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Sehr gute Artikel zur Stadt Berlin in der Wikipedia - Portal Berlin

Exzellente Artikel mit Berlinbezug

Die Markthalle III in der Berliner Friedrichstadt entstand in der ersten Phase des kommunalen Bauprogramms für die Berliner Markthallen zwischen 1884 und 1886. Sie sollte im Zusammenspiel mit den anderen Hallen die ausreichende Versorgung der ständig wachsenden Bevölkerung Berlins mit günstigen und unverdorbenen Lebensmitteln sicher stellen und die Straßen und Plätze von den zunehmend als unhygienisch und als Verkehrshindernis empfundenen Wochenmärkten befreien. Die Halle schloss 1910 wegen Unrentabilität und beheimatete anschließend das Berliner Konzerthaus Clou, in dem Adolf Hitler am 1. Mai 1927 erstmals als Redner in Berlin auftrat. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Bauensemble weitgehend zerstört. Das noch vorhandene Vorderhaus steht heute unter Denkmalschutz und wurde 2006 umfassend restauriert.
Das renovierte Vordergebäude der Markthalle III an der Zimmerstraße
Haupteingang Turmstraße im September 2006, links: Wohnheim für Pflegerinnen (1902–1904), rechts: Personalwohnhaus (1893–1895)
Das Krankenhaus Moabit ist ein ehemaliges Krankenhaus in Berlin-Moabit. Es entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Seuchenstation für Berlin, entwickelte sich dann aber bald zum Schwerpunktkrankenhaus. In den 1920er Jahren war es ein Zentrum jüdischer Ärzte und das wichtigste Krankenhaus Berlins nach der Charité. Nach der Übernahme des Krankenhauses durch nationalsozialistische Ärzte und den starken Zerstörungen der Gebäude im Zweiten Weltkrieg verlor das Krankenhaus seinen medizinischen Ruf. Es folgten zwar umfangreiche Auf- und Umbauten, dennoch wurde das Krankenhaus Moabit im Zuge von Einsparungen im Oktober 2001 geschlossen.
Der Potsdamer Platz ist eine Verkehrsdrehscheibe im Zentrum Berlins im Bezirk Mitte, Ortsteil Tiergarten, von der mehrere große Straßen ausgehen. Das nach 1990 größtenteils neu bebaute Terrain zählt mittlerweile zu den markantesten Orten der Stadt und wird von zahlreichen Touristen frequentiert. Anfang des 18. Jahrhunderts war der Potsdamer Platz nichts weiter als ein fünfeckiger Verkehrsknotenpunkt an der alten Reichsstraße 1, die Ostpreußen mit dem Rheinland verband. Potsdamer Platz, 1903
Spindlers Fabrik um 1896 Die Firma W. Spindler (kurz für Wilhelm Spindler) war ein Berliner Wäscherei- und Färberei-Unternehmen, das 1832 von Johann Julius Wilhelm Spindler gegründet und später durch seinen Sohn Carl Spindler geleitet wurde. Es hatte seit 1873 seinen Hauptsitz in Berlin-Spindlersfeld und unterhielt dort die Anstalt zur chemischen Reinigung, Wäscherei und Färberei. Es war zu seiner Zeit der größte deutsche Wäschereibetrieb und der Vorreiter der Chemischen Reinigung in Deutschland. Anfang der 1920er wurde es von der Schering AG übernommen und bildete zu DDR-Zeiten das Stammwerk des VEB Rewatex.
Die Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais war die erste Sammlung eines europäischen Museums für zeitgenössische Kunst. Sie wurde 1919 vom Direktor der Berliner Nationalgalerie Ludwig Justi gegründet und bestand bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten. Mit eingeschränktem Betrieb blieb sie bis zur Ausstellung Entartete Kunst 1937 bestehen. Die Galerie im Kronprinzenpalais war vor allem als umfassendste Sammlung expressionistischer Kunst bekannt. Die Ikone der Sammlung: Franz Marc, Der Turm der blauen Pferde (1913/14). Seit 1919 im Kronprinzenpalais, 1937 beschlagnahmt, heute verschollen.
Koppenplatz Der Koppenplatz ist ein Platz in der historischen Spandauer Vorstadt in Berlin-Mitte. Er wird eingefasst von der Großen Hamburger Straße, der Linienstraße und der Auguststraße. Bekannt ist der Platz vor allem aufgrund des städtischen Armenfriedhofs, der sich hier zwischen 1704 und 1853 befand und von dem heute nur noch ein Grabdenkmal existiert.
