Dallas (Telefon)
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Dallas bzw. Dallas LX sind die Bezeichnungen zweier analoger Telefon-Endgeräte Modelle, die von der Deutschen Bundespost - Telekom in den achtziger und neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts als Miet- und später auch Kaufgerät angeboten wurden.
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[Bearbeiten] Hintergrund
Bis Ende der achtziger Jahre besaß die Bundespost in Deutschland ein Monopol auf die Vermietung von Telefon-Endgeräten. Mitte der achtziger Jahre entstand erstmals so etwas wie Modellvielfalt, als Telefone mit verschiedenen Designs, Farben und Funktionen zur Miete angeboten wurden. Eines dieser Modelle war Dallas bzw. später Dallas LX.
[Bearbeiten] Namensgebung
Tastentelefone mit in den Hörer integrierter Tastatur waren dem deutschen Verbraucher in den achtziger Jahren vor allem aus der damals sehr erfolgreichen Fernsehserie Dallas bekannt; so entstand der Name. Entsprechend der "Premium"-Linie der Bundespost erhielt das - besser ausgestattete - Nachfolgemodell die Bezeichnung Dallas LX.
[Bearbeiten] Ausstattung
Das Modell Dallas (umrüstbar als Tisch- oder Wandmodell) besaß Impulswahl, Wahlwiederholung und eine beleuchtete Tastatur sowie einen elektronischen Tonruf anstelle einer mechanischen Glocke. Lieferbar war das Gerät in weiß ("Elfenbein"), olivgrün ("Mintgrün") und rot. Dallas LX konnte auf Mehrfrequenzwahl umgeschaltet werden, besaß ein Nummernwahldisplay und einen Speicher für zehn Rufnummern.
[Bearbeiten] Preis
Der Mietpreis änderte sich mit den Jahren, er lag jedoch in der Größenordnung DM 4,- pro Monat für das Modell Dallas bzw. DM 6,- für das Dallas LX, bei Anschluß als zweit- oder Drittapparat (mit Umschaltrelais) jeweils plus ca. 1,60 DM. Als das Modell Dallas (produziert von Siemens) in der Endphase auch in den Verkauf kam, lag der Preis bei ca. DM 160,-.
