Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Der starke Hans - Wikipedia

Der starke Hans

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der starke Hans ist ein Märchen (Typ 650 A nach Aarne und Thompson), das in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 166 enthalten ist.

[Bearbeiten] Inhalt

Der zweijährige Hans und seine Mutter werden von Räubern in eine Höhle entführt, wo sie den Haushalt führen muss. Als Neunjähriger fragt Hans die Mutter nach seinem Vater, dann den Räuberhauptmann, der ihn lachend ohrfeigt, dass er hinfällt. Ein Jahr später fragt Hans wieder, verprügelt die betrunkenen Räuber mit seinem Knüppel und geht mit seiner Mutter zum Vater heim. Dort baut er mit ihm von dem mitgebrachten Gold ein neues Haus und arbeitet tüchtig. Er geht mit einem zentnerschweren Stab in die Welt, wo er einem begegnet, der Tannen zu Seil dreht und einem, der sich mit der Faust ein Haus in Fels schlägt. Sie vereinbaren, zusammen zu jagen, wobei immer einer daheim kochen muss. Die zwei anderen werden beim Kochen von einem Männlein heimgesucht, das Fleisch fordert und sie verprügelt. Als die Reihe an Hans kommt, gibt er ihm erst großzügig, als es auf ihn losgeht verfolgt er es bis zu seiner Höhle im Berg. Dort lässt er sich am nächsten Tag von den zwei anderen an einem Seil herab und befreit eine Königstochter von dem Zwerg. Dem nimmt er auch einen Wunschring ab, der ihn aus der Höhle bringt, als die zwei anderen Gesellen ihn zurücklassen und mit der Königstochter fortsegeln wollen. Er befreit sie erneut und sie heiraten.

[Bearbeiten] Literatur

  • Grimm, Brüder. Kinder- und Hausmärchen. Vollständige Ausgabe. Mit 184 Illustrationen zeitgenössischer Künstler und einem Nachwort von Heinz Rölleke. S. 700-706. Düsseldorf und Zürich, 19. Auflage 1999. (Artemis & Winkler Verlag; Patmos Verlag; ISBN 3-538-06943-3)
  • Grimm, Brüder. Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen herausgegeben von Heinz Rölleke. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort. S. 257, 506. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe, Stuttgart 1994. (Reclam-Verlag; ISBN 3-15-003193-1)

[Bearbeiten] Weblinks

Wikisource: Der starke Hans – Quellentexte

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -