Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Chemnitz-Markersdorf - Wikipedia

Chemnitz-Markersdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karte
Basisdaten
Fläche: 2,32 km² (Markersdorf)

1,28 km² (Hutholz)
1,18 km² (Morgenleite)

Einwohner: 15.262 (Markersdorf)

7.664 (Hutholz)
6.368 (Morgenleite)
(30. Juni 2001)

Bevölkerungsdichte: 6.578 Einw./km² (Markersdf.)

5.988 Einw./km² (Hutholz)
5.397 Einw./km² (Morgenleite)
(30. Juni 2001)

Der Stadtteil Markersdorf liegt im Süden von Chemnitz. An Markersdorf grenzen die Stadtteile Helbersdorf, Altchemnitz, Harthau, Hutholz und Morgenleite. Ursprünglich gehörten auch die Stadtteile Hutholz und Morgenleite zur Markersdorfer Flur, somit reichte Markersdorf auch über die Stollberger Straße hinaus bis zum Stadtteil Stelzendorf und zur Gemeinde Neukirchen.

Die Plattenneubauten der Baugebiete III, IV und VII des früheren „Fritz-Heckert-Gebietes“ umsäumen den alten Dorfkern Markersdorfs. Ebenso das Baugebiet V in Morgenleite und das Baugebiet VIII in Hutholz. Im östlichen Teil befindet sich ein Teilstück das „Stadtparks“, der Chemnitzfluss trennt den Stadtteil von Altchemnitz. In Morgenleite befindet sich die sog. „Grüne Mitte“ des „Heckertgebietes“ mit dem Einkaufszentrum „Vita-Center“ an der Waldimir-Sagorski-Straße.

[Bearbeiten] Verkehr

An das Straßenbahnnetz der CVAG ist Markersdorf mit der Linie 5 angeschlossen, die den Stadtteil mit der Innenstadt verbindet. Die Straßenbahnlinie 4 führt von Hutholz über Morgenleite an der Stollberger Straße ebenso ins Stadtzentrum. Die Omnibusse der Linien 39, 48 und 49 verbinden Markersdorf, Hutholz und Morgenleite mit den anderen Chemnitzer Stadtteilen.

Im Norden bildet der Südring die Grenze zu Helbersdorf. Die B 169 trennt Hutholz und Morgenleite von Stelzendorf. Die Wolgograder Allee ist die längste Straße, die Markersdorf auch mit Hutholz verbindet.

[Bearbeiten] Geschichte

Markersdorf war ein zweiseitiges Waldhufendorf, welches 1331 als „Margkirsdorff“ (= Dorf eines Markwarts) erstmalig urkundlich erwähnt wurde. Wie alle Chemnitzer Klosterdörfer kam es 1548 zum Amt Chemnitz. Im Jahr 1919 wurde der Ort nach Chemnitz eingemeindet und war noch bis 1925 nach Neukirchen gepfarrt, danach nach Altchemnitz. Die bäuerliche Dorflage hat sich noch lange erhalten, wurde aber ab 1975 für den Bau der Plattenneubauten des „Fritz-Heckert-Gebietes“ erschlossen.

Auch schon lange vor dem Bau des „Heckerts“ entstanden in den Randgebieten Markersdorfs eine Reihe von Wohnsiedlungen, so díe „Südrandsiedlung“ (heute Gemarkung Stelzendorf), der „Neue Anbau“, die „Morgenleite“ und die Siedlung „Am Harthwald“.

[Bearbeiten] Hutholz/ Morgenleite

Abbruch von Plattenneubauten an der Wolgograder Allee
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Abbruch von Plattenneubauten an der Wolgograder Allee

Die Stadt Chemnitz beschloss in den Jahren 1992/93 eine Neugliederung der Stadtteile, so entstanden im westlichen Teil Markersdorfs die Stadtteile Morgenleite (benannt nach der in den 1920er Jahren entstandenen „Morgenleite“-Siedlung an der Stollberger Straße) und Hutholz (nach dem angrenzenden Waldstück in der Gemeinde Neukirchen). Während Morgenleite die Baugebiete V und VI des vormaligen „Fritz-Heckert-Gebietes“ und den westlichen Teil des alten Dorfkerns von Markersdorf einschließt, befindet sich in Hutholz das gesamte Baugebiet VIII. Eine Besonderheit verbindet Hutholz mit der angrenzenden Gemeinde Neukirchen, denn 1981 wurde für den Bau der Plattenneubauten ein Gebiet an der Neukirchner Höhe zwangseingemeindet. Bestrebungen seitens Neukirchens dieses Gebiet zurückzuerhalten scheiterten 1994. Besonders betroffen ist Hutholz, zusammen mit Markersdorf, vom Einwohnerschwund, der seit Mitte der 1990er Jahre einsetzte, weshalb besonders hier viele erst etwa 20 Jahre alte Häuser zumeist abgebrochen oder aber auch saniert wurden.

Koordinaten: 50° 47' 35" N, 12° 54' 3" O

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