hannelore Wichert jetzt plötzlich in ihrem Alter den Führerschein machen will, liegt sicherlich an ihrem Streben, noch unabhängiger zu werden. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 22.10.1986 ZDF

2. Eberhards Gesundheit

Es geht nicht nur um Eberhards Gesundheit, wenn seine Frau Hannelore plötzlich die gesamte Familie auf Rohkost umstellt. Dass sich Andy und später auch Eberhard stillschweigend nicht daran halten, war vorauszusehen. So kommt es, dass Hannelore sehr schnell wieder zum deftigen Braten zurückkehrt. Der Sorgen sind auch viele: Hannelore kümmert sich um ihren Nachbarn Alwin, der wegen Trunkenheit arbeitslos geworden ist. Eberhard findet ein Druckmittel, seinen Chef Teenstag davon zu überzeugen, dass Alwin der beste Buchhalter ist, den er haben kann. Oma nähert sich dem von ihr überhaupt nicht geschätzten Vater von Hannelore, und Andy hat eine Liebesbeziehung, über die sich die Eltern ein wenig Sorgen machen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 29.10.1986 ZDF

3. Hannelores Mahagoni

Oma Wichert hat sich inzwischen voll und ganz in die Familie integriert, obwohl sie ihre etwas spinösen Eigenarten nicht ablegen kann. Ihre Vorliebe für Antiquitäten steckt auch Mutter Wichert an, aber nur so weit, dass sie ihre Suche auf "Sperrmüll" konzentriert. Eine Reise nach Bremen bringt sie auf andere Gedanken. Eberhard hat den Auftrag, einen von Tenstaag inszenierten Kauf von Mahagoni wieder rückgängig zu machen. Dafür scheint Hannelore geeigneter zu sein. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 5.11.1986 ZDF

4. Eine nette Überraschung

Uschi von Strelenau, Rüdigers Freundin, erwartet ein Baby. Die Folge ist, dass sich ab sofort die Großfamilie Wichert um das "junge Glück" kümmert. Oma Käthe hegt sofort Zweifel, ob Uschis Eltern, die Grafen, zu einem Getränkevertrieb passen. Aber eines steht fest, Uschi muss ein weißes Brautkleid tragen, und ihre Schwiegertochter Hannelore wird es nähen. Hannelore macht sich schon jetzt daran, die gut verpackten Babysachen ihrer Kinder für ihr Enkelkind herzurichten. Eberhard kommt tagelang nicht mehr aus dem Keller, weil er an der alten Wiege bastelt. Große Aufregung herrscht, als Graf und Gräfin von Strelenau aufkreuzen, die in Sorge um ihre Tochter Uschi sind. Doch dazu besteht kein Anlass, Hannelore und Eberhard haben die Situation fest im Griff. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 12.11.1986 ZDF

5. Uschis Baby

Rüdiger und seine Frau Uschi, die kurz vor der Niederkunft steht, haben es satt, schon frühmorgens von Mutter Strelenau mit einem Vitamingetränk geweckt zu werden. Sie mieten sich in einer nahen Pension ein, um dort ungestört bis zur Geburt ihres Kindes noch ein paar ruhige Tage zu verbringen. In der Zwischenzeit laufen die Aktivitäten bei der Großfamilie Wichert auf Hochtouren: Oma Käthe hat in Eilauftrag ein Messingschild fertigen lassen mit der Aufschrift "Rüdiger Wichert von Strelenau". Alle Kunden des Getränkevertriebs sollen auf den ersten Blick den "verbesserten" Lebensstandard erkennen. Die Wicherts wollen, dass auch die junge Generation noch Platz in ihrem Haus findet. Andy muss sein Quartier im Keller beziehen. Große Ratlosigkeit herrscht allerdings, als die beiden Familien feststellen, dass das "junge Glück" nicht auffindbar ist. Als sie schließlich das Schreien des Babys am Telefon vernehmen, ist die Freude riesengroß. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 26.11.1986 ZDF

6. Ein Auto für Sizilien

Klein-Katharina ist für ein paar Tage bei den Großeltern untergebracht. Nicht nur die Kleine hält Hannelore und Eberhard auf Trab, auch Walters und Käthes Plan, eine Reise mit dem Auto nach Sizilien zu unternehmen, versetzt die Wicherts in Aufregung. Die Familie reagiert skeptisch, zumal Walter es stets strikt abgelehnt hat, ins Ausland zu reisen. Nur Andy ist stolz auf seine Großeltern. Walter hat ein "gediegenes" Auto erstanden. Eine sizilianische Fischsuppe in Bad Pyrmont lässt Käthe plötzlich keine Sehnsucht mehr nach Palermo verspüren. Auch ein italienischer Stehgeiger, der Käthe schöne Augen macht, bringt große Verwirrung in den Reiseablauf. Zu Hause bei den Wicherts geht es keineswegs ruhiger zu: Oma "Schleswig", Gräfin von Strelenau, steht plötzlich vor der Tür und holt Klein-Katharina ab, um Oma Wichert zu "entlasten". Gott sei Dank hat das Enkelkind eine sensible Verdauung, bei der nur Oma Wichert helfen kann. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 3.12.1986 ZDF

7. Ratschläge einer Freundin

Hannelore Wichert fühlt sich nicht gut und versucht dies vor ihrer Familie zu verbergen, was ihr nur schwer gelingt. Auch Klein-Katharina braucht sie dringend, denn Rüdiger und Uschi sind im Praktikum. Gerne würde sie jetzt mit ihrer Schwiegermutter reden, doch diese ist mit Walter auf einer Reise in den Süden. Sie spricht mit Conny, der Wirtin ihres Vereinslokals, die sie zu einem Arztbesuch überredet. Alle sind um den "Motor" der Familie bemüht. Selbst Nachbar Meisel stellt über den Gartenzaun fest, dass Hannelore Wichert sich verändert hat. Hannelore ahnt noch nicht, dass während ihres Krankenhausaufenhaltes Oma "Schleswig" im Hause Wichert viel zu tun bekommt. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 10.12.1986 ZDF

8. Katzen lieben Baldrian

Eberhard Wichert hat für mehrere Wochen den Boxer von Tenstaag in Pflege genommen. Uschi und Rüdiger bringen eine Terrierdame ins Haus, die sie auf der Straße in einem jämmerlichen Zustand aufgelesen haben. Diesen Familienzuwachs kann Hannelore noch verkraften, doch verärgert ist sie über den Kater von Nachbar Meisel, der sich ständig in ihrem Asternbeet herumtreibt und von der Blumenpracht nur noch kärgliche Strunke zu sehen sind. Walter und Käthe finden die veränderten Verhältnisse nicht gut, zumal bei Walter im Urlaub eine Hunde-Allergie festgestellt wurde und Käthe um ihre mitgebrachten Goldfische bangt. Als eines Tages Eberhard von gewissen Schulstreichen erzählt, hat Andy eine verrückte Idee, die er mit Connys Unterstützung schon bald in die Tat umsetzt. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 17.12.1986 ZDF

9. Silberhochzeit

Hannelore und Eberhard wollen bei ihrer Silberhochzeit allen Feierlichkeiten entgehen. Sie beschließen dorthin zu fahren, wo ihre Enkeltochter Katharina lebt, zur Oma in Schleswig-Holstein. Die kleine Pension scheint ihnen der geeignete Ort zu sein, um ein paar Tage auszuspannen. Da Käthe der Meinung ist, dass Hannelore und Eberhard eine unauffällige Anpassung an den Lebensstil von Graf und Gräfin von Strelenau haben sollten, werden beide von ihr neu eingekleidet. Während Käthe und Walter zu Hause für Überraschungen sorgen, verleben die Wicherts vergnügte Tage bei den von Strelenaus. Hannelore lernt von der Gräfin, wie man eine deftige Blutwurst zubereitet. Der Graf schmiedet mit Eberhard Pläne über Rüdigers Zukunft. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 7.1.1987 ZDF

10. Heinz in der Klemme

Eberhard hat eine Bewährungsprobe zu bestehen. Heinz, sein bester Mitarbeiter in der Schreinerei, soll einige Kleinmaschinen gestohlen haben und wurde von Tenstaag fristlos gekündigt. Walther, ausgestattet mit kriminalistischem Spürsinn, hat da gewisse Ideen zur Aufklärung des Falles, die Eberhard überzeugen. Rüdiger führt während dessen mit Tenstaag geheimnisvolle Gespräche, die Andy sehr beunruhigen. Als sich dann herausstellt, dass Heinz diese Werkzeuge nur mitgenommen hat, um einem gelähmten elternlosen Jungen und seiner Oma bei der Renovierung ihrer Wohnung zu helfen, kann Eberhard wieder aufatmen. Rüdiger hat in der Zwischenzeit ohne die angebotenen "Beziehungen" von Tenstaag das Examen bestanden, und nun ist Uschi an der Reihe, ihre Prüfung abzulegen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 14.1.1987 ZDF

11. Sport ist gesund

Hannelore und Eberhard hat das Sportfieber gepackt. Sie fahren Rad, joggen, Eberhard betätigt sich als Schwimmer, währenddessen Hannelore eifrig den Whirl-Pool benutzt. Selbst der Golfclub, in dem Tenstaag bereits seit Jahren verkehrt, ist vor ihnen nicht sicher. Dort treffen sie auch auf Uschi und Rüdiger, die sich in diesen Kreisen bereits etabliert haben. Als Hannelore und Eberhard noch einen Bodybuilding-Kurs besuchen, kann Andy diese Sportbegeisterung nicht mehr teilen. Wo bleibt denn da ein geregeltes Familienleben? Ein Heimtrainer kommt in den Keller, damit das Familienleben wieder überschaubarer wird. Auch für Rüdiger gibt es ein Problem zu lösen: Er muss sich zwischen einer Anstellung bei der Möbel-Union oder der Firma seines Schwiegervaters entscheiden. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 21.1.1987 ZDF

12. Käthes Küche

Tenstaag ist heilfroh, das Boticelli-Programm, das er über Jahre favorisiert hat, nun nicht mehr verkaufen zu müssen. Um neue Wege zu finden, ist die Firma dabei, ein Küchenprogramm zu entwickeln, das ohne Mühe an den Mann gebracht werden kann. Eberhard überrascht Tenstaag eines Tages mit perspektivischen Zeichnungen, die eine gemütliche Wohnküche zeigen. Der Chef der Möbel-Union muss hier nicht lange rätseln: diese Küche ist Wicherts Küche. Einstimmig wird dieses überzeugende Küchenprogramm in die Fabrikation gehen. Ohne an dem Produktionsentwurf beteiligt gewesen zu sein, gilt Eberhard großes Lob; eine finanzielle Zuwendung ist ihm gewiss. Er will dies mit seiner Familie feiern, doch Hannelore ist nicht aufzutreiben. Gerda, die streitsüchtige Freundin aus der „Harmonie“, ist schwer erkrankt. Conny, immer auf der Suche nach lieben Mitmenschen, sucht Freunde aus dem großen Kreis der Sangesfreunde, die tatkräftig helfen können. In der Zwischenzeit läuft die Werbung für „Käthes Küche“ auf Hochtouren. Tenstaag braucht dringend eine ältere Dame, ein Model sozusagen, das diese Küche in geeigneter Weise verkaufen kann. Diese Dame von Welt dürfte nicht schwer zu finden sein. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 28.1.1987 ZDF

