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Calvin Brock

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Calvin Brock
[[Bild:|200px]]
Daten
Geburtsname Calvin Vance Brock
Gewichtsklasse Schwergewicht
Nationalität US-Amerikanisch
Geburtstag 22. Januar 1975
Geburtsort Charlotte
Todestag
Todesort
Stil Linksauslage
Größe 1,88 m
Kampfstatistik
Kämpfe 30
Siege 29
KO-Siege 22
Niederlagen 1
Unentschieden
Keine Wertung

Calvin Brock (* 22. Januar 1975 in Charlotte, North Carolina, USA) ist ein US-amerikanischer Schwergewichtsboxer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Amateur

Brock begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Boxen, verlor allerdings seine ersten sechs Kämpfe. 1996 scheiterte er im Qualifikationsturnier für die Olympische Spiele in Atlanta in der Schwergewichtsklasse am späteren Bronzemedaillengewinner Nate Jones, so dass ihm eine Olympiateilnahme vorläufig verwehrt blieb. 1997 und 1998 unterlag er als Schwergewichtler bei den US-amerikanischen Amateurmeisterschaften im Finale jeweils seinem Angstgegner DaVarryl Williamson (vier Niederlagen in vier Kämpfen), nach seinem Aufstieg in das Superschwergewicht konnte er schließlich 1999 den Meistertitel gewinnen.

Er qualifizierte sich im Jahr 2000 für die Olympischen Spiele in Sydney, wurde aber schon in der ersten Tunierrunde deutlich von Paolo Vidoz besiegt. Vidoz gelang im Kampfverlauf ein Niederschlag in dessen Folge der Ringrichter den Kampf dann aufgrund der klaren Überlegeheit des Italieners abbrach, eine Niederlage, die ihm bis heute nachhängt. Er führte seine Leistung auf das zu harte Training des Olympiateams zurück. Seine Amateurbilanz war 147-38.

[Bearbeiten] Profikarriere

Er unterschrieb nach den olympischen Spielen bei Main Events, sein Manager ist Jim Thomas, der auch Evander Holyfield betreute. Das „Ring Magazine“ begrüßte ihn mit der Prognose, dass kein Olympiateilnehmer schlechter abschneiden werde als er.

Als Profi boxte er zunächst eine Reihe unbekannter Aufbaugegner, die einzig positiven Schlagzeilen machte er durch einen brutalen Schlaghand-KO gegen Jim Strohl. Der ungeschlagene Terry Smith (damals 20-0-1) war ein recht bekannter Amateur in den USA, der im Fernsehen übertragene Punktsieg Brocks im Mai 2004 begeisterte aber kaum.

Selbst gegen einen deutlich nicht mehr in Topform boxenden Clifford Etienne war er Anfang 2005 für viele der Außenseiter. Er gewann aber klar durch technischen KO in der dritten Runde, nachdem er seinen Gegner zuvor drei Mal zu Boden schlagen konnte.

Der bisher wichtigste Sieg seiner Profikarriere gelang ihm gegen Jameel McCline. Er musste in der siebten Runde zu Boden, steckte den Niederschlag aber weg und konnte dennoch nach Punkten gewinnen. Es tauchten aber erneut Fragen nach seinen Nehmerfähigkeiten auf. Schon nach diesem Kampf kam es zu Gesprächen um einen Titelkampf mit Vitali Klitschko.

Den trotz durchwachsener Bilanz (20-10) recht angesehenen Zuri Lawrence (Sieger über McCline und Paolo Vidoz) konnte er mit einem einzigen linken Haken schwer KO schlagen. Dies war zum einen insofern bemerkenswert, als dass er zuvor nie durch besondere Schlaghärte aufgefallen war und zum anderen seine KOs sonst meist mit der Schlaghand erzielte.

Im Juni 2006 folgte dann ein eher glanzloser Punktsieg gegen den ungeschlagenen Usbeken Timur Ibragimow. Durch den Sieg mittlerweile auf die dritte Position der IBF-Rangliste vorgerückt, bot er sich als Gegner für eine freiwillige Titelverteidigung des Titelträgers Wladimir Klitschko an. Der Kampf fand am 11. November 2006 im New Yorker Madison Square Garden statt. Brock verlor durch KO in der siebten Runde, die erste Niederlage seiner Profikarriere. Er erhielt 1,2 Mio $ Kampfbörse.

[Bearbeiten] Sonstiges

Er gilt als sehr gläubig, eines seiner Hobbies ist Stepptanz. 1999 machte Brock, dessen Eltern beide Akademiker sind, seinen Abschluss („Bachelor's Degree“) in BWL an der Charlotte University. Anschließend arbeitete er für neun Monate für die Bank of America als „Operation Call Analyst“. Dies bescherte ihm seinen ungewöhnlichen Spitznamen „The Boxing Banker“.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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