Christopher Priest

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Christopher McKenzie Priest (* 14. Juli 1943 in Cheadle, Cheshire) ist ein englischer Science-Fiction-Schriftsteller.

Er veröffentlichte 1966 seine erste Kurzgeschichte und vier Jahre später seinen ersten Roman. Waren seine ersten Romane noch eher traditionelle Science Fiction, beschreibt der Roman Ein Traum von Wessex (1977) ein Thema, das in allen folgenden Romanen von zentraler Bedeutung sein soll: Die Frage nach der Realität, unterschiedliches Realitätsempfinden von verschiedenen Personen und den Zusammenhang von Erinnerung und Realität. Christopher Priest gewann für seine Romane dreimal den British Science Fiction Award, den World Fantasy Award sowie den Kurd Laßwitz Preis. Sein Roman Das Kabinett des Magiers wurde 2006 unter der Regie von Christopher Nolan verfilmt, siehe The Prestige.

[Bearbeiten] Bibliographie

1970 Zurück in die Zukunft ('Indoctrinaire'), Goldmann, München 1971
1972 Schwarze Explosion ('Fugue for a Darkening Island'), Goldmann, München 1973
1974 Die Stadt ('Inverted World'), Heyne, München 1976
1976 Sir Williams Maschine ('The Space Machine'), Heyne, München 1977
1977 Ein Traum von Wessex ('A Dream of Wessex'), Heyne, München 1979
1981 Der weiße Raum ('The Affirmation'), Heyne, München 1984
1984 Der schöne Schein ('The Glamour'), Heyne, München 1987
1990 Die stille Frau ('The Quiet Woman'), Heyne, München 1991
1995 Das Kabinett des Magiers ('The Prestige'), Weitbrecht, Stuttgart 1997 (Verfilmung)
1998 Die Amok-Schleife ('The Extremes'), Heyne, München 2002
2002 ('The Separation')