13. Schöne Aussichten

Oma Wichert ist glücklich: Ihr Konterfei als Werbung für „Käthes Küche“ hängt an jeder Litfasssäule. Eberhards kreative und praktische Leistungen in der Möbel-Union bleiben der Chefetage in Gütersloh nicht verborgen. Eines Tages wird er damit überrascht, das Werk in Gütersloh, das ausschließlich Schulmöbel und fachbezogene Programme betreibt, zu übernehmen. Eberhard bittet um Bedenkzeit. Rüdiger ist für ein paar Tage in sein Elternhaus zurückgekehrt, um mit „seiner Familie“ zusammen zu sein. Hannelore erkennt sofort, was es damit auf sich hat und sieht auch hier in dieser Sache den „gewissen Punkt“, auf den es ankommt. Walter bricht zusammen und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Nun muss sich Hannelore auch noch um Käthe kümmern. Als Eberhard seiner Frau nach reiflicher Überlegung eröffnet, doch nach Gütersloh zu gehen, überrascht Hannelore ihren Mann ebenfalls mit einem konkreten Vorschlag. Sie wird die Gaststätte übernehmen, die sie beide so gerne nach der Gesangsstunde aufgesucht haben. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 4.2.1987 ZDF

2. Staffel

14. Trennung schmerzt

Eberhard rüstet zur Abreise nach Gütersloh. Das plötzliche Auftauchen von Uschi, die ihren Rüdiger „für immer“ verlassen hat, weil dieser – ihrer Meinung nach – etwas mit seiner Sekretärin hat, stört Hannelore nicht weiter: Sie wird ihren Sohn zur Rede stellen. Walter geht es auch inzwischen viel besser, er darf nicht nur die Intensivstation verlassen, er wartet obendrein mit einer Überraschung auf: Gerda Kusnewski. Sie musste auch das Bett im Krankenhaus hüten, und sie wird künftig den genesenden Walter betreuen. Eberhard braucht sich also bezüglich seines Schwiegervaters keine Sorgen mehr zu machen, und nachdem auch sein Nachfolger als Werkmeister durch Tenstaag vorgestellt wird – es ist Heinz –, kann Eberhard endlich Abschied nehmen von seinen Lieben. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 1.1.1988 ZDF

15. Schicksalsschläge

Wenn sich auch die Herren des Vorstandes mehrmals wöchentlich über Eberhard beschweren, so hat er doch den Vorstandsvorsitzenden, der seine praktische und unkonventionelle Art durchaus schätzt und liebt, ganz auf seiner Seite. Das ändert sich auch nicht, als plötzlich Tenstaag auftaucht, um gewisse Fehler, die er gemacht hat, „beichten“ zu müssen. Zuhause erwarten Eberhard ebenfalls etliche Turbulenzen: Rüdiger und Uschi turteln zwar wieder miteinander, Walter – aus dem Krankenhaus entlassen – ist auch weiterhin mit seiner Gerda verbandelt, Oma Käthe turtelt neuerdings mit Dr. Gürtler, Hannelore gibt ihren Getränke-Straßenverkauf auf und übernimmt das Vereinslokal der „Harmonie“ von Conny, und schließlich kommt Gräfin von Strelenau zu Besuch. Dieses Vorhaben endet jedoch mit einem harten Schicksalsschlag für die ganze Familie: Die Gräfin verunglückt auf der Taxifahrt zu den Wicherts ... Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 6.1.1988 ZDF

16. Oma Käthe auf neuen Wegen

Die Wicherts haben allen Grund zum Feiern, denn das Stammlokal der „Harmonie“ ist wieder eröffnet. Zur Einweihung sind natürlich alle Bekannten und Freunde gekommen. Nur Uschi und Rüdiger fehlen: Sie verbringen ein paar Tage – leider aber auch in Anwesenheit von Rüdigers ehemaliger Freundin (und Sekretärin) Sylvia – am Strand, was einige Probleme mit sich bringt. Walter und Gerda ziehen sogar zusammen; und keine Probleme scheint auch Oma Käthe mit „ihrem“ Dr. Dr. Gürtler zu haben – sie macht nur der gesamten Familie welche, als sie eines nachts nicht nach Hause kommt. Die ganze Stadt wird nach ihr abgesucht. Schließlich wird Oma Käthe von Gaby entdeckt – scheinbar leblos. Fast beleidigt über so viel Fürsorge erwacht Käthe jedoch glücklicherweise aus ihrer „Meditation“ und erklärt ihr nächtliches Abenteuer: Sie war bei einer Performance. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 13.1.1988 ZDF

17. Sonnige Aussichten

Oma Käthe wandelt weiterhin auf neuen Wegen: Neuerdings geht sie sogar „arbeiten“, das heißt, sie betätigt sich als Fremdenführerin. Eberhard, der Heimaturlaub bekommen hat, erwartet keine Entspannung, denn in der Möbelfirma ist beim „Botticelli“-Programm buchstäblich der Lack ab, und ein Möbelgeschäft bietet es außerdem zu Discountpreisen seinen Käufern an. Eberhard ist außer sich: Da nützen auch ein paar Tage Mallorca nichts, wo er mit Hannelore ein Appartement besichtigen will. Wieder zu Hause, empfängt Eberhard bereits der Vorstandsvorsitzende: Die dicke Luft um „Botticelli“ ist also bis nach Gütersloh gedrungen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 20.1.1988 ZDF

18. Zeit der Reife

Um Eberhards angeknackste Gesundheit nicht noch mehr zu strapazieren, wird er sanft, aber bestimmt gezwungen, in Gütersloh eine anständige Wohnung zu nehmen. Hannelore soll ihn besuchen. Ihre Bedenken: Andy ist mitten in den Vorbereitungen zum Abitur, seine Freundin Gaby hat ihn „verlassen“, Nachbar Meisel ist gerade dabei, die Wohnung der Wicherts zu renovieren, Rüdiger wird als Direktor einer Brauerei neu beginnen und nach Berlin zurückkehren und schließlich kann Kuttlick nicht alleine die „Harmonie“ schmeißen. Aber – wider Erwarten? – läuft dann doch alles wie geschmiert, und Hannelore kann sich nach Gütersloh aufmachen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 27.1.1988 ZDF

19. Die Anhalterin

Eberhard hat vor kurzer Zeit auf der Heimfahrt nach Berlin eine Anhalterin, „Roby“, mitgenommen, die im gleichen Haus wohnt, in dem auch er jetzt in Gütersloh sein neues Appartement bezogen hat. Fast selbstverständlich also, dass Eberhard sie wieder einlädt, denn sie ist hübsch und verkürzt durch angenehmes Plaudern die lange Fahrt. Peinlich wird es für Eberhard allerdings, als Hannelore den Ausweis von „Roby“ findet. Eberhard ist hilflos und versucht bei allen Bekannten und Verwandten Trost, Rat und vor allem versöhnende Vermittlung zu erlangen. Aber Sohn Rüdiger hat eigene Probleme: Neben seiner Aufgabe als Technischer Direktor in der Brauerei soll er sich nun auch noch politisch engagieren. Andy wird von M. Pierre „gekündigt“: Andy soll auf die Hotelfachschule nach Lausanne. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 3.2.1988 ZDF

20. Spanische Zeiten

Eberhard wird vor eine schwierige Entscheidung gestellt: Der Vorstandsvorsitzende der Möbelunion in Gütersloh wird demnächst in den Ruhestand gehen und möchte, dass Eberhard seine Nachfolge antritt. Gleichzeitig müsste Eberhard dann noch das Präsidium beim „Verband zur Pflege und Förderung der Deutschen Möbelindustrie“ übernehmen, was ihm überhaupt nicht passt. Eberhard bespricht sich mit Hannelore. Doch auch das bringt noch keinen endgültigen Entschluss. Also machen sie in ihrem eigenen Appartement auf Mallorca Urlaub. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 10.2.1988 ZDF

21. Ein Hund für Hannelore

Während Hannelore und Eberhard weiterhin versuchen, sich auf Mallorca zu erholen, gibt es zu Hause einige Aufregungen, denn Opa Walter trifft sich – ganz heimlich – mit einer anderen Frau. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese Dame eine ehemalige Kollegin von ihm ist, mit der er gemeinsam „vorsorgliche Bekämpfung von Verbrechen“ plant. Eberhard und Hannelores Mallorca-Aufenthalt wird jäh gestört, als plötzlich Tenstaag mit etlichen Problemen erscheint. So fliegt man denn gemeinsam wieder zurück nach Berlin; und von dort geht es (für Eberhard und Tenstaag) am nächsten Tag gleich weiter nach Gütersloh, wo Eberhard nun auch seinen endgültigen Entschluss verkündet: Tenstaag wird nicht nur Nachfolger von Eberhard in Gütersloh, sondern er übernimmt auch den Vorsitz des Vorstandes der Möbelunion. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 17.2.1988 ZDF

22. Disco-Time

Eberhard ist wieder in Berlin. Obwohl der Gesamtumsatz der Möbelunion zu stagnieren scheint, macht der Apotheken- und Ladenausbau, mit Uschi als erfolgreicher Architektin, enorme Fortschritte. Selbst die Hiobsbotschaft von Tenstaag, Eberhard müsse vierzig Facharbeiter in Berlin übernehmen, kann von einem genialen Einfall Hannelores aufgefangen werden: Uschi wird nun auch Entwürfe liefern, die von der Möbelunion zur Gestaltung von Gasthäusern an Interessenten offeriert werden. Leider wird die Krise zwischen Uschi und Rüdiger immer ernster. Rüdiger kommt kaum noch nach Hause, und als Eberhard ihn daraufhin in einigen Diskotheken Berlins vergeblich sucht, findet man ihn schließlich in seinem Direktionsbüro in der Brauerei: allerdings „arbeitet“ er dort mitten in der Nacht nicht alleine. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 2.3.1988 ZDF

23. Der Unfall

Mit dem Innenausbau von Gaststätten scheint es bei der Möbelunion weiterhin aufwärts zu gehen; aber Probleme gibt es nun mit dem Schulmöbel-Programm. Opa Walter geht es gesundheitlich nicht besonders gut: Er „arbeitet” mit seiner Wach- und Schließgesellschaft einfach zu viel. Aber dank der hervorragend funktionierenden Kommandozentrale, zu der auch eine Sirene auf dem Wichert’schen Haus gehört, kann schnell Hilfe herbeigeholt werden. Schnelle Hilfe benötigt aber auch Andy, der einen Unfall hat. In all diesem Trubel vergessen einige Familienmitglieder den 52. Geburtstag von Eberhard. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 9.3.1988 ZDF

24. Ernste Lage

Andy liegt nach seinem schweren Unfall noch auf der Intensivstation. Oma Käthe weiß von allem nichts: Sie ist auf Mallorca – und das (zum großen Erstaunen der gesamten Familie) nicht alleine. Eberhard, schon genug durch die Ereignisse in der Familie gestresst, muss nach seiner eiligen Rückkehr nach Berlin einen zusätzlichen Schlag hinnehmen: Kneisel will der Möbel-Union keinen weiteren Kredit einräumen, was den endgültigen Ruin der Firma bedeuten würde. Mit Andys Genesung geht es voran, er darf bereits in ein Berliner Krankenhaus verlegt werden. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 16.3.1988 ZDF

25. Der Wurm ist drin

Andy ist in einem Berliner Krankenhaus. Er eröffnet Mr. Pierre, dass er bei seiner Mutter das Praktikum, das er für seine Hotelfachausbildung benötigt, absolvieren wird. Mr. Pierre wittert Konkurrenz – und beobachtet die Vorgänge in der „Harmonie“ sehr genau. Sehr genau beobachtet hingegen Kneisel die weitere Entwicklung der Möbelunion, und er macht Eberhard den inoffiziellen Vorschlag, dass dieser das Berliner Werk verselbstständigen, kaufen, solle. Eberhard ist ratlos, denn er weiß nicht, wie er das schaffen soll. Auch die Eröffnung von Tenstaag, er werde wohl in absehbarer Zeit das sinkende Schiff, die Möbelunion, verlassen, tröstet Eberhard keinesfalls. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 23.3.1988 ZDF

26. Wie geht's weiter?

Mitten in eine kleine Abschiedsfeier, die Eberhard für seinen langjährigen Mitarbeiter Korff gibt, platzt der Gerichtsvollzieher! Die von Eberhard geleitete Filiale muss für etwa 1 Million Steuerschulden des Gesamtunternehmens geradestehen. Eberhard sucht mit Hannelore Bankdirektor Kneisel auf, der Eberhard unter gewissen Bedingungen sogar diesen Kredit einräumt. Die Bedingungen sind aller- dings knallhart: Alle Angestellten des Berliner Werkes müssen für geraume Zeit auf einen bestimmten Prozentsatz ihres Gehaltes verzichten; und das geht nur, wenn man alle Werksangehörigen zu Teilhabern macht. Tenstaag zeigt sich bereit, für die notwendige Summe zu bürgen. Eberhard lehnt aber ab: Er will die missliche Angelegenheit in eigener Verantwortung tragen – und fast alle seine Mitarbeiter ziehen mit. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 30.3.1988 ZDF

3. Staffel

27. Herr Tenstaag und die Altlasten

Die „Möbelunion“ hat in Gütersloh Konkurs angemeldet. Ein herber Schlag für die Inhaber des Berliner Werkes. Eberhard Wichert will jetzt seinen ehemaligen Chef Tenstaag wieder zurück in die „Möbelunion“ holen. Dafür steigt Alwin aus und wird in Gerdas „Wach- und Schließgesellschaft“ unter Aufsicht gehalten, so dass er keine Dummheiten mehr anstellen kann. Seine erste größere Niederlage hingegen muss Andy verkraften: Er „vergeigt“ den Grundschein in Physik. Gleichzeitig eröffnet ihm aber auch noch Gaby, dass sie ab sofort in Paris studieren werde. Da wird sich wohl künftig eine Freundin von Gaby, Elke, um Andy kümmern müssen. Schließlich gibt es aber für die „Möbelunion“ und für die Wicherts noch eine freudige Überraschung, die vor allem Oma Käthe begeistert. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 12.1.1989 ZDF

28. Ein tragischer Abschied

Die „Möbelunion“ Berlin hat ab sofort zwei Geschäftsführer: Tenstaag und Eberhard Wichert. Aus merkantilen Gründen teilen sich die Herren ihr Büro und auch die Vorzimmerdame, Fräulein Glaubrecht. Bei Andy gibt es weiterhin Probleme mit dem Studium, so dass er nahe dran ist, hinzuschmeißen. Eine erfreuliche Nachricht für Eberhard ist, dass die „Möbelunion“ am Innenausbau des Bundeshauses beteiligt sein wird. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 19.1.1989 ZDF

29. Kopf hoch, Schnuppe

In dieser Folge wird alles Handeln der Wicherts vom tragischen Tod Rüdigers überschattet. Alles erinnert an den geliebten Sohn. Oma Käthe wird – noch vom Friedhof aus – mit dem Krankenwagen wegen eines Kreislaufkollapses in die Intensivstation gebracht, Hannelore gibt ihre Gaststätte an Kuttlick ab. Um so erstaunlicher findet es Eberhard, dass seine Schwiegertochter Uschi, nachdem sie mit ihren zwei Kindern einige Tage in der Familie Wichert verbracht hat, wieder zurück in ihre Wohnung will; aber Hannelore versteht sie, denn irgendwie muss es ja auch für Uschi weitergehen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 26.1.1989 ZDF

30. Der Prinz von Arkadien

In der Berliner „Möbelunion“ wird heftig am Bundesadler für Bonn gearbeitet, und siehe da: Sogar ein Staatssekretär sagt seinen Besuch für einen Pressetermin an. Kostenlose Werbung also für die Firma. Conny hat eine überaus freudige Nachricht zu verkünden: Die „Harmonie“ darf live im Rundfunk singen! Es wird jetzt natürlich jeden Abend heftig geprobt; und da man sich bezüglich des Repertoires auf Operette geeinigt hat, hört man nur noch „Als ich noch Prinz war von Arkadien“. Das wäre ja nun alles recht schön und gut, würden Hannelore und Eberhard bei dieser Arie nicht mit kummervollen Erinnerungen an Rüdiger geplagt, sodass Hannelore, die bereits wegen scheinbarer Nichtigkeiten gereizt reagiert, letztlich am Auftritt der „Harmonie“ nicht teilnehmen kann. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 2.2.1989 ZDF

31. Einkochen und Einbrechen

Um Hannelore von ihren trübsinnigen Gedanken abzulenken, inszeniert Gerda im Hause Wichert einen wahren Apfel-Zirkus. In dieses allgemeine Chaos platzt Alwin obendrein auch noch mit einer Schreckensmeldung: Ein Mitarbeiter der Wach- und Schließgesellschaft wurde bei der Nachtschicht in einem Bettenhaus niedergeschlagen. Als Nachbar Meisel wenige Zeit später das gleiche Schicksal ereilt, wird Eberhard den Nachtdienst am Tatort übernehmen. Uschi bekommt auf „Drei Eichen“ unerwartet Besuch: Tenstaag hat da anscheinend gewisse Absichten. Eberhard unternimmt mit seiner „Schnuppe“ eine „zweite Hochzeitsreise“ nach München, wo sich die beiden ganz alleine für ein paar Tage erholen möchten. Der Zufall will es, dass ausgerechnet im gleichen Hotel auch Köntgen abgestiegen ist, was Hannelore zwar keineswegs stört, jedoch dem armen Eberhard einen gehörigen Strich durch seine detaillierte Planung macht. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 9.2.1989 ZDF

32. Hannelore wird fünfzig

Hannelore wird überreich mit Blumen beschenkt zu ihrem 50. Geburtstag. Das Jubelfest wird eine schöne Feier, zu der alle Verwandten, Bekannten und Freunde der Wicherts (zu denen selbstverständlich auch die „Harmonie“ zählt) ihr Bestes geben, um die Jubilarin zu erfreuen. Doch Hannelore erleidet während der Party einen Nervenzusammenbruch. Zum großen Glück für alle Beteiligten gibt es da aber noch die lebenserfahrene Mutter Tenstaag, die für Hannelore eine gute „Medizin“ parat hat. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 16.2.1989 ZDF

33. Auf Inspektion

Während Herr Tenstaag sich weiterhin um Uschi bemüht und Hannelore mit Herrn Ansbach ein Arbeitsessen bei Monsieur Pierre einnimmt, muss Eberhard von Fräulein Glaubrecht erfahren, dass die Japaner ihren riesigen Auftrag an die „Möbelunion“ erst einmal storniert haben. Bei Andy und Elke taucht deren gemeinsamer Bekannter Martin auf, der im Verlauf des Gespräches zugibt, Geldautomaten mit gefälschten Eurochequekarten „überlistet“ zu haben. Elke findet das zunächst nicht allzu verwerflich. Aber Andy ist empört – und flüchtet zu seinen Eltern, ohne denen jedoch den Grund seines plötzlichen Erscheinens mitzuteilen. Hierüber geraten nun Hannelore und Eberhard in den wohl längsten Streit ihres bisherigen gemeinsamen Lebens. Außerdem ist Eberhard stinksauer auf Tenstaag, der sich – durch die Dumping-Methoden der Japaner – offensichtlich übers Ohr hat schlagen lassen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 23.2.1989 ZDF

34. Die Heide, Hannelore und Hotels

Martin, der Bekannte von Elke und Andy, wurde erwischt, als er mit einer gefälschten Scheckkarte an einem Geldautomaten hantierte. Jetzt muss er ins Gefängnis. Familie Wichert ist bemüht, dem noch nicht vorbestraften und an Diabetes leidenden Martin zu helfen. Oma Käthe versucht, bei Dr. Dr. Gürtler Unterstützung zu bekommen. Eberhard bespricht Martins missliche Lage mit Hannelore. Schließlich kann Frau Tenstaag ihre weitläufigen Beziehungen spielen lassen. Martin wird zu acht Monaten Haft mit Bewährung verurteilt. Hannelore geht weiter auf Inspektionsreise, um Hotels zu testen. Diesmal wird sie von ihrem Mann begleitet. Außer einem seltsamen Gericht namens „Hoppel Poppel“ gibt es in diesem Hotel allerdings kaum etwas zu beanstanden. Das Ehepaar Wichert kann die Reise in die Heide wie einen Urlaub genießen. Als die beiden wieder in Berlin sind, veranstaltet Frau Tenstaag ein großes Fest. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 2.3.1989 ZDF

35. Mallorca, auf und davon

Die Wicherts fahren nach Mallorca. Am Flugplatz werden sie von ihrem alten Freund Paco abgeholt. Die Ferienhausanlage ist mittlerweile ziemlich verfallen. Viele der alten Besitzer haben verkauft. Im Wichertschen Haus waren Eindringlinge, Haschkrümel im Aschenbecher sprechen für sich. Andy ist eifersüchtig auf den Fischer José, der Elke schöne Augen macht. Elke beichtet Hannelore, dass sie im vierten Monat schwanger ist. Eberhards Urlaubsglück wird von Nachrichten aus der Möbelunion getrübt. Martin hat herausgefunden, dass Tenstaag Geld vom Firmenkonto illegal abgezweigt hat, deshalb will er sofort nach Berlin zurück. Hannelore soll sich währenddessen um den Verkauf des Ferienhauses kümmern, bevor die Preise noch mehr fallen. In Berlin gibt es inzwischen wegen Tenstaag eine Auseinandersetzung zwischen Uschi und Käthe. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 9.3.1989 ZDF

36. Das Krokodil

Eberhard will zurück nach Berlin, aber schon auf dem Flughafen von Mallorca kehrt er um: Er braucht dringend Erholung und vertraut Tenstaag. Durch einen Anruf erfährt er, dass es in der Möbelunion bestens läuft. Auf langen Strandspaziergängen will Makler Kraemer die Wicherts zum Verkauf ihres Ferienappartements zum halben Preis überreden. Andy tritt beim Baden in einen Seeigel und wird von Hannelore und Elke verarztet. Hannelore bemüht sich umsonst, die beiden auf einen Hochzeitstag festzulegen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 16.3.1989 ZDF

37. Zocker in der Harmonie

Kuttlicks und Helgas Hochzeit wird in der „Harmonie“ gefeiert. Die Hochzeitsreise führt sie nach Venedig. Für zwei Wochen übernimmt Hannelore die „Harmonie“. Käthe hat bei einer Bridgeparty ihre Spielleidenschaft entdeckt, und allmählich wird Käthes Bridge-Club zur Spielhölle. Uschi hat bei Spaziergängen im Charlottenburger Schlosspark den Bildhauer Jürgen kennen gelernt. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 23.3.1989 ZDF

38. Das Baby von Elke und Andy

Elke hat einen kleinen Sohn bekommen. Für Käthe, Hannelore und Eberhard ist es ein Problem, dass der jüngste Wichert-Spross, Thomas, als uneheliches Kind auf die Welt gekommen ist. Andy und Elke werden entsprechend gedrängt, zu heiraten. Hausputz ist angesagt. Hannelore, Gerda, Conny, Alwin und Andy bringen bis zur Kindstaufe alles auf Vordermann. Eberhard macht in der Möbelunion gute Geschäfte mit den Japanern, er verkauft ihnen Lizenzen für das Botticelli-Programm. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 30.3.1989 ZDF

39. Eberhard am Ende

Andy und Elke, Uschi und Jürgen verheimlichen etwas, auch scheinen sich die jungen Eltern gar nicht für das Vormundschaftsverfahren zu interessieren. Die Vorbereitungen zur Kindstaufe laufen auf Hochtouren. Als der Pfarrer vor der Taufe Andy und Elke Wichert traut, sind alle überrascht und glücklich. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 6.4.1989 ZDF

4. Staffel

40. Ein neuer Anfang

Eberhard ist auf Betreiben von Bankdirektor Kneisel aus der „Möbelunion“ ausgeschieden. Für die Abfindung, die er erhält, kauft er sich eine kleine Schreinerei, wo er künftig sein eigener Herr sein wird. Da er aber außerdem weiterhin einen Beratervertrag mit der „Möbelunion“ hat, bleibt ihm auch der Kontakt zu Tenstaag und anderen ehemaligen Mitarbeitern erhalten. Es dauert deshalb nicht lange, bis Heinz bei seinem alten Chef Eberhard einsteigt und die „Schreinerei Wichert“ als Subunternehmen der „Möbelunion“ einzelne Aufträge übernimmt. Eberhard ist glücklich. Das Geschäft floriert. Nachdem nun auch die Wach- und Schließgesellschaft „Augen auf“ verkauft wurde, fühlt sich Hannelore sehr einsam. Sie sinnt nach Abwechslung. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 9.4.1991 ZDF

41. Ein Heim für Käthe

Oma Käthe und Hannelore besuchen Reichsgräfin Cäcilie im Damenstift. Als Oma Käthe dort beginnt, eine winzige Mansarde ausmessen zu lassen, wird Hannelore klar, dass ihre Schwiegermutter ganz konkrete Umzugspläne hat. Das kann Hannelore nicht zulassen. Die gesamte Familie wird aufgerufen, Käthes Vorhaben zu vereiteln. Nach etlichen vergeblichen Versuchen, Oma umzustimmen, ist es dann Uschi, die dafür plädiert, der alten Dame doch ihren Willen zu lassen. Hannelore ist richtig glücklich, als Kuttlick sie bittet, für ihn kalte Platten herzurichten. Das geschieht zunächst in der Küche und im Wohnzimmer. Aber bald schon wird der Keller bei den Wicherts für den florierenden Party-Service „Schneller Teller“ umfunktioniert. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 16.4.1991 ZDF

42. Die diebische Elster

Hannelores Partyservice „Schneller Teller“ ist ein voller Erfolg. Kein Wunder also, dass Kuttlick bei seiner ehemaligen Chefin wieder einmal eine größere Bestellung aufgibt, als ein langjähriges Mitglied der „Harmonia“ einen runden Geburtstag feiert. Ausgerechnet jetzt kehrt Andy mit seiner kleinen Familie ins elterliche Haus zurück, weil er eiligst ein Referat für sein Medizinstudium abliefern muss. Zum Glück hat Fräulein Glaubrecht Urlaub und kann sich ihrem Liebling Andy widmen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 23.4.1991 ZDF

43. Prüfungen

Während Andy mitten im Examen steckt, erkrankt der kleine Thomas lebensgefährlich und muss sofort in die Kinderklinik. Dort bestätigt sich zum Schrecken aller, dass die Diagnose, die der zukünftige Arzt Andy gestellt hat – richtig war. Es beginnt eine lange Zeit des Hoffens und Bangens um den kleinen Thomas. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 30.4.1991 ZDF

44. Der neue Lehrling

Nach all den Anstrengungen der letzten Zeit beschließen die Wicherts, ein paar erholsame Tage auf „Drei Eichen“ zu verleben. Das scheint zunächst auch ganz gut zu klappen, wäre da nicht das nette und patente Kindermädchen Gisela und wäre da nicht auch noch ein bestimmter Termin für den Partyservice „Schneller Teller“, den Hannelore verschwitzt hat. Eberhard engagiert kurzerhand seine Mutter und zwei weitere Damen des Stifts, die begeistert für Hannelore einspringen, ohne allerdings die doch recht schlimmen Folgen vorausahnen zu können. Hannelore bemerkt, dass das Kindermädchen Gisela nicht nur ihrem Sohn Andy gefällt. Elke belächelt ihren Mann Andy, aber umso mehr beunruhigt Hannelore, was Eberhard mit diesem Kindermädchen vor hat. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 7.5.1991 ZDF

45. Eifersucht und ihre Folgen

Aus Kummer darüber, dass Eberhard kaum noch zu Hause erscheint, tröstet sich Hannelore mit einer zu großen Portion Alkohol in der „Harmonie“. Nicht genug: Auf ihrem nächtlichen Streifzug schließlich in der Schreinerwerkstatt ihres Mannes angekommen, sieht sie schreckliche Dinge. Am nächsten Morgen sind deshalb Elke und Andy ständig damit beschäftigt, frische Eisbeutel zu besorgen: und das nicht nur für ihre Mutter. Kaum hat man sich im Hause Wichert aber wieder etwas aufgerappelt, erscheint dort der völlig geknickte Kuttlick – mit einem blauen Auge. Noch verblüffter ist man allerdings, als plötzlich auch Kuttlicks Frau Helga auftaucht, um eine größere Bestellung bei Hannelore aufzugeben, bei der es jedoch nicht so ganz mit rechten Dingen zugehen soll. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 14.5.1991 ZDF

46. Antiquitäten

Friedel Langhans-Schüchtermann, Inhaberin eines Auktionshauses für exquisite Antiquitäten, ist mit Tenstaag gut befreundet. Kein Wunder also, dass Eberhard auch gelegentlich interessante Renovierungsaufträge von diesem Auktionshaus erhält. Doch Eberhard ist erstaunt, als er eines Tages ein prachtvolles sakrales Möbelstück in seiner Werkstatt stehen hat: Er wird ein mulmiges Gefühl nicht los, selbst als er erfährt, dass der Mann von Frau Langhans-Schüchtermann, von dem sie getrennt lebt, die kostbare Antiquität rechtmäßig erworben habe. Meisel, der bei der Wach- und Schließgesellschaft „Augen auf“ immerhin einige kriminalistische Erfahrungen sammeln konnte, geht diesem Fall nach. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 21.5.1991 ZDF

47. Mast- und Schotbruch

Uschi hat, auch wenn sie wieder geheiratet hat, immer noch ein sehr inniges und herzliches Verhältnis zu Hannelore und Eberhard, weshalb sie kurzerhand beschließt, die beiden in ihr „süßes Geheimnis“ einzuweihen. Sie besucht also zusammen mit ihrem fürsorglichen neuen Gatten, dem Bildhauer Jürgen, die Familie in Berlin – und erfährt bei dieser Gelegenheit, dass Hannelore und Eberhard begeisterte Segler geworden sind. Das hat aber wiederum zur Folge, dass für die beiden eine Überraschung vorbereitet wird, die die sonst so scheinbar nüchterne Hannelore in Freudentränen ausbrechen lässt. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 28.5.1991 ZDF

48. Wahlkampf

Heinz, der treue Mitarbeiter von Eberhard, hat ein riesiges Problem: Er soll, wenn es nach dem Willen der Schreinerinnung geht, seinem Chef für einen wichtigen Posten vorgezogen werden. Das kann Heinz nicht zulassen. Nicht nur in dieser Angelegenheit soll Hannelore vermittelnd eingreifen, sie hat auch noch das Lehrmädchen von Eberhard zu besänftigen und springt in der „Harmonie“ ein, weil Kuttlick und seine Frau Helga zwar freudigen, aber doch sehr aufregenden Zeiten entgegensehen. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 4.6.1991 ZDF

49. Unser Nachbar Meisel

Oma Käthe geht es nach wie vor nicht sehr gut, weshalb sie ihre Kinder bittet, sich für ein paar Tage bei ihnen erholen zu dürfen. Selbstverständlich stimmen Hannelore und Eberhard zu, doch niemand ahnt, dass dies keinesfalls erholsame Tage werden. Der auslösende Moment hierfür ist, dass Tenstaag eine riesige Party gibt, bei der sich alle wiedersehen, die in letzter Zeit etwas mit den Wicherts zu tun hatten. Selbst Mutter Tenstaag. Andy und Elke sind mit Neuigkeiten aus Amerika eingetroffen, so dass dieses Fest mit allen seinen Begleitumständen gewissermaßen Bilanz zieht über eine höchst liebenswerte Familie. Text: ZDF - Länge: 45' Deutsche Erstausstrahlung: 11.6.1991 ZDF

[Bearbeiten] Kurioses und Drehbuchfehler

Folge 3 - Hannelores Mahagoni

Hier steht Hannelore um 04.30h auf um zum Sperrmüllsammeln zu gehen. Um 04.30h! Man beachte es ist dort dann taghell! Es muss also zwangsweise Sommer sein! Betrachtet man jedoch die Bäume und Büsche dann sind diese in der Vegetation wie im sehr frühen Frühjahr oder späten Herbst. Denn es sind keine Blätter zu sehen. Fazit:Es kann also nicht 04.30h sein!

Folge 6 - Ein Auto für Sizilien

Ganz am Ende sagt Eberhard zu Hannelore sinngemäß "wie kann man ein Büromöbelprogramm nach dem Maler Boticelli bennennen"! Wer bei der Serie richtig zuhört wird wissen das 1. -> das Büromöbelprogramm SENATOR heisst und 2. -> das Boticelli-Programm eine Schrankwand im sogenannten "Gelsenkirchner Barock" ist.

Folge 8 - Katzen lieben Baldrian

Nachdem Käthe und Walter aus Bad Pyrmont zurückgekommen sind, sitzt die Familie abends im Wohnzimmer beieiander. Oma Käthe legt eine Passionce (wie es Damen in ihrem Alter in der Zeit gern getan haben -sollen-), Hannelore ist am stricken, und Opa Walter liest. Er liest natürlich nicht irgendetwas. Deutlich ist zu sehen wie der "Playback" von "Raymond Chandler" in den Händen hält.

Hierzu findet sich folgender Kurztext wieder:Privatdetektiv Philip Marlowe wird vom Rechtsanwalt Clyde Unmey beauftragt, einer jungen Dame, die mit dem Zug in Los Angeles ankommt, zu folgen und ihre Adresse festzustellen. Die junge Dame führt Marlowe ins Städtchen Esmeralda, zwanzig Kilometer von San Diego entfernt. Marlowe merkt bald, daß da etwas nicht stimmt: Die Dame wird auch von anderen verfolgt."

Wer sich jetzt ein wenig in der Serie auskennt, wird schnell merken das dieser Roman sehr passend ist zu Opa Walters Beruf. Schliesslich war er über 40 Jahre im aktiven Polizeidienst.

Folge 20 - Spanische Zeiten

In dieser Folge haben Hannolore und Eberhard ihren ersten Aufenthalt auf Mallorca. Dort werden sie von einem dubiosen Taxifahrer abgefangen und durchs "Land" gefahren. Irgendwann gibt eben dieses Auto den Geist auf.

Kürzlich habe ich folgenden Hinweis gefunden: Dem Lada Nova eilt eh nicht der beste Ruf voraus. In Spanien ist sein Name allerdings eine Steilvorlage für Spötter: no va heißt „fährt nicht"!


[Bearbeiten] Weblinks

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