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Burn-Out

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Dieser Artikel erläutert den Burnout als Durchdrehenlassen eines Reifens. Für die gleichnamige Krankheit siehe Burnout-Syndrom.
Die Artikel Burn-Out und Fahrtechnik überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Die Diskussion über diese Überschneidungen findet hier statt. Bitte äußere dich dort, bevor du den Baustein entfernst. seth 09:57, 19. Mai 2006 (CEST)
Burn-Out
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Burn-Out

Der Burn-Out ist das gezielte Durchdrehenlassen der Reifen an der Antriebsachse an einem Kraftfahrzeug um deren Oberflächentemperatur zu erhöhen. Dies verbessert den Reibungsbeiwert des Reifens und ermöglicht so beim Start eine bessere Beschleunigung. Er wird bei Rennveranstaltungen angewendet.

Der Burnout ist auf öffentlichen Straßen verboten. Auf der Rennstrecke und unter der Benutzung von Rennreifen, deren optimale Temperatur weit über der von konventionellen Pkw-Reifen liegt, hat er aber Sinn: da die Reifen durchdrehen, erwärmen sie sich, wodurch eine bessere Haftung auf der Strecke gewährleistet wird. Eingesetzt wird er vor allem bei Drag-Rennen (Beschleunigungsrennen über kurze Distanz) und bei Rallyes. Zu beachten ist der hohe Kraftstoffverbrauch: würde man theoretisch (!) einen 100 km langen Burnout durchführen, bräuchte man weit über 200 Liter Benzin. Auf einen "normalen" Kavalierstart umgerechnet ist das ca. eine halbe Tasse Benzin. Beim Burnout herrscht aber nicht nur hoher Kraftstoffverbrauch, sondern auch ein großer Verschleiß der Reifen. Zudem verringert ein Burnout auch die Lebensdauer der restlichen kraftübertragenden Teile (z.B. Kupplung). Der Motor läuft bei Mangel an kühlem Fahrtwind unter hoher Belastung.

Bei Pkws ohne Sperrdifferential kann es passieren, daß nur ein Reifen mit doppelter Drehzahl angetrieben wird, während das gegenüberliegende Rad stillsteht.Was einen hohen Verschleiß im Differential zur Folge hat,da es für solch hohe Drehzahlunterschiede zwischen den Antriebsrädern nicht ausgelegt ist. Bei häufigen Burnouts ist dann meist die Zerstörung des Differentials die Folge.

Für Fahrzeuge mit Straßenreifen macht ein Burnout dagegen keinen Sinn -- die verwendete Gummimischung ist darauf ausgelegt, bei normalen Temperaturen gute Haftung zu bieten. Heizt man die Reifen dagegen stark auf, so nimmt die Bodenhaftung ab, ein anschließender Start wird daher eher schlechter ausfallen. Lediglich das kurze "Saubermachen" der Reifen, bei dem leichte Verunreinigungen entfernt werden, kann sich positiv auswirken.

Straßenfahrzeuge sollten bei Beschleunigungsrennen ebenfalls vermeiden, durch die "Waterbox" zu fahren, sie ist ebenfalls nur für die mit Slicks ausgestatteten Fahrzeuge sinnvoll, Wasser auf den Reifen verschlechtert bekanntermaßen die Haftung noch weitaus mehr als der unnötige Burnout.

[Bearbeiten] Motorradburnout

Eine beliebte Art einen Motorradburnout zu machen ist es, mit gezogener Vorderradbremse das Hinterrad durchdrehen zu lassen, und dann das Motorrad um das stehende Vorderrad um 360 Grad zu drehen, wodurch ein Kreis auf der Fahrbahn (Donut) entsteht. Motorradburnouts im Rennsport dienen aber ausser bei Beschleunigungsrennen nur zur Belustigung von Fans. Außerdem werden die Motoren, weil sie meist über kein Kühlergebläse verfügen übermäßig stark erhitzt, da bei einem Burnout der nötige Fahrtwind zu Kühlung fehlt. Eine Zerstörung des Motors kann die Folge sein. In Gebieten in denen die Motorradsaison eher kurz ist wie in Skandinavien hat sich das "wegburnen" der Reifen eingebürgert da für die nächste Saison oft zu wenig Profil drauf ist und viele Motorradfahrer sowieso vorhaben zu Saisonbeginn neue Reifen aufzuziehen.

[Bearbeiten] Burnout bei Flugzeugen

Bei Flugzeugen spricht man dann von einem Burnout, wenn der Pilot die Triebwerke auf die volle Leistung hochfährt und erst später die Bremsen löst. Dies ist bei kurzen Start- und Landebahnen notwendig.

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