Cornelia Canady

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Maria Cornelia Canady (* 1942 in Berlin) ist eine deutsche Autorin.

Cornelia Canady war eigenen Angaben zufolge von 1968 bis 1978 als Journalistin/Regieassistentin für diverse Fernsehstationen tätig. Von 1979 bis 1989 arbeitete sie als Cutterin und Filmarchivarin des Humanethologischen Archives von Irenäus Eibl-Eibesfeldt am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie. In den frühen 1990er-Jahren dokumentierte Canady das Leben der zentralafrikanischen Pygmäen, schrieb Artikel für diverse Illustrierte und veröffentlichte einen Film über die steinzeitlich lebenden AKA-Pygmäen. Canady hielt sich etwa 15 Jahre lang in Afrika auf, u.a. als Leiterin eines Tourismusunternehmens in Zusammenarbeit mit dem WWF Bangui, und sie engagiert sich seitdem für die Pygmäen der Zentralafrikanischen Republik. Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in Afrika schrieb sie mehrere Bücher.

Seit 2001 ist sie Fremdsprachensekretärin des Instituts für Bioinformatik (IBI) der GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit.

[Bearbeiten] Werke

• Tränen am Oubangui. 2000 (Roman)
• Afrika meine Liebe. 2002 (Lesebuch)
• Die Gottestänzerin. Mein Leben bei den Pygmäen.2002 (Sachbuch)
• Ruf des Abendwindes. 2005 (Roman)
• Aka Pygmäen: die letzten ihrer Art. 2000 (Wissen auf Video)

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Cornelia Canady im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Personendaten
NAME	Canady, Cornelia
KURZBESCHREIBUNG	deutsche Journalistin und Autorin
GEBURTSDATUM	1942
GEBURTSORT	Berlin