Deutscher Orden (Auszeichnung)
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Der Deutsche Orden war die höchste staatliche Auszeichnung des nationalsozialistischen Deutschen Reichs. Der von Adolf Hitler gestiftet Orden wurde erstmals am 12. Februar 1942 postum an Fritz Todt verliehen. Der Orden sollte laut Hitler „die höchsten Verdienste ehren [...], die ein Deutscher sich für sein Volk erwerben kann.“
Die weiteren Ordensträger waren:
- Reinhard Heydrich postum am 9. Juni 1942
- Adolf Hühnlein postum am 21. Juni 1942
- Viktor Lutze postum am 7. Mai 1943
- Adolf Wagner postum am 17. April 1944
- Josef Bürckel postum am 3. Oktober 1944
- Rudolf Schmundt postum am 7. Oktober 1944
Der Orden ist ein schwarz emailliertes Kreuz, das in der Mitte das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP trägt. Zwischen den Flügeln sind Hoheitsadler angebracht. Über dem oberen Kreuzbalken steht ein goldener Lorbeerkranz mit zwei aufliegenden gekreuzten Schwertern. An der Spitze des Lorbeerkranzes stehen rechtwinklig zwei goldene Eichenblätter, darüber das Hoheitszeichen. Das Band hat die Farbe des Blutordensbandes.
Beim Prototyp der Halsdekoration sitzen die Adler ohne Hakenkreuz auf einem Lorbeerkranz mit Hakenkreuz. Die endgültigen Exemplare lassen die Handschrift eines kundigen Heraldiker vermissen, denn es wiederholen sich die Hakenkreuze.
[Bearbeiten] Literatur
- Heinrich Doehle: Die Auszeichnungen des Grossdeutschen Reichs. Orden, Ehrenzeichen, Abzeichen. Berlin 1945