Der U-Bahnhof Spittelmarkt ist ein Bahnhof der Linie U2 der Berliner U-Bahn. Er befindet sich unter dem gleichnamigen Platz beziehungsweise der sich anschließenden Wallstraße im Bezirk Mitte. Der U-Bahnhof wurde am 1. Oktober 1908 in Betrieb genommen. Bemerkenswert ist besonders seine Ausstattung mit einer sich zur Spree öffnenden Fenstergalerie. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG als „Sp“ bezeichnet wird, ist 465 Meter vom U-Bahnhof Märkisches Museum und 620 Meter vom U-Bahnhof Hausvogteiplatz entfernt. U-Bahnhof Spittelmarkt
Skulptur „Der moderne Fußballschuh“ Walk of Ideas (dt. „Ideenlauf“ oder „Lauf der Ideen“) ist eine künstlerische Veranstaltungsreihe zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die unter dem Motto „Ein Spaziergang durch Ideen aus Deutschland“ einen Kunstboulevard in Berlin-Mitte bildet. Sechs Skulpturen sollen den deutschen Erfindungsreichtum repräsentieren.
Der Hausvogteiplatz liegt im Berliner Stadtbezirk Mitte. Es handelt sich um einen relativ kleinen Platz, der auf ehemaligen Festungsanlagen entstand. Im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert gewann er überregionale Bedeutung als Zentrum der Berliner Konfektion. Ein Teil der Bebauung steht unter Denkmalschutz. Auf dem Platz findet man auch das Denkzeichen Modezentrum Hausvogteiplatz. Unter dem Platz befindet sich der U-Bahnhof Hausvogteiplatz. Der Hausvogteiplatz
Hieronymus Bosch (ca. 1450-1516), Skizze eines verkrüppelten Bettlers Hans Würtz, eigentlich Johannes Würtz (* 18. Mai 1875 in Heide, Holstein; † 13. Juli 1958 in Berlin) war einer der einflussreichsten und umstrittensten Protagonisten der „Krüppelpädagogik“ (Körperbehindertenpädagogik) in der Zeit der Weimarer Republik.
Erich Everth (* 3. Juli 1878 in Berlin; † 22. Juni 1934 in Leipzig) war ein deutscher Kunsthistoriker, Journalist und Zeitungswissenschaftler. Er war der erste ordentliche Professor der Zeitungswissenschaft in Deutschland und hatte von 1926 bis 1933 die Leitung des von Karl Bücher gegründeten Instituts für Zeitungswissenschaft an der Universität Leipzig inne. Er gilt neben Otto Groth und Emil Dovifat als einer der großen deutschen Zeitungswissenschaftler.
Der Tierpark Berlin - Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg ist einer der beiden Zoologischen Gärten in Berlin und mit 160 Hektar Fläche der größte Landschaftstiergarten in Europa. Über 10.000 Tiere präsentieren sich in großzügigen Gehegen. In den Gesamtkontext passende Gartenanlagen verstärken den Eindruck des Parks. - In den letzten Jahren ist der Tierpark insbesondere durch seine Elefantenzucht bekannt geworden. Wisente
Caspar Friedrich Wolff (Scherenschnitt, nach 1770) Caspar Friedrich Wolff (* 18. Januar 1734 in Berlin; † 22. Februar 1794 in Sankt Petersburg) war ein deutscher Physiologe und einer der Begründer der modernen Embryologie. Er konnte anhand mikroskopischer Untersuchungen bei Pflanzen und Tieren die Auffassung der Präformationslehre der Embryonen widerlegen und zeigen, wie diese sich während der Embryogenese entwickeln.
Der Fernsehsender „Paul Nipkow“ war der weltweit erste Fernsehsender. Der deutsche Sender, der nach dem Erfinder der Nipkow-Scheibe benannt war, bestand von 1934 bis 1944 und produzierte und übertrug von 1936 an ein regelmäßiges Programm. Infobild des Fernsehsenders „Paul Nipkow“ 1935
Karte Paul-Hertz-Siedlung Die Paul-Hertz-Siedlung ist ein Stadtteil im Norden des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf mit ca. 6.000 Einwohnern in rund 3.200 Wohnungen. Die Siedlung wurde im November 1962 nach dem ehemaligen Wirtschaftssenator Paul Hertz benannt. Die Straßen erhielten die Namen von Widerstandskämpfern gegen die NS-Gewaltherrschaft.
Die langgestreckte rund 6,5 Hektar umfassende Lohmühleninsel liegt am Ostausgang des Landwehrkanals zur Spree gegenüber dem Osthafen im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Neben der Oberschleuse bietet die Insel denkmalgeschützte Bauten wie das letzte erhaltene Zollhaus oder die erste Berliner Tankstelle mit Raststätte. Drei der vier Inselbrücken stehen gleichfalls unter Denkmalschutz. Interessant ist die Lohmühleninsel ferner als ehemaliges innerdeutsches Grenzgebiet. Der größere Südteil dient heute als Sport- und Freizeitpark. Hausboote im Flutgraben, Blick von der Oberen Freiarchenbrücke
Ecke Schillerpromenade/Selchower Straße Die Schillerpromenade in Berlin-Neukölln (bis 1912 Rixdorf) ist die zentrale Straße des Schillerkiezes. Mit einer breiten Mittelpromenade und mit prächtigen Fassaden um 1900 als Viertel für gutsituierte Bürger angelegt, zählen die Straße und der Kiez heute zu einem der Berliner Problemviertel mit einem Quartiersmanagement.
Berlin ist die Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt Deutschlands. Außerdem ist Berlin ein Stadtstaat und somit ein eigenständiges Land der Bundesrepublik Deutschland. Berlin ist nach Einwohnern die zweitgrößte Stadt der EU. Als eines der einflussreichsten politischen Zentren der Europäischen Union und durch sein kulturelles Erbe ist Berlin eine der meistbesuchten Metropolen des Kontinents. Die Stadt ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und ein wichtiges Wirtschafts-, Kultur- und Bildungszentrum Deutschlands. Herausragende Institutionen wie die Universitäten, Forschungseinrichtungen, Theater, Museen aber auch Festivals, das Nachtleben und die Architektur Berlins genießen Weltruf. Wappen des Landes Berlin
Klosterstraße mit Parochialkirche 1814 Die Klosterstraße ist eine Berliner Straße im Ortsteil Mitte. Sie gehört zu den ältesten Straßen der Stadt. Der Name geht auf ein ehemaliges Franziskanerkloster in der Straße zurück, dessen Ruine heute noch erhalten ist. Nach der Straße ist wiederum das Klosterviertel benannt, in dem sich zahlreiche Berliner Baudenkmäler befanden, die zum Teil auch heute noch erhalten sind.
St. Marien am Behnitz ist die zweitälteste katholische Kirche im Großraum Berlin (nach der St. Hedwig-Kathedrale). Sie gehört zum Stadtbezirk Spandau, wurde im Auftrag und auf Kosten privater Besitzer in den Jahren 2002/2003 aufwändig restauriert und steht unter Denkmalschutz. St. Marien am Behnitz
Eduard Gaertner, Selbstporträt (1820) Johann Philipp Eduard Gaertner (* 2. Juni 1801 in Berlin; † 22. Februar 1877 in Flecken Zechlin (heute zu Rheinsberg gehörig) war ein Berliner Maler des 19. Jahrhunderts, der vor allem für seine genaue und trotzdem lebendige Wiedergabe der städtischen Architektur geschätzt wurde.
Die Geschichte der Berliner S-Bahn beschreibt den langwierigen Prozess zur Schaffung eines innerstädtischen, elektrisch betriebenen Nahverkehrsystems in Berlin. Die Anfänge liegen dabei gut 50 Jahre vor Inbetriebnahme der ersten Strecke im Jahr 1924. Logo der Berliner S-Bahn
Friedhof II der Französisch-Reformierten Gemeinde Die Liesenstraße bildet die Grenze zwischen den Berliner Stadtteilen Mitte und Wedding und war damit bis 1990 auch eine Grenzstraße zwischen dem zur DDR gehörenden Ost-Berlin und West-Berlin, welches der Bundesrepublik Deutschland angehörte. Es handelt sich um eine Straße, an der sich so gut wie keine Wohnbebauung befindet. Geprägt ist sie stattdessen durch vier der bekanntesten Berliner Friedhöfe sowie die Liesenbrücken, mehrere unter Denkmalschutz stehender Bahnbrücken, durch die sie gekreuzt wird.
Der Müggelturm ist ein bekanntes Ausflugsziel im Südosten Berlins in Köpenick. Der Müggelturm steht südlich des Müggelsees in den Müggelbergen auf dem Kleinen Müggelberg in einer Höhe von 88 m über NN. Wenn man heute vom Müggelturm spricht, ist immer der heute dort stehende Turm gemeint, es gab aber vor diesem bereits einen anderen Turm, der 1958 abgebrannt ist. Der heutige Turm mit dem verfallenden Restaurant
Parochialkirche 2005 Die Parochialkirche ist eine Kirche in Berliner Stadtteil Mitte. Es handelt sich bei dem ab 1695 erbauten Gebäude um die älteste Kirche der reformierten Gemeinde Berlins. Die Kirche samt dem dazugehörigen Kirchhof befindet sich zwischen der Klosterstraße, der Parochialstraße und der Waisenstraße direkt hinter der alten Stadtmauer Berlins, die an dieser Stelle auch noch zu Teilen erhalten ist. Auf dem Kirchengelände befindet sich der Kirchhof, auf dem bis heute eine Reihe alter Grabkreuze und -tafeln zu sehen sind.
Der Hermannplatz ist ein Platz im Norden des Berliner Stadtbezirks Neukölln. Er trägt diesen Namen seit dem 9. September 1885. Die Platzfläche gehört zu Neukölln, lediglich die Seite mit dem Warenhaus Karstadt (Hausnummern 5–10) zählt zu Friedrichshain-Kreuzberg. An der äußersten Südostecke des innerstädtischen Ortsteils Kreuzbergs gelegen, galt und gilt der Platz als Tor nach Neukölln. Plastik „Das tanzende Paar“
Der Lustgarten mit Granitschale, links dahinter der Palast der Republik, rechts das Staatsratsgebäude der DDR Der Lustgarten in Berlin ist eine gestaltete Grünanlage auf der Museumsinsel im Bezirk Mitte, die ursprünglich zum Berliner Schloss gehörte. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden Pläne zur Neugestaltung des Lustgartens im Sinne der Lennéschen Planungen diskutiert, und nach einem Wettbewerb wurde der Lustgarten schließlich bis 1999 nach Plänen des Landschaftsarchitekten Hans Loidl neu gestaltet, wobei ein Großteil der Linden gefällt und durch Neupflanzungen entlang der Spree ersetzt wurden.
Die Linie U7 der Berliner U-Bahn hat 40 Stationen und ist 31,8 km lang. Sie beginnt in Spandau, beschreibt zwischen Jakob-Kaiser-Platz und Hermannplatz ungefähr ein Drittel eines Rings und fährt über Neukölln zur Gropiusstadt und nach Rudow. Die Linie U7 war ursprünglich eine Zweiglinie der heutigen Linie U6, die zwischen Seestraße und Grenzallee fuhr. 1966 trennte man die Linie von der U6 und verlängerte sie in den folgenden Jahren an beiden Enden immer weiter. Heute ist die Linie U7 sowohl hinsichtlich der Streckenlänge als auch hinsichtlich der Anzahl der Bahnhöfe und der Fahrzeit die längste Berliner U-Bahnlinie. Strecke der U7
Pharus-Plan von 1902 Die Berliner Museumsinsel ist die nördliche Spitze der Spreeinsel im Zentrum Berlins. Sie ist historisch die Keimzelle der Berliner Museumslandschaft und mit ihren Museen heute ein vielbesuchter touristischer Anlaufpunkt. Seit 1999 gehört die Museumsinsel als weltweit einzigartiges bauliches und kulturelles Ensemble dem Weltkulturerbe der UNESCO an.
Die Freie Universität Berlin (kurz: FU Berlin) ist die größte der vier Universitäten Berlins und eine der größten in Deutschland. Sie wurde 1948 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin-Dahlem. Die Gründung der Freien Universität Berlin erfolgte am 4. Dezember 1948 und fällt damit in die Zeitperiode nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in das so genannte Nachkriegsdeutschland. 2005-02-05 Freie Universität Berlin - Siegel - bearbeitet - Version 2ohne Thumbnailrahmen
Ernst Gennat in den "Goldenen Zwanzigern" Ernst August Ferdinand Gennat (* 1. Januar 1880 in Berlin-Plötzensee; † 20. August 1939 in Berlin) war ein Beamter der Berliner Kriminalpolizei. Mehr als 30 Jahre lang arbeitete er unter drei politischen Systemen als einer der begabtesten und erfolgreichsten Kriminalisten Deutschlands. Er bearbeitete unter anderem den Fall des Hannoveraner Serienmörders Fritz Haarmann. Schon zu Lebzeiten Legende und Original gleichermaßen, entsprach er mitnichten dem klassischen Klischee des engstirnigen preußischen Beamten.
Rosa Luxemburg (*laut Geburtsurkunde am 5. März 1870 als Rosalia Luxenburg in Zamość in Polen; † 15. Januar 1919 in Berlin) war eine bedeutende Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und entschiedene proletarische Internationalistin. Sie wirkte vor allem in der polnischen und deutschen Sozialdemokratie als marxistische Theoretikerin und engagierte Antimilitaristin. Gegen die Kriegsbeteiligung der Sozialdemokratische Partei Deutschlands gründete sie 1914 die „Gruppe Internationale“ und leitete dann mit Karl Liebknecht den daraus hervorgehenden Spartakusbund. Rosa Luxemburg
Treptow-Köpenick Das Wappen des Bezirks Treptow-Köpenick wurde aus den bisherigen eigenen Wappen der Bezirke Treptow und Köpenick erstellt. Das Wappen Köpenicks übte hierbei einen größeren Einfluss aus, da es deutlich älter als das Wappen Treptows ist. Es ist nicht nur älter als das Treptower Wappen, sondern auch das älteste Wappen aller heutigen Berliner Ortsteile.
Friedrich Heinrich Alexander Freiherr von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 in Berlin) war ein deutscher Naturforscher von Weltgeltung und Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft. Seine Forschungsreisen führten ihn über Europa hinaus nach Mittel- und Südamerika sowie nach Zentralasien. Wissenschaftliche Feldforschung betrieb er persönlich u.a. in den Bereichen Physik, Chemie, Geologie, Mineralogie, Vulkanologie (Überwindung des "Neptunismus"), Botanik (er begründete die Pflanzengeographie), Zoologie, Klimatologie (Isothermen), Ozeanographie und Astronomie, aber auch zu Fragen der Wirtschaftsgeographie, der Ethnologie und der Demographie. Das letzte Porträt von Alexander von Humboldt von Julius Schrader (1859)
Berliner Kopie nach der Restauration 2005 Der Flensburger Löwe (auch Idstedt-Löwe, dänisch Istedløven) ist eine Plastik der spätklassizistischen Monumentalbildhauerei, die der Däne Herman Wilhelm Bissen als Denkmal für den dänischen Sieg über Schleswig-Holstein in der Schlacht bei Idstedt (25. Juli 1850) geschaffen hat. Das Original, das sich nur kurz in Flensburg und anschließend bis 1945 in Berlin befand, steht heute unter der Bezeichnung Istedløven in Kopenhagen. Eine 2005 restaurierte Zinkkopie aus dem Jahre 1874 befindet sich im Berliner Ortsteil Wannsee am Seeufer bei Heckeshorn.
Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck; † 8. Oktober 1992 in Unkel am Rhein; eigentlich Herbert Ernst Karl Frahm) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker. Er war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von Berlin, von 1966 bis 1969 Bundesaußenminister und Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie von 1969 bis 1974 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Für seine Ostpolitik, die auf Entspannung und Ausgleich mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war, erhielt er am 10. Dezember 1971 den Friedensnobelpreis. 29. Dezember 1971: Willy Brandt und Richard Nixon bei einer gemeinsamen Presseerklärung
Typische alte Sandallee im Teltow Der Begriff Teltow bezeichnet heute eine geologische Hochfläche und ein Landschaftsgebiet in Brandenburg und Berlin. Als eines der historischen Kerngebiete der Mark Brandenburg hatte der Teltow im 12. und 13. Jahrhundert eine große geschichtliche Bedeutung. Zwischen 1816 und 1952 bestand die politische Gliederung Landkreis Teltow, zudem trägt eine direkt südlich von Berlin gelegene Stadt den Namen Teltow.

Die Ärzte sind eine Punk-/Rock-Band aus Berlin. Die Bandmitglieder sind Farin Urlaub (Gesang/Gitarre), Bela B. (Gesang/Schlagzeug) und Rodrigo González alias Rod (Gesang/Bass/Gitarre/Keyboard). Ehemalige Mitglieder sind "Sahnie" (Gesang/Bass von 1982–1986) und "The Incredible Hagen" (Bass von 1986–1988). Gegründet wurden Die Ärzte (kurz: ) 1982 von Farin Urlaub, der mit bürgerlichem Namen Jan Vetter heißt, Bela B. (Dirk Felsenheimer) und Sahnie (Hans Runge). Bela und Farin gehörten zuvor der Punkband Soilent Grün an. Daher wird diese auch häufig als Vorgängerband von Die Ärzte bezeichnet.
Friedrich II., auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt, (* 24. Januar 1712 in Berlin; † 17. August 1786 in Potsdam) war seit 1740 König in Preußen und seit 1772 König von Preußen. Er war das zweite Kind König Friedrich Wilhelms I. in Preußen und dessen Gattin Sophie Dorothea von Hannover. Friedrich wurde von seinem Vater Friedrich Wilhelm I., dem Soldatenkönig, autoritär, hart und militärisch erzogen. 1730 unternahm er gemeinsam mit seinem Jugendfreund Hans Hermann von Katte einen Fluchtversuch nach England, der vereitelt wurde. Friedrich II. von Preußen (der Große)
Torhaus der Zitadelle Spandau Die Zitadelle Spandau ist eine der Sehenswürdigkeiten Spandaus und Berlins insgesamt. Die im Jahre 1559 bis 1594 an Stelle einer mittelalterlichen Burg erbaute Festung liegt nord-östlich der Spandauer Altstadt am anderen Havelufer. Im heutigen Berliner Bezirk, der bis 1920 selbständigen Stadt Spandau, finden sich neben der Zitadelle weitere zur Befestigung der Stadt gehörende Bauwerke wie das erst 1886 erbaute Fort Hahneberg im Ortsteil Staaken oder die Burgwallschanze.
Der Wusterhausener Bär oder auch Wusterhausischer Baer ist ein kleiner Turm im Köllnischen Park am Märkischen Museum im Ortsteil Mitte von Berlin. Er stellt den letzten erhaltenen Teil der Berliner Verteidigungsanlagen dar, die der Große Kurfürst nach dem Dreißigjährigen Krieg in den Jahren 1658 bis 1683 erbauen ließ. Wusterhausener Bär
Grunewaldsee am Südufer Der Grunewaldsee liegt im Westen des Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf am Rande des Grunewalds. Der See mit einer Fläche von etwa 175.000 Quadratmetern gehört zur Glazialen Rinne der Grunewaldseenkette. Im Norden schließt sich das Naturschutzgebiet Hundekehlefenn und der Hundekehlesee an, nach Südwesten folgen in der Seenkette die beiden Naturschutzgebiete Langes Luch und Riemeisterfenn und danach die Krumme Lanke.
Alt-Treptow (/alt 'treːpto’/) ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin. Bis zur Verwaltungsreform 2001 war er der namensgebende Ortsteil des ehemaligen Stadtbezirks Treptow. Treptow grenzt im Westen an den heutigen Ortsteil Neukölln, im Norden an Kreuzberg, im Osten an Friedrichshain und Rummelsburg, und nach Süden an Plänterwald. Es ist ein alter Knotenpunkt der Straßen-, Wasser- und Schienenwege der Stadt Berlin. Altes AEG-Backstein-Gebäude und Treptower der Allianz
Dampflokomotive Arthur Koppel im Bahnhof Wuhlheide Die Berliner Parkeisenbahn (BPE) ist eine Parkeisenbahn im Berliner Stadtteil Oberschöneweide im östlichen Teil des Volksparks Wuhlheide. Sie verkehrt kreisförmig um das Freizeit- und Erholungszentrum und die Freilichtbühne und wird begrenzt durch die Straße An der Wuhlheide im Süden, den Berliner Außenring im Osten und dem Wasserwerk Wuhlheide im Nordwesten.
E. T. A. Hoffmann (Ernst Theodor Amadeus, eigentlich: Ernst Theodor Wilhelm, *24. Januar 1776 in Königsberg; † 25. Juni 1822 in Berlin) war ein Schriftsteller der Romantik, Jurist, Komponist, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist. Hoffmanns Vorfahren väterlicher- und mütterlicherseits waren Juristen. Sein Vater, Christoph Ludwig Hoffmann war Advokat in Königsberg in Preußen und heiratete 1767 seine Cousine Luise Albertine Doerffer. E. T. A. Hoffmann
Die Kirche „Zum Vaterhaus” Baumschulenweg ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin. Name und Geschichte des Ortsteils sind eng verbunden mit den seinerzeit weltweit bekannten Späth′schen Baumschulen. Baumschulenweg befindet sich im nordwestlichen Teil des Bezirkes Treptow-Köpenick und liegt an der Bezirksgrenze zum Bezirk Neukölln. Im Bezirk Treptow-Köpenick grenzen im Norden der Ortsteil Plänterwald an Baumschulenweg und im Osten von Nord nach Süd die Ortsteile Oberschöneweide, Niederschöneweide und Johannisthal. Im Bezirk Neukölln grenzen von Nord nach Süd die Ortsteile Neukölln, Britz und Rudow.
Die Friedrichstadt war eine selbständige Vorstadt Berlins und ist heute ein historischer Ortsteil in Berlin. Benannt wurde die Friedrichstadt nach dem König Friedrich I. in Preußen. Die Friedrichstadt wurde südlich der Dorotheenstadt und südwestlich der Vorstadt Friedrichswerder und damit auch südwestlich der beiden Städte Berlin und Cölln angelegt. Heute liegt der nördliche Teil der Friedrichstadt im Bezirk Mitte und der südliche Teil im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Die Grenze der beiden Bezirke verläuft entlang der südlichen Seite der Niederkirchner- und Zimmerstraße. Friedrich Wilhelm I. besichtigt die Bauarbeiten in der Friedrichstadt
Ornamentzonen und Muster am Berliner Goldhut Der Berliner Goldhut ist ein Artefakt aus der Bronzezeit und besteht aus dünnem Goldblech. Es diente als äußere Schmuckverkleidung einer langschäftigen Kopfbedeckung mit Krempe, die vermutlich aus organischem Material bestand und das außenliegende, dünne Goldblech mechanisch stabilisierte. Er ist das am besten erhaltene Exemplar aus einer Gruppe von inzwischen vier bekannten, kegelförmigen Goldhüten aus der Bronzezeit, die im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts im süddeutschen Raum (Goldblechkegel von Ezelsdorf-Buch, Goldener Hut von Schifferstadt) und Frankreich (Cone d' Avanton) in mehr oder weniger gutem Erhaltungszustand gefunden wurden.
Niederschöneweide ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin. Niederschöneweide befindet sich im nordwestlichen Teil des Bezirkes Treptow-Köpenick. Es liegt am südlichen Ufer der Spree gegenüber dem Ortsteil Oberschöneweide. Die Grenze verläuft am Ufer auf Niederschöneweider Seite. Die nördliche Grenze bildet der Britzer Zweigkanal. Der Ortsteil grenzt im Osten an Spindlersfeld (Köpenick), im Süden an Adlershof, im Südwesten an Johannisthal und im Nordwesten an Baumschulenweg. Im Osten des Ortsteils Niederschöneweide liegt die Ortslage Oberspree. Industriearchitektur von 1888, heute Henninger-Brauerei
Die Bundestagsbibliothek befindet sich im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus Die Bibliothek des Deutschen Bundestages (oft kurz Bundestagsbibliothek genannt) ist die Parlamentsbibliothek von Deutschland und nach der Library of Congress in Washington und der Kokuritsu Kokkai Toshokan (National Diet Library) in Tokio die weltweit drittgrößte Bibliothek dieser Art. Bis April 2002 war die Bibliothek in einer Vielzahl von Gebäuden in Bonn untergebracht. Danach fand der Umzug nach Berlin in das neu fertig gestellte Marie-Elisabeth-Lüders-Haus statt.
Preußen (lat.: Borussia, Prussia oder Prutenia; poln. Prusy; russ.: Prussija; lit. Prūsija) war ursprünglich das Gebiet des baltischen Volksstamms der Pruzzen, später eines der Länder des Deutschen Ordens und seit dem 16. Jahrhundert ein Herzogtum der Hohenzollern unter polnischer Lehenshoheit, das seit 1618 in Personalunion mit der Mark Brandenburg verbunden war. Nachdem Teile Preußens 1660 im Frieden von Oliva souverän geworden waren, bildeten sie ab 1701 ein selbständiges Königreich, dessen Name schließlich alle Herrschaftsgebiete der Hohenzollern bezeichnete. Das Königreich Preußen 1866-1918
Haus in Kohlhasenbrück Die Siedlung Kohlhasenbrück gehört zum Ortsteil Wannsee im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin. Sie liegt an der Grenze zu Potsdam südlich der Einmündung des Teltowkanals in den Griebnitzsee. In der Zeit der Deutschen Teilung bildete die Alsenbrücke am Pohlesee die einzige Verbindung von West-Berlin nach Kohlhasenbrück und zu der benachbarten Exklave Steinstücken. Zu Kohlhasenbrück gehört die östlich gelegene Siedlung Albrechts Teerofen.
Die Berliner Straßenbahn ist eines der ältesten und bis heute größten Straßenbahnnetze der Welt. Betreiberin ist seit 1929 die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG). Das normalspurige Netz hat eine Streckenlänge von 187,7 km und 377 Haltestellen. Berlin besaß bereits seit 1865 eine Pferdebahn, 1881 fuhr hier die erste elektrische Straßenbahn der Welt. Zahlreiche private und städtische Verkehrsgesellschaften legten neue Strecken an. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wuchs das Netz rasant, wurde von Pferdebahnbetrieb auf elektrischen Betrieb umgestellt, um 1930 hatte es eine Streckenlänge von über 630 km und mehr als 90 Linien ... Moderne Zweirichtungs-Niederflurtriebwagen des Typs GT6NZ der BVG
Theodor Mommsen um 1900 Theodor Mommsen (* 30. November 1817 in Garding, Schleswig-Holstein; † 1. November 1903 in Berlin-Charlottenburg) war ein deutscher Historiker und gilt als der bedeutendste Altertumswissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Seine Werke und Editionen zur römischen Geschichte sind noch für die heutige Forschung von grundlegender Bedeutung. Für diese wurde er 1902 mit dem Literaturnobelpreis geehrt.
Oberschöneweide ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin und gehörte zu den bedeutendsten Fabrikquartieren Deutschlands. Die Geschichte Oberschöneweides ist eng mit der AEG verbunden, die von hier aus Weltgeltung erlangte. Oberschöneweide befindet sich im nordwestlichen Teil des Bezirkes Treptow-Köpenick. Es liegt am nördlichen Ufer der Spree. Dem Ortsteil gegenüber auf der anderen Spreeseite liegen die Ortsteile Plänterwald, Baumschulenweg, Niederschöneweide und die Ortslage Spindlersfeld des Ortsteils Köpenick (von Norden nach Südosten). Im Osten grenzt Oberschöneweide an den Ortsteil Köpenick. Die Ortsteilgrenze verläuft durch die Wuhlheide. Nördlich liegen die Ortsteile Kaulsdorf und Lichtenberg (Nordwest) des Bezirks Lichtenberg. Industriebauten der Gründerzeit am Spreeufer, Blick von Niederschöneweide
Titel der Aktion von 1914 mit einer Illustration von Egon Schiele Die Aktion war eine von Franz Pfemfert von 1911 bis 1932 herausgegebene literarische und politische Zeitschrift, die dem Expressionismus zum Durchbruch verhalf und für eine undogmatische linke Politik stand. Anfangs erschien Die Aktion wöchentlich, ab 1919 vierzehntägig, ab 1926 schließlich nur noch unregelmäßig. Seit 1981 wird Die Aktion im Verlag Edition Nautilus fortgesetzt. Das Heft erscheint unregelmäßig.
Die Jannowitzbrücke ist eine die Spree überspannende Brücke in Berlin. Sie wurde 1822 erbaut und ist nach dem Baumwollfabrikanten August Alexander Jannowitz benannt. Bei den Berlinern wird diese Brücke auch Brünnowitzjacke oder Janovenbrücke genannt. Die Brücke liegt direkt an der Berliner Stadtbahn und verbindet die Brückenstraße mit der Alexander-, Stralauer und Holzmarktstraße. Die Berliner Jannowitzbrücke vom Fernsehturm aus gesehen. Links der S-Bahnhof, rechts die chinesische Botschaft, im Hintergrund das Jannowitzcenter, im Vordergrund die Vertretung des Sozialverbandes Deutschland
Reichstagsgebäude Das Reichstagsgebäude (kurz Reichstag genannt) ist ein Gebäude in Berlin, das erst dem Reichstag des deutschen Kaiserreiches und später der Weimarer Republik und seit 1999 dem Deutschen Bundestag als Sitz dient. Seit 1994 findet dort alle fünf Jahre die Wahl des deutschen Bundespräsidenten statt.
Der Luisenstädtische Kanal in der Luisenstadt in den Berliner Stadtteilen Kreuzberg und Mitte wurde 1852 als Wasserweg eröffnet, der den Landwehrkanal mit der Spree verband. 1926 wurde er teilweise zugeschüttet und in eine Gartenanlage umgestaltet. Mit dem Mauerbau 1961 verlief bis 1989 entlang des nördlichen Teils des Kanals die Berliner Mauer. Seit 1991 wird die Gartenanlage rekonstruiert, die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Luisenstädtischer Kanal mit dem Engelbecken und der St.-Michaels-Kirche im Hintergrund, von der Waldemarstraße aus fotografiert
B101 Die Bundesstraße 101 ist eine Bundesstraße in Deutschland. Sie beginnt in Berlin an der B 96 und endet in Aue an der B 169. Im südlichen Teil der B 101 verlaufen sowohl die Silberstraße als auch die Deutsche Alleenstraße als Ferienstraßen entlang dieser Bundesstraße. Dies unterstreicht den landschaftlichen Wert und die touristische Bedeutung dieser Bundesstraße.
Der Bahnhof Berlin Gesundbrunnen liegt im Berliner Stadtteil Gesundbrunnen (Bezirk Mitte) auf der Schnittstelle der Berliner Ringbahn und den Nord-Süd-Bahnen. Mit dem Pilzkonzept der Deutschen Bahn erhält er ab 2006 die Rolle als nördlicher Zentralbahnhof. Links die Gleise der S-Bahn, rechts die der Fernbahn
Garbáty-Werbung in der Friedrichstraße Josef Garbáty-Rosenthal (* 27. Juni 1851 in Lida, Weißrussland; † 29. Juni 1939 in Berlin-Pankow) war Berliner Zigarettenfabrikant. Josef Garbáty hatte zwei Söhne, Eugen Garbáty (1880-1970) und Moritz Garbáty (1892-1965). Die jüdische Familie Garbáty emigrierte 1939 nach Amerika, nachdem 1938 im Zuge der "Ausschaltung der Juden aus dem Wirtschaftsleben" der gesamte Garbáty-Besitz an die aus Köln stammende Jakob Koerfer Gruppe zwangsverkauft wurde. Josef Garbáty blieb in Pankow und verstarb im Jahre 1939 zwei Tage nach seinem Geburtstag mit 88 Jahren.

Gisèle Freund (* 19. Dezember 1908 in Schöneberg bei Berlin – 31. März 2000 in Paris an Herzversagen) war eine deutsch-französische Fotografin und Fotohistorikerin. Gisela Freund – erst in der Emigration nannte sie sich Gisèle – wuchs in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf. Ihr Vater, der Kunstsammler Julius Freund, weckte früh ihr Verständnis für Bilder und schenkte der Amateurfotografin zum Abitur eine Leica. Sie studierte ab 1929 in Freiburg im Breisgau, dann ab 1930 bei Karl Mannheim in Frankfurt am Main Soziologie. Am benachbarten Institut für Sozialforschung nahm sie auch an Seminaren von Max Horkheimer teil. Als Mitglied der Roten Studentengruppe stand sie der KPD nahe.


Wilhelm von Humboldt Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand Freiherr von Humboldt, kurz: Wilhelm von Humboldt, (* 22. Juni 1767 in Potsdam; † 8. April 1835 in Tegel) war ein deutscher Gelehrter, Staatsmann und Miturheber der Universität Berlin (heute Humboldt-Universität zu Berlin). Er zählt zu den großen, fortwirkend einflussreichen Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte. Betrachtet man ihn in der Gemeinschaft mit seinem Bruder Alexander, so wird man kaum ein zweites Geschwisterpaar finden, das die eigene geschichtliche Epoche mit solchem Forscherdrang und mit solch universeller Gelehrsamkeