Christoph Poppen

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Christoph Poppen (* 9. März 1956 in Münster) ist Dirigent und Violinist.

1978 gründete er das Cherubini-Quartett, das im Jahre 1981 den Grand Prix beim internationalen Streichquartett-Wertbewerb im französischen Evian gewann. Im Zeitraum von 1981 bis 1997 konzertierte der Primarius mit seinem Cherubini-Quartett in der ganzen Welt, zahlreiche CD-Einspielungen entstehen.

Im Jahre 1988 nahm Poppen eine Professur für Violine und Kammermusik an der Musikhochschule Detmold an, die er bis 1995 ausübte. Danach übernahm er eine Professur für Violine an der Hanns-Eisler-Musikhochschule in Berlin, deren Rektor er von 1996 bis 2000 war. Seit 2003 ist Poppen schließlich Professor für Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater München.

Seit 1995 ist Poppen der künstlerische Leiter des Münchener Kammerorchesters. Ab der Spielzeit 2006/2007 übernimmt Poppen das Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken (RSO) als Chefdirigent. Er wird die Aufgabe haben, die Fusion dieses Orchesters mit dem Rundfunkorchester Kaiserslautern ab der Spielzeit 2007/2008 künstlerisch zu gestalten. Darüber hinaus war Poppen von 2001 bis 2005 künstlerischer Leiter des internationalen Musikwettbewerbs der ARD.

Poppen lebt mit seiner Ehefrau, der bekannten Sopranistin Juliane Banse und zwei Kindern in Diessen am Ammersee.

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Christoph Poppen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Seite über Christoph Poppen des BR
• Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken

Personendaten
NAME	Poppen, Christoph
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Dirigent und Violinist
GEBURTSDATUM	9. März 1956
GEBURTSORT	Münster