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Carla Bruni

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Carla Bruni (* 23. Dezember 1968 in Turin, Italien, als Carla Bruni Tedeschi) ist ein italienisches Model und Musikerin.

Im italienischen Turin geboren, wuchs Carla Bruni ab dem fünften Lebensjahr in Frankreich auf und besuchte später ein Internat in der Schweiz. Ihr Vater war Mitinhaber des Pirelli-Konzerns, ihre Mutter war klassische Konzertpianistin. Bruni ist die Schwester der Schauspielerin Valeria Bruni-Tedeschi.

Bekannt wurde Bruni zunächst als eines der best bezahlten Models der 1990er Jahre. Nach Beendigung ihrer Modelkarriere stiegt Bruni ins Musikgeschäft ein und veröffentlichte 2002 das Album Quelqu'un m'a dit, das insbesondere in Frankreich und der Schweiz ein großer Erfolg wurde. Charakteristisch ist ihre rauchige, etwas kaputt klingende und zuweilen auch akrobatische Stimme.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Modeljahre (1987-1998)

Mit neunzehn Jahren brach sie ihre Studien der Kunst und Architektur ab, um als Model zu arbeiten. Zunächst zierte sie Cover von Modemagazinen und arbeitete für Auftraggeber wie GUESS?, L'Oreal und Christian Dior. Zwischen 1995 und 1997 war sie unter anderem für Valentino, Yves Saint Laurent und John Galliano auf dem Laufsteg. Bruni gehörte mit einem Jahresgehalt von bis zu 7,5 Millionen Dollar zu den bestbezahlten Models. Während dieser Zeit spielte sie auch in mehreren Filmen mit, darunter 1995 in Catwalk und in 1997 Paparazzi. Ab 1998 verabschiedete sich Bruni aus der Welt der Mode.

[Bearbeiten] Einstieg ins Musikgeschäft (seit 2000)

Nach Beendigung ihrer Modelkarriere widmete sich Bruni dem Chanson. Den ersten Erfolg im Musikgeschäft hatte Bruni 2000. Für den französischen Sänger Julien Clerc schrieb sie sechs Lieder für dessen Album Si j'étais elle, es landete auf Platz eins in den französischen Charts.

Im Jahr 2002 brachte Bruni ihr Debütalbum Quelqu'un m'a dit auf den Markt, das sie selbst komponierte, textete und interpretierte zudem spielt sie bei einigen Stücken selber Gitarre. Das Album verkaufte sich innerhalb kürzester Zeit mehr als eine Million Mal und machte Bruni europaweit bekannt. In Frankreich landete Quelqu'un m'a dit auf Platz Eins der Charts, in Deutschland schaffte das Album in kürztester Zeit den Einstieg in die TOP 20.

2006 sang Bruni im Duett mit Aldo Romano auf dessen Album Chante. Des Weiteren ist sie auf dem Album Oceana des deutschen Jazz-Trompeters Till Brönner zu hören.

Brunis nächstes eigenes Album, No Promises, das im Gegensatz zum Vorgänger ausschließlich englische Stücke enthalten wird, erscheint am 12. Januar 2007.

[Bearbeiten] Diskografie

Jahr Titel Label Chartplatzierungen
F[1] D[2] CH[3] A[4]
2002 Quelqu'un m'a dit naïve 1 14 4 27
2007 No Promises naïve -/- -/- -/- -/-

[Bearbeiten] Trivia

  • Bekannt wurde Bruni auch wegen ihrer zahlreichen Affären, unter anderem mit Mick Jagger, Eric Clapton und Donald Trump.
  • Eine – wenig sympathisch gezeichnete – Figur in Justine Lévys stark autobiografisch gefärbtem Schlüsselroman Rien de grave aus dem Jahr 2004 basiert angeblich auf Bruni, die bis 2005 mit Lévys Ex-Ehemann Raphaël Enthoven verheiratet war.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Nach lescharts.com (Stand April 2006)
  2. Nach musicline.de (Stand April 2006)
  3. Nach hitparade.ch (Stand April 2006)
  4. Nach austriancharts.at (Stand April 2006)

[Bearbeiten] Literatur

  • Gilles Bensimon, Carla Bruni: Beauty, Spirit and Style. Mitchell Beazley, 2003. ISBN 1840009144

[Bearbeiten] Weblinks

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