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Casino Royale (Roman)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Casino Royale
Originaltitel Casino Royale
Deutsche(r) Titel Casino Royale
Autor Ian Fleming
Vorheriger Roman
Nachfolgender Roman Leben und sterben lassen

Casino Royale ist ein Roman des Briten Ian Fleming und wurde 1953 veröffentlicht.

Es ist das erste Buch aus der berühmten James-Bond-Reihe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhaltszusammenfassung

Der feindliche Agent Le Chiffre ist in Lebensgefahr: Er schuldet SMERSCH (Vorläufer des KGB) einen immensen Geldbetrag, den er innerhalb der nächsten Tage beschaffen und zurückzahlen muss. Im Casino von Royale-les-Eaux versucht er nun beim Glücksspiel das nötige Geld zu gewinnen.

James Bond erhält den Auftrag, selbst nach Royale-les-Eaux zu fahren um Chiffres Plan zu vereiteln. Zu seiner Unterstützung wird ihm Vesper Lynd, eine französische Agentin des MI6, zur Seite gestellt, mit der Bond ein intimes Verhältnis eingeht.

Bond gelingt es, mit finanzieller Unterstützung des CIA-Agenten Felix Leiter, und René Mathis vom Deuxieme Bureau, LeChiffre in einem riskanten Bakkarat-Spiel zu besiegen und somit dessen Plan zu vereiteln.

In der Folge wird Vesper vor Bonds Augen von LeChiffre entführt. Es beginnt eine halsbrecherische Verfolgungsjagd, bei der Bond die Kontrolle über seinen Wagen verliert. Der Wagen überschlägt sich, Bond verliert sein Bewusstsein.

Er erwacht in Gefangenschaft. Nach stundenlanger Folter, wird LeChiffre letztlich von einem SMERSCH-Agenten erschossen. Zu Bonds unglaublichem Glück begeht der SMERSCH-Agent einen entscheidenden Fehler: Er erkennt Bond nicht - und lässt ihn deshalb am Leben. Allerdings ritzt er mit einem Messer das kyrillische Zeichen für SBond auf den Handrücken. Bond soll als Spion gekennzeichnet bleiben. Daher trägt Bond seit diesem Vorfall Spuren einer Hautverpflanzung auf der Hand.

Das Buch endet damit, dass sich Bond mit seiner Vesper in einem Badeort von der Folter erholt. Der ewige Junggeselle Bond möchte ihr einen Heiratsantrag stellen. Er ist sich darüber im Klaren, dass er seinen Dienst quittieren muss, damit sie beide eine gemeinsame Zukunft haben, und ist auch zu diesem Schritt bereit. Doch bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen kann, begeht seine Partnerin überraschend Selbstmord. Aus ihrem Abschiedsbrief ergibt sich, dass sie eine Doppelagentin des KGB war, deren Aufgabe es war, Bonds Plan scheitern zu lassen. Die gesamte Entführungsszene war inszeniert, sie wusste von der Folterung Bonds.

Verbittert wendet sich Bond wieder seiner Arbeit zu.

[Bearbeiten] Gesamtwirkung

Gerade zum Schluss des Buches wird deutlich, dass es zwei Bonds gibt: Zum einen den Bond der Leinwand, zum anderen den Bond Ian Flemings. Der Bond der Romane ist bedeutend feinfühliger und macht sich in Casino Royale sogar Gedanken darüber, wieso er eigentlich auf der richtigen Seite stehen und der Gegner automatisch Bestandteil der falschen Seite sein sollte. Auch wenn gerade in den ersten Verfilmungen versucht wurde, nah an den Büchern zu bleiben, sind doch von Anfang an Unterschiede auszumachen. So kommt der Bond der Bücher fast ganz ohne die Spielereien des Q aus. (Selbst wenn Bond diese 'Gimmicks' erhält, sind es nie 'raketenschießende Kugelschreiber' oder 'Flugautos' etc.) Es gibt keine größenwahnsinnigen Katzenliebhaber, vor denen Bond ständig (zwischen zwei Martinis sozusagen) die Welt retten muss, die wieder mal von gestohlenen sowjetischen Atomsprengköpfen bedroht wird.

Die Welt, die Ian Fleming zeichnet, ist, abgesehen von einigen exotischen Spielereien wie Riesenkraken, im Großen und Ganzen realistischer als die Welt der Bond-Filme. In den Büchern wird deutlich, dass die Aufgaben eines Spions brutal, anstrengend und psychisch belastend sind. Dieser Job macht ihm zwar auch Spaß, lässt ihn aber nicht unberührt. Im Schlussteil von Casino Royale wird dies deutlich dargestellt.

Die Neuverfilmung von 2006 versucht, all dies mehr zu beachten und nähert Bond in dieser Hinsicht mehr an das literarische Vorbild an.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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