Die Geschichte von Sinuhe
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Die Geschichte von Sinuhe ist eine romanhafte Erzählung der altägyptischen Literatur, die um 1900 v. Chr. (wohl unter König Sesostris I.) verfasst wurde.
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[Bearbeiten] Inhalt
Sinuhe (Sohn der Sykomore), die Hauptperson, ist ein hoher Höfling, der beim Tode von König Amenemhet I. Angst bekommt als Attentäter beschuldigt zu werden und aus Ägypten flieht. In Palästina erlebt er diverse Abenteuer und gründet dort eine Familie, ist aber von Heimweh nach Ägypten geplagt. Der dortige Herrscher Sesostris I., Sohn von Amenemhet I. erkennt, dass Sinuhe unschuldig am Tode des alten Herrschers ist und fordert Sinuhe mit einem Brief auf heimzukehren. Sinuhe kehrt nach Ägypten zurück und wird am dortigen Hof mit allen Ehren empfangen.
[Bearbeiten] Bedeutung
Die Geschichte war schon im alten Ägypten sehr beliebt und ist deshalb in zahlreichen Handschriften überliefert. Die Sprache des Textes (Mittelägyptisch) scheint als klassisch eingestuft worden zu sein, daneben scheint das Motiv des Heimwehs und der Wichtigkeit ein Ägypter zu sein eine besondere Rolle für die Beliebtheit des Werkes gespielt zu haben.
