Burg Grenzau
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Die Burg Grenzau bei Höhr-Grenzhausen besitzt als einzige Burg Deutschlands einen dreieckigen Bergfried.
Die Burg wurde von Heinrich I. von Isenburg um 1210 erbaut. Die erste urkundliche Erwähnung vom 6. Januar 1213 zeigt, dass der Isenburger sich über Rechte des Klosters Maria Laach hinweggesetzt hatte. Ab dem 14. Jahrhundert nannte sich eine Linie des Hauses nach Grenzau.
1635 wurde die Burg in Brand gesteckt.
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[Bearbeiten] Literatur
- Hans Spiegel: Chronik der Burg Grenzau. In: Burgen und Schlösser, 25. Jg. 1984, S. 22-52
- Dietmar Spiegel: Der Architekt Hans Spiegel und "seine Grenzau" 1954 bis 2004: Sicherung und neuzeitlicher Ausbau einer Burgruine. In: Burgen und Schlösser, 45. Jg. 2004, S. 93-97
- Lorenz Frank: Der Bergfried der Burgruine Grenzau - Neue Beobachtungen zur Baugeschichte. In: Burgen und Schlösser, 45. Jg. 2004, S. 98-103
[Bearbeiten] Weblinks
- Eintrag zur Burg in der wissenschaftlichen Burgendatenbank des Europäischen Burgeninstituts (EBIDAT)
- heimatkundliche Informationen zur Burg Grenzau
Koordinaten: 50° 27′ 0" n. Br., 7° 39′ 19" ö. L.