Comair
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Comair | |
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Gründung: | 1977 |
IATA-Code: | OH |
ICAO-Code: | COM |
Rufzeichen: | Comair |
Sitz: | Erlanger (Kentucky |
Drehkreuz: | Cincinnati/Northern Kentucky International Airport (Hebron), John F. Kennedy International Airport (New York City |
Heimatflughafen: | {{{Homebase}}} |
Firmenstruktur: | |
Allianz: | SkyTeam |
Flottenstärke: | 174 |
Ziele: | Regionale Ziele |
Comair US-amerikanische Fluggesellschaft. Die 100%ige Tochtergesellschaft der Delta Airlines hat ihren Hauptsitz in Erlanger (Kentucky) und gehört zu den größten Airlines in dem Segment regional operierender Fluglinien.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Fluggesellschaft wurde 1977 von David Mueller und seinem Vater Raymond in Cincinnati gegründet and begann den Flugdienst mit drei Piper-Navajo-Kleinflugzeugen. 1981 wurde das Unternehmen an die Börse gebracht, um das Wachstum zu finanzieren. Teil der Delta Connection wurde sie 1984. Delta Air Lines kaufte 1986 20 % von Comair und übernahm 1999 alle Anteile für über zwei Milliarden Dollar.
2001 traten die Piloten von Comair in einen Streik und legten damit die Flotte 89 Tage still.
Weihnachten 2004 musste Comair auf Grund eines Computerfehlers sämtliche 1.160 Flüge streichen, 30.000 Fluggäste waren betroffen.
2005 zog die Muttergesellschaft Delta Air Lines Comair mit unter den Schutz des Insolvenzparagrafen Chapter 11.
[Bearbeiten] Ziele
Die Fluglinie fliegt unter dem Namen Delta Connection viele Ziele in den USA, in Kanada und den Bahamas an.
Weitere Knotenpunkte sind Greensboro, John F. Kennedy International Airport und Orlando.
[Bearbeiten] Flotte
Stand 20. November 2006.
[Bearbeiten] Unglücke
- Bei einem Flugzeugunglück im US-Bundesstaat Kentucky des Comair-Fluges 5191 kamen am 27. August 2006 49 Menschen ums Leben. Die Maschine vom Typ CRJ-100 stürzte nach dem Start um 6.00 Uhr in Ortszeit bei Lexington in ein Waldstück und brannte aus. Sie war auf dem Weg nach Atlanta. Ein herbeieilender Polizei Officer konnte gerade noch den Co-Piloten aus dem Cockpit ziehen, der als einziger den Absturz überlebte. Ersten Erkenntnissen nach startete der Pilot von der falschen Startpiste, die für einen erfolgreichen Start 500 m zu kurz war.[1]
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Comair – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |