Burgstein
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Wappen | Karte | |
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Hilfe zu Wappen |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Regierungsbezirk: | Chemnitz | |
Landkreis: | Vogtlandkreis | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Weischlitz | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 25′ N, 12° 1′ O 50° 25′ N, 12° 1′ O | |
Höhe: | 549 m ü. NN | |
Fläche: | 57,90 km² | |
Einwohner: | 2038 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 08538 | |
Vorwahl: | 037433 | |
Kfz-Kennzeichen: | V | |
Gemeindeschlüssel: | 14 1 78 100 | |
Gemeindegliederung: | 15 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kemnitzer Straße 3 OT Krebes 08538 Burgstein |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Irmhild Kujer |
Burgstein ist eine Gemeinde im Vogtlandkreis, Regierungsbezirk Chemnitz, Freistaat Sachsen. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Weischlitz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Burgstein liegt etwa 12 km südwestlich von Plauen und etwa 13 km nordöstlich von Hof. Der Norden der Gemeinde wird vom Oberlauf der Weißen Elster durchzogen.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Bösenbrunn, die Stadt Oelsnitz, Reuth, Triebel/Vogtl. und Weischlitz im Vogtlandkreis, die Stadt Gefell im thüringischen Saale-Orla-Kreis sowie Feilitzsch und Trogen im bayerischen Landkreis Hof.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zu Burgstein gehören folgende Ortsteile:
Ortsteil | Höhenlage (m ü. NN) |
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Berglas | 468 |
Dröda | 401 |
Geilsdorf | 448 |
Grobau | 552 |
Großzöbern | 500 |
Gutenfürst | 550 |
Heinersgrün | 510 |
Kemnitz | 510 |
Kleinzöbern | 454 |
Krebes | 549 |
Pirk | 390 |
Ruderitz | 450 |
Schwand | 520 |
Steins | 490 |
Türbel |
[Bearbeiten] Geschichte
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- Datenquelle: Statistisches Landesamt Sachsen
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Auf dem Burgstein befinden sich die Ruinen zweier Wallfahrtskirchen aus dem 15. Jahrhundert sowie die Burgruine Krebes.
In der Burgsteinstraße im Museumshäuschen findet man ein Kulturgeschichtliches Museum. Ein paar Häuser weiter findet man das Hermann Vogel Haus.
Des Weiteren kann die Wallfahrts-/Begräbniskapelle derer von Feilitzsch, die sich Kapelle St.Clara Heinersgrün nennt, besichtigt werden.
Sehr schön anzusehen ist auch das Wasserschloss, auf 3 Informationstafeln (im seitlichen Pavillion) findet man Interessantes und Wissenswertes.
Eine gut erhaltene Mahl- und Schneidmühle, die Kienmühle, liegt direkt am Kemnitzbach. Sie wurde 1683 erstmals urkundlich erwähnt.
Interessant ist auch der Thermalbrunnen an der Neumühle, dies ist der einzige Thermalbrunnen des Vogtlandes, der artesisch gespanntes Mineralwasser aus 771m Tiefe an die Erdoberfläche bringt.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
Aus dem Geschlecht der von Burgsteins, gibt es noch heute eine adelige Linie. Die Gräfin Celine von Burgstein wohnt mit ihrer Familie nicht mehr in ihrer Heimat, sondern in Berlin.
[Bearbeiten] Literatur
- Martina Bundszus, Neue Dokumente zum alten Burgstein - Eine Wallfahrtskirchenanlage im Spannungsfeld territorialer Interessen. In: Das Vogtland. Schrift zu Kultur und Geschichte des Vogtlandes Ausgabe 2006 (Vogtland-Verlag, Plauen 2006) S. 9-57. ISBN 3-928828-37-1.
[Bearbeiten] Weblinks
Bilder der Ruinen sowie von der 3D-Rekonstruktion der Kirchen
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