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Der Teufel trägt Prada

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Der Teufel trägt Prada
Originaltitel: The Devil Wears Prada
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2006
Länge (PAL-DVD): 109 Minuten
Originalsprache: Englisch
Stab
Regie: David Frankel
Drehbuch: Aline Brosh McKenna
Produktion: Wendy Finerman
Musik: Theodore Shapiro
Kamera: Florian Ballhaus
Schnitt: Mark Livolsi
Besetzung

Der Teufel trägt Prada (The Devil Wears Prada) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von David Frankel aus dem Jahr 2006. In den Hauptrollen sind Meryl Streep und Anne Hathaway zu sehen.

Der Film basiert auf einem Roman von Lauren Weisberger aus dem Jahr 2003.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Andrea Sachs, genannt Andy, Absolventin der Northwestern University, bewirbt sich als zweite Assistentin von Miranda Priestly, der Chefredakteurin der Modezeitschrift "Runway". Die Zeitschrift ist führend in der Modebranche, Andy sieht diesen Job als Qualifikation und Sprungbrett für größere Aufgaben. Von Mode hat sie keine Ahnung und weiß nicht, dass sie sich für eine Stelle bewirbt, die für Tausende modebegeisterte junge Frauen einen Traumjob darstellt. Die Angestellten, insbesondere die erste Assistentin Emily, machen sich über Andy lustig, da sie in ihren Augen vollkommen unmöglich gekleidet und dazu (mit Kleidergröße 36) viel zu dick ist. Als sie wieder hinausgeworfen werden soll, herrscht helle Aufregung in den Büros: Die Chefin kommt einige Minuten früher als geplant, wofür alles vorbereitet werden muss. Andy wird dabei vergessen und sitzt bis zum Eintreffen der Chefin verloren auf einem Stuhl herum. Miranda erkundigt sich nach der unbekannten und „unmöglich“ aussehenden Person und bittet sie persönlich zum Gespräch. Enttäuscht von vielen Modepüppchen, die zuvor als Assistentinnen versagt haben, gibt Miranda Andy den Job.

Die ersten Wochen sind für Andy, die von Miranda immer Emily gerufen wird, die Hölle. Nach und nach lernt sie jedoch, immer besser klarzukommen, die „echte“ Emily hilft ihr dabei. Sie wird dabei nicht müde zu betonen, wie begehrt dieser Job sei, auch wenn sie permanentem Stress ausgesetzt sei und dazu noch lausig bezahlt werde. Andy nimmt sich vor, zumindest ein Jahr durchzuhalten. Irgendwann, als Symbol für die Anerkennung der Kollegen, gibt ihr Nigel, einer der Autoren des Blattes, ein Paar Stöckelschuhe mit der Bitte um Anprobe. Nachdem beide feststellen, dass die Schuhe gut aussehen, führt Nigel Andy in die Kleiderkammer, bemerkt allerdings, dass für Größe 36 nur schwer etwas zu finden sei. Von nun an beginnt die Verwandlung von Andy von der grauen Maus in eine dem Job angemessene und modisch gekleidete Frau. Irgendwann nennt Miranda sie nicht mehr Emily, auch die Anerkennung der Kollegen wächst. Nach und nach führt das zu Spannungen in ihrem Privatleben und gipfelt in einem Abend, an dem sie keine Zeit hat, beim Geburtstag ihres Lebensgefährten, dem Soßenkoch Nate, dabei zu sein.

Mirandas Erwartungen sind oft unerfüllbar. Eines Abends möchte sie zurück nach Hause fliegen, aber wegen eines Wirbelsturms wurden alle Flüge abgesagt. Trotzdem erwartet sie von Andy, ein Flugzeug aufzutreiben. Als ihr dies nicht gelingt, zeigt sich Miranda tief enttäuscht. Im Laufe der Zeit erfüllt Andy inzwischen aber die überzogenen Erwartungen von Miranda, die jedoch nicht dazu neigt, das auch anzuerkennen. Selbst die Forderung, den neuen, noch unveröffentlichten Harry Potter-Band zu besorgen, kann Andy nicht mehr vor Probleme stellen.

Anstatt Emily, die eine schwere Erkältung bekommt, soll Andy, die inzwischen auf Kleidergröße 34 abgemagert und damit auch körperlich bei ihren Kolleginnen angekommen ist, zur jährlichen Modenschau nach Paris fliegen. Andy ruft Emily an, um ihr die schlechte Nachricht mitzuteilen, Emily hatte sich seit Monaten auf diese Reise gefreut. Sie ist gerade in den Straßen New Yorks mit Besorgungen für Miranda beschäftigt, während des Telefonats wird sie, da sie einen Moment unachtsam ist, von einem Auto angefahren und verletzt, sie muss daraufhin ins Krankenhaus. In Paris angekommen, begegnet Andy zufällig dem Reporter Christian Thompson. Die beiden liefen sich bereits zuvor häufig über den Weg, ihm verdankt sie auch das Harry-Potter-Manuskript. Christian hat bei den Begegnungen nie seine Zuneigung zu Andy verheimlicht. Auch hat er Andy des Öfteren vorgeschlagen, sie mit anderen Journalisten bekanntzumachen, um ihr zu einem anderen Job zu verhelfen. Beiden Angeboten hatte Andy bislang immer eine Absage erteilt. In Paris verbringen die beiden miteinander eine Nacht.

Später, während einer Autofahrt, sitzt Andy zusammen mit Miranda auf dem Rücksitz. Miranda stellt fest, dass sich Andy sehr verändert habe und deutet Ähnlichkeiten zwischen ihnen beiden an. Nach dem Aussteigen entfernt sich Andy unbemerkt aus dem Trubel. Nach kurzer Zeit stellt Miranda fest, dass ihre Assistentin einfach gegangen ist und versucht, sie anzurufen. Andy wirft daraufhin das Handy in einen Springbrunnen.

Andy bewirbt sich um einen neuen Job als Redakteurin einer New Yorker Zeitung. Der Chef der Zeitung bekommt von Miranda ein Fax, in dem sie Andy als „größte Enttäuschung“ bezeichnet. Weiter steht, dass der Manager ein „Idiot“ wäre, wenn er Andy nicht einstellte. Andy bekommt daraufhin den Job. Gleichzeitig findet Nate eine neue Anstellung in Boston.

[Bearbeiten] Kritiken

Carina Chocano lobte in Los Angeles Times Meryl Streep in ihrer "komischen Spitzenform". Die Komödie sei "scharf" und "überraschend witzig". [1]

[Bearbeiten] Anmerkungen

Die Komödie wird in den USA seit dem 30. Juni 2006 aufgeführt. In Deutschland kam der Film am 12. Oktober 2006 in die Kinos. Der Titelsong Suddenly I See stammt von KT Tunstall.

Die Komödie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Lauren Weisberger, einer ehemaligen Assistentin von Anna Wintour, Chefredakteurin der Vogue. Die Übereinstimmung der Hauptfigur mit Wintour wurde nie bestätigt. Wintour erschien zur Filmpremiere und trug dabei Prada. [2]

[Bearbeiten] Buchvorlage zum Film

Lauren Weisberger: Der Teufel trägt Prada, Goldmann Verlag, ISBN 3-442-46341-6

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Los Angeles Times, 30. Juni 2006
  2. Die Welt vom 11. Oktober 2006

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