Die Killer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Killer ist eine Kurzgeschichte von Ernest Hemingway, die 1927 unter dem englischen Titel The Killers erschien.
George bedient im Esslokal die Killer Al und Max. Nick Adams und der Koch Sam müssen in die Küche und werden aneinander gefesselt. Die Killer warten auf den Gast Ole Andreson, weil sie ihn erschießen wollen. Ole kommt aber nicht, und die Killer verschwinden schließlich. George bindet Nick und Sam los. Da wird Nick aktiv. Er sucht nach Ole, findet ihn und berichtet, was geschehen ist. Doch Ole bleibt lethargisch auf seinem Bett liegen, das Gesicht zur Wand gedreht: "Nick öffnete die Tür und ging ins Zimmer. Ole Anderson lag völlig angekleidet auf seinem Bett. Er war Schwergewichtsboxer gewesen, und er war viel zu lang für das Bett. Er lag mit dem Kopf auf zwei Kissen. Er sah Nick nicht an." Er kann den Killern sowieso nicht entgehen. "'Was wird er tun?' 'Gar nichts.' 'Sie werden ihn killen.' 'Werden sie sicher.'" Die genauen Motive, warum Ole getötet werden soll, bleiben im Dunkeln. Es wird nur die Vermutung ausgesprochen, er habe jemanden betrogen: "Sicher wen reingelegt. Dafür killen sie einen." Des Weiteren handelt diese "Story of Initiation" davon, dass ein Junge (Nick Adams) mit dem Tod und einer schlechten (aber durchaus wahren) Welt konfrontiert wird. Hemingway schrieb viele Geschichten (siehe Werke), bei denen es darum geht, dass ein Charakter einen Lebenswandel durchlebt. In "The Killers" wird die unschuldige Seele von Nick befleckt, was ein Abschnitt im Leben eines jeden jungen Menschen ist, wenn dieser erwachsen wird.