Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
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Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (abgekürzt DIE) ist ein wissenschaftliches Serviceinstitut, das zwischen Forschung und Praxis der Erwachsenenbildung vermittelt und Grundlagen für eine praxisorientierte Forschung liefert und innovative Konzepte entwickelt. Die Serviceleistungen des DIE richten sich an Forschende, Planende und Lehrende aus Wissenschaft, Praxis und Politik des Bereiches Weiterbildung/Erwachsenenbildung.
Das Institut wurde 1957 als „Pädagogische Arbeitsstelle des Deutschen Volkshochschul-Verbandes" (PAS) in Frankfurt/M gegründet. Der erste Direktor war Prof. Dr. Willy Strzelewicz. 1976: Aufnahme der PAS in die gemeinsame Forschungsförderung von Bund und Ländern („Blaue Liste", heute „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“). 1994 Umbenennung der PAS in „Deutsches Institut für Erwachsenenbildung". 1997 Gründung des DIE e.V.: Öffnung für das ganze Spektrum von Organisationen der Wissenschaft und Praxis der Erwachsenenbildung. 2002 Umzug des Instituts von Frankfurt am Main nach Bonn.
Seit Juli 2003 ist die Arbeit des Instituts in fünf Programmen organisiert, die sämtliche Gegenstandsfelder der Weiterbildung widerspiegeln: Programmbereich „Lehren und Lernen in der Weiterbildung" mit den Programmen
- „Lernen Erwachsener"
- „Lehre in der Weiterbildung"
Programmbereich „System und Organisation der Weiterbildung" mit den Programmen
- „Organisationswandel der Weiterbildung"
- „Strukturwandel der Weiterbildung"
Das Programm „Europäisches Kolleg Weiterbildung" beschäftigt sich mit dem Aufbau eines europäischen Masterstudiengangs. Programmübergreifende Dienstleistungen sind in der Abteilung „Informationszentrum Weiterbildung" zusammengefasst.
Direktor des Instituts ist seit 1991 Prof. Dr. Ekkehard Nuissl von Rein.
