DFB-Hallen-Pokal
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Der DFB-Hallen-Pokal, zeitweise auch Hallen-Masters genannt, war ein Wettbewerb im Hallenfußball, der von 1988 bis 2001 unter der Regie des DFB ausgetragen wurde. Der DFB-Hallen-Pokal war das Endturnier mehrerer Qualifikationsturniere, an denen neben Clubs der 1. und 2. Bundesliga auch Amateurmannschaften und ausländische Vereine teilnahmen.
Der DFB-Hallenpokal war zur Übebrückung der Winterpause konzipiert, die Resonanz insbesondere der Spitzenvereine war – vor allem aufgrund der erhöhten Verletzungsgefahr – relativ verhalten, und auch das anfangs rege Zuschauerinteresse am Hallenfußball ließ im Lauf der Jahre nach. Zudem wurde der Termindruck und der Vermarktungszwang für die Vereine Ende der neunziger Jahre immer größer wurde, und nachdem auch die Winterpause gekürzt wurde, stellte der DFB den Wettberwerb 2001 schließlich ein.
Gewinner des DFB-Hallenpokals:
- 1987 Hamburger SV (inoffiziell)
- 1988 in Frankfurt: Bayer Uerdingen
- 1989 in Dortmund: Werder Bremen
- 1990 in Dortmund: Borussia Dortmund
- 1991 in Dortmund: Borussia Dortmund
- 1992 in München: Borussia Dortmund
- 1993 in München: 1. FC Köln
- 1994 in Dortmund: Bayer Leverkusen
- 1995 in München: Karlsruher SC
- 1996 in Dortmund: TSV 1860 München
- 1997 in München: 1. FC Kaiserslautern
- 1998 in München: Hansa Rostock
- 1999 in Dortmund: Borussia Dortmund
- 2000 in München: SpVgg Greuther Fürth
- 2001 in Dortmund: SpVgg Unterhaching
