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Diskussion:Destilliertes Wasser

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Wolfgang M Habe "reines" Wasser in der Definition entfernt. Dieser Begriff ist nicht deutlich zu fassen. Deshalb auch der hinzugefügte Verweis auf Reinstwasser.


Woher (Wer, Warum -> "Mediziner" bitte) kommt die Angabe, destillierten Wassers sei (auch bei länger anhaltendem, ständigem Konsum) ungefährlich ("ungiftig")? Würde das auch bei nährstoffarmer ( -> Mineralien?) Ernährung ... in Entwicklungsländern(...) zutreffen (auch wenn natürlich die Wasserprobleme dort normalerweise anderer Natur sind)? --Alien4 21:40, 25. Nov 2004 (CET)

Alien4: Viele Menschen in entwickelten Ländern trinken ausschließlich destilliertes oder auf andere Weise entmineralisiertes Wasser. In der medizinischen Literatur seit 1960 sind keine negativen Auswirkungen berichtet worden. Ein "auslaugender" Effekt, der manchmal postuliert wird, ist physiologisch nicht plausibel. Nährstoffe sind Kohlenhydrate, Fett und Protein - wenn diese in der Nahrung fehlen, hilft auch mineralienreiches Wasser nicht weiter, bzw. ist die von mineralarmem Wasser ausgehende Gefahr zu vernachlässigen. Wenn wegen unausgewogener Ernährung Mineralien fehlen (was selten ist), dann kann es helfen, durch gezielte Auswahl eines (Heil-)Wassers diese Mineralien zu substituieren. Sicherer ist es aber, das/die fehlenden Mineral(ien) als Brausetablette oder dergleichen zuzuführen. Hinreichend beantwortet? Gruß, soundray 10:12, 26. Nov 2004 (CET)
Die Mineralien werden dem Wasser wieder zugeführt in dem es durch Dicke Schichten von Kieselsteinen geleitet wird, das Wasser zieht aus den Steinen Mineralien und ist danach in dem Sinn kein Destilliertes Wasser mehr.
Die Destillation dient normalerweise auch ausschlieslich der Reinigung ( kostengünstiger und Wartungsarmer als Filtersysteme ) oder befreiung von Salz ( Entsalzungsanlagen sind ja auch nix anderes )

"Wirklich gefährlich wird destilliertes Wasser dem Körper aber wohl nur, wenn es direkt ins Blut gelangt (z. B. über eine Infusion). Dann können Körperzellen wegen des Osmosevorgangs zerplatzen (Hämolyse)."

Wieso steht dann unter "Reinstwasser", daß selbiges für Infusionen genutzt wird? ich dachte bisher auch, daß destilliertes Wasser für Infusionen genutzt wird, eben weil keine Mineralien (und vor allem keine Keime) vorhanden sind. Zumindest wird es doch zur Anmischung von Infusionen genutzt, oder? JE 01:13, 26. Okt 2005 (CEST)

JE: Wenn Du eine Flüssigkeit injizierst, gibt es immer Hämolyse. Wie stark und wie gefährlich dieser Effekt ist, ist wie immer eine Frage der Dosis. Konkret hängt er vor allem ab von a) der Injektionsrate, b) der Injektionsmenge und c) der Konzentration (genauer: Osmolarität) der Lösung. Eine Lösung, die die gleiche Osmolarität wie Blut (ca. 300 mosm) hat, verursacht am wenigsten Hämolyse. Wenn Du eine kleine Menge (<20 ml) stark hypotoner Flüssigkeit (z.B. destilliertes Wasser) injizierst, passiert am Injektionsort ein kleines bisschen Hämolyse, bis das Wasser verteilt ist. Das macht nichts, weil die Menge der zerstörten Erythrozyten im Gesamtzyklus von Auf- und Abbau nicht ins Gewicht fällt. Wenn man viel Flüssigkeit über einen längeren Zeitraum und/oder mit hoher Rate injizieren will, dann sollte man die Injektionslösung so herstellen, dass sie isoton ist. Viele Medikamente zur Injektion werden als Pulver geliefert, zusammen mit einer Dosis Reinstwasser. Diese ist genau so bemessen, dass die daraus hergestellte Lösung osmotisch gesehen ungefährlich ist. --soundray 17:00, 26. Okt 2005 (CEST)
Wenn ich destillierte Wasser injekziere müssten die Zellen doch erschlaffen statt zu platzen, da der osmotische Druck innerhalb der Zelle höher als außerhalb ist.
Danke für die Information. Man benutzt also das Reinstwasser zum Mischen, weil die Konzentration davon natürlich bekannt ist.. ungefährlich ist es aber nur in kleinen Mengen oder gemischt. JE 16:32, 31. Okt 2005 (CET)

noch ein kleiner hinweis: es gibt glaubensgemeinschaften bei denen es üblich ist ausschliesslich demineralisiertes wasser - sozusagen aus religiösen gründen - zu trinken. falls von interesse, würde ich die belege dazu raussuchen. Redecke 15:25, 12. Nov 2005 (CET)


Schreibt doch mal was über die oft diskutierte Leitfähigkeit von destilliertem Wasser. Grundsätzlich gibt es keine (Vergleichsdurchgangsprüfung gemacht), aber angeblich wird es mit der Zeit durch Lösung von Mineralien usw. Leitfähig. Inwieweit z.B. eine Elektronik wie ein PC in destilliertem Wasser läuft wäre interessant. Vor allem ob das Wasser mit der Zeit an Leitfähigkeit zulegt und es einen Kurzschluss gibt. Ein Uraltrechner wäre dafür wohl nicht zu schade..... ~~ IP: 84.44.174.105 (nicht unterschrieben, gez E-qual)


Ich kenn mich nicht so gut aus, aber wenn ichs richtig in Erinnerung habe (Fernsehsendung) dann genügt bereits der normale Staub im Rechner um das Wasser leitfähig zu machen, so dass ein Kurzschluss zu erwarten ist. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ging aber eine andere Flüssigkeit (Salatöl?), ein eingetauchter Fernseher lief ohne Probleme.--E-qual !!! 18:16, 3. Jul 2006 (CEST)

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