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Chris Vermeulen

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Chris Vermeulen (* 19. Juni 1982 in Brisbane, Australien) ist ein australischer Motorradrennfahrer. Er fährt zur Zeit für das Suzuki-Werksteam in der MotoGP-Klasse. Er startet mit der Startnummer 71.
Vermeulens hat holländische Vorfahren, was seinen für Australier untypischen Nachnamen erklärt.
Sein Markenzeichen ist sein Schlapphut, den er zu jeder Gelegenheit trägt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Karriere

[Bearbeiten] Anfangsjahre

Im Jahre 1999 bestritt er die australische Superbike-Meisterschaft, obwohl er zuvor nur wenige professionelle Rennen bestritten hatte. Er erreichte mit seiner Yamaha den achten Gesamtrang und wurde bester Privatfahrer. Sein Mentor in dieser Zeit war Barry Sheene, der mit seinen guten Kontakten alsbald Einsätze in den britischen Supersport- und Superstockklassen für ihn arrangierte. Nach erfolgreichen Auftritten ein Großbritannien wurde er vom Castrol-Honda Team für die Supersport-WM verpflichtet. Der anfängliche Erfolg in den letzten Rennen der Saison 2000 setzte sich im Jahre 2001 aber nicht fort, er schaffte nur ein einziges Top-5-Resultat. Trotzdem wechselte er für die Saison 2002 zum niederländischen Ten Kate-Team, fuhr einige Pole Positions und Podien ein und belegte am Saisonende den siebten Gesamtrang. Er wurde daraufhin zum Nummer-1-Fahrer für 2003 und gewann in diesem Jahr überlegen die Weltmeisterschaft.

[Bearbeiten] Superbike Weltmeisterschaft

Das Ten Kate-Team fädelte für 2004 einen Vertrag für die Superbike-WM mit Chris Vermeulen ein. Er bekam eine Honda Fireblade, das vom Team selbst von einem normalen Straßenmotorrad zu einem Rennmotorrad aufgebaut und weiterentwickelt wurde. Er gewann in diesem Jahr vier Rennen und führte zwischenzeitlich die Gesamtwertung an, am Ende belegte er den vierten Gesamtrang und wurde bester nicht-Ducati-Pilot

Die Saison 2005 bestritt Chris Vermeulen weiterhin für das Ten Kate-Team. Er belegte den zweiten Gesamtrang und wurde hinter Troy Corser Vize-Weltmeister.

[Bearbeiten] MotoGP

Sein MotoGP-Debüt feierte Chris Vermeulen für das Camel-Honda Team von Sito Pons beim Grand Prix von Australien im Jahre 2005. Er startete als Ersatz für den verletzten Troy Bayliss und belegte den 11. Platz.

Vermeulen wollte seine Karriere daraufhin in der MotoGP-Klasse fortsetzen, Honda wollte ihn jedoch noch ein Jahr in der Superbike-WM fahren lassen bot ihm nur für diese Klasse einen Vertrag an. Daraufhin entschied er sich 2006 für Suzuki in der MotoGP-Klasse als Teamkollege von John Hopkins anzutreten.

In der Saison 2006 konnte er bereits beim dritten Rennen, dem Grand Prix der Türkei, seine erste Pole Position einfahren, auch beim Grand Prix der USA in Laguna Seca startete Vermeulen vom ersten Startplatz und schied später auf dem dritten Platz liegend mit einem technischen Problem aus. Bei seinem Heimrennen in Philip Island belegte er in einem von wechselnden Wetterverhältnissen geprägten Rennen den zweiten Platz. Am Ende seiner ersten kompletten MotoGP-Saison belegte Chris Vermeulen mit 98 Punkten den 11. Platz.

Auch in der Saison 2007 wird er zusammen mit John Hopkins das Suzuki-Werksteam bilden. Die ersten Testresultate mit der neuen 800ccm-Maschine deuten auf eine vielversprechende Saison hin.

[Bearbeiten] Erfolge

  • 2000 - Supersport-WM - Castrol Honda, 3 Rennen, 21., 16 Punkte
  • 2000 - Superstock 1000 - Sanyo First National, 1 Rennen, 18., 25 Punkte (1 Sieg, 1 pole position, 1 schnellste Rennrunde)
  • 2001 - Supersport-WM - Castrol Honda, 17., 27 Punkte
  • 2002 - Supersport-WM - Van Zon Honda T.K.R., 7., 90 Punkte (2 podiums, 2 pole positions, 1 schnellste Rennrunde)
  • 2003 - Supersport-WM - Ten Kate Honda, Weltmeister, 201 Punkte (4 Siege, 8 podiums, 3 pole positions, 2 schnellste Rennrunden)
  • 2004 - Superbike-WM - Ten Kate Honda, 4., 282 Punkte (4 Siege, 9 podiums, 3 schnellste Rennrunden)
  • 2005 - Superbike-WM - Winston Ten Kate Honda, 2., 379 Punkte (6 Siege, 14 podiums, 3 pole positions, 4 schnellste Rennrunden)
  • 2005 - MotoGP - Camel Honda Pons, 2 Rennen, 21., 10 Punkte
  • 2006 - MotoGP - Rizla Suzuki MotoGP, 11., 91 Punkte (1 podium, 2 pole positions)

[Bearbeiten] Links

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