Chrysler Laser
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| Chrysler | |
|---|---|
| Laser | |
| Hersteller: | Chrysler Corporation |
| Produktionszeitraum: | 1983–1986 |
| Klasse: | Sportcoupé |
| Karosserieversionen: | Coupé |
| Motoren: | 2,2 l-R4, 100 PS 2,2 l-Turbo-R4, 144-148 PS |
| Länge (mm): | 4445 mm |
| Breite (mm): | 1760 mm |
| Höhe (mm): | 1278 mm |
| Leergewicht (kg): | 1144-1221 kg |
| Vorgängermodell: | kein direkter Vorgänger |
| Nachfolgemodell: | Plymouth Laser |
| Ähnliche Modelle: | Dodge Daytona, Chevrolet Camaro, Pontiac Firebird, Ford Mustang |
Der Chrysler Laser war ein vom US-amerikanischen Automobilhersteller Chrysler von 1983 bis 1986 produziertes Fließheck-Sportcoupé mit Frontantrieb.
Der Chrysler Laser basierte auf der verkürzten Plattform der Chrysler K-Cars (Dodge Aries bzw. Plymouth Reliant). Er war Teil des Entwicklungsprojektes G24 und damit Schwestermodell des Dodge Daytona. Während dieser aber bis 1993 in Produktion blieb, entfiel der Laser bereits mit dem Ende des Modelljahres 1986. Ein entsprechendes Plymouth-Modell gab es nicht.
[Bearbeiten] Geschichte
Zum Modelljahr 1984 erschien der Chrysler Laser mit moderner, im Profil ein wenig an den Porsche 928 erinnernder Karosserie in den Ausführungen Basis (2,2 l-Vierzylinder) und XE (2,2 l-Turbomotor). Vom Daytona unterschied er sich optisch nur wenig, allerdings gab es beim Laser keine dem Daytona Turbo Z entsprechende Variante, und der Laser XE besaß ein elektronisches Armaturenbrett.
1985 erstarkte der Turbomotor auf 148 PS. Kleinere Änderungen betrafen den Unterbodenschutz und zwei neue Lackfarben. Gegen Mehrpreis gab es ein XT-Paket, das Front- und Seitenschürzen, Breitreifen, Ladedruckanzeige und Sportfahrwerk umfasste.
Im Modelljahr 1986 wurde das XT-Paket in den Status eines eigenständigen Modells erhoben. Ein neues Extra war das T-Roof mit herausnehmbaren Dachhälften aus getöntem Glas. Mit dem Ende des Modelljahres wurde der Laser aus dem Programm genommen. Als Nachfolger kann der Plymouth Laser gelten, ein Klon des Mitsubishi Eclipse, da alle Chrysler-Händler in den USA auch die Marke Plymouth vertraten.
Vom Chrysler Laser entstanden in drei Jahren 147.500 Exemplare.
- Quellen: Flammang, James M./Kowalke, Ron: Standard Catalog of American Cars 1976-1999. Krause Publications, Iola 1999. ISBN 0-87341-755-0
