Borken
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Münster | |
Kreis: | Borken | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 51′ N, 6° 52′ O 51° 51′ N, 6° 52′ O | |
Fläche: | 152,6 km² | |
Einwohner: | 41.028 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 269 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 46325 | |
Vorwahlen: | 0 28 61 | |
Kfz-Kennzeichen: | BOR | |
Gemeindeschlüssel: | 05 5 54 012 | |
Stadtgliederung: | 12 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Im Piepershagen 17 46325 Borken |
|
Bürgermeister: | Rolf Lührmann (CDU) |
Die Stadt Borken liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster. Die Stadt ist Sitz des Kreises Borken.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Stadt, die direkt am Nordwestrand des Naturparks Hohe Mark und westlich der "Berge" liegt, wird von der Borkener und Bocholter Aa durchflossen.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Borken besteht aus den Stadtteilen Borken, Borkenwirthe/Burlo, Gemen, Grütlohn, Gemenwirthe, Gemenkrückling, Hoxfeld, Hovesath, Marbeck, Rhedebrügge, Weseke und Westenborken.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahre 1226 erfolgte die urkundliche Verleihung der Stadtrechte durch Bischof Dietrich II. von Isenburg (auch Fürstbischof Dietrich III. von Münster). Die Stadtbefestigung aus Stadtmauern und Türmen wird erstmalig 1391 erwähnt. Im Jahre 1803 wird Borken Regierungssitz des Fürstentums Salm, welches aber 1810 in das französische Kaiserreich eingegliedert wird. 1816 wird Borken dann preußisch und kommt zur Provinz Westfalen. Gleichzeitig wird Borken Verwaltungssitz des neugebildeten Kreises Borken. Zwischen 1880-1905 erfolgt der Anschluss an das Eisenbahnnetz (1880 Linie Wanne-Borken-Winterswijk, 1901 Empel-Bocholt-Borken und Borken-Burgsteinfurt, 1905 Borken-Coesfeld-Münster). Gegen Ende des zweiten Weltkriegs wird der alte Stadtkern Borkens zerstört. Im Zuge der kommunalen Neugliederung erfolgt 1969 die Eingemeindung der Stadt Gemen und weiterer Gemeinden der Umgebung. 1975-1978 Sanierung und Neugestaltung der südlichen Altstadt. Im Jahre 2001 feierte Borken sein 775jähriges Bestehen.
[Bearbeiten] Schulen
- Berufskolleg Borken
- Abendgymnasium Borken - Bocholt
- Abendrealschule Bocholt - Borken
- Gymnasium Remigianum Borken
- Nünning-Realschule Gemen (kurz NRS)
- Gymnasium Mariengarden, Borken-Burlo
- Johannesschule Borken (SfL), Borken-Gemen
- Montessori Schulen, Borken und Gemen
- Josefschule Borken
- Duesbergschule Borken
- Johann-Walling-Schule Borken
- Neumühlenschule Gemen
- Schönstätter Marienschule
- Maria-Sibylla-Merian-Realschule Borken-Weseke
- Remigius-Grundschule
- Remigius-Hauptschule (kurz RHS)
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Albertslund (Dänemark)
- Bolków (Polen)
- Grabow (Mecklenburg-Vorpommern)
- Mölndal (Schweden)
- Whitstable (Großbritannien)
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Die Borkener Stadttürme (Reste der alten Stadtbefestigung)
- St. Remigius-Kirche (um 1160)
- Burg Gemen
- Heimathaus und Apothekergarten in Weseke
- Haus Döring, barockes zweigeschössiges Herrenhaus von 1727
- Haus Pröbsting, Herrenhaus mit dreiflügeliger Vorburg, als Wasserburg angelegt. Heute beherbergt die Anlage eine Privatklinik
- Kloster Mariengarden in Burlo
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Franz von Duesberg, deutscher Jurist und Politiker
- Barbara Schäfer, (*1934), deutsche Pädagogin und Politikerin (CDU) (ehemalige Landesministerin Baden-Württembergs)
- Günther Storck, katholischer Priester und sedisvakantistischer Bischof
- Marcus Ehning, international erfolgreicher deutscher Springreiter
[Bearbeiten] Weblinks
- Links zum Thema „Borken“ im Open Directory Project