Brennabor
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Die Brennabor-Werke Gebr. Reichstein, später Brennabor-Werke AG, war ein deutscher Hersteller von Kinderwagen, Fahrrädern, Kraftwagen und Motorrädern mit Sitz in Brandenburg an der Havel. Die Firma produzierte ab 1903 bis 1942 Motorräder, in den 30er Jahren jedoch nur noch Leichtmotorräder mit Einbaumotore von Fichtel und Sachs und eigener Produktion (Modell G 100). Ab 1903/05 entstanden drei- und vierrädrige Kraftwagen. Anfang der 1930er Jahre wurden Verhandlungen geführt Brennabor ebenfalls in die Auto Union zu integrieren, erfolglos. ??? Die Firmengeschichte endete nach dem zweiten Weltkrieg 1945 mit der Demontage des Werkes.
Auf dem Werksgelände etablierte sich jedoch anschließend das Brandenburger Traktorenwerk, das bis 1964 Rad- und Kettenschlepper produzierte, dann auf Nutzfahrzeugetriebe umsattelte und seit 1991 bis heute als Getriebewerk Brandenburg eine Tochterunternehmung der ZF Friedrichshafen ist.
[Bearbeiten] PKW Modelle
- Brennabor P ( 1919)
- Brennabor ASK (um 1928)
- Brennabor Juwel 10/45 PS (um 1929)
- Brennabor Typ D 1933)
- ...
[Bearbeiten] Literatur
- Pavel/Krause/Brekow: Von Brennabor bis ZF Brandenburg. Eine Industriegeschichte. Brandenburgisches Verlagshaus 1996, ISBN 3894881070
- Interessengemeinschaft Brennabor, Archiv Mario Steinbrink, www.brennabor-brb.de[1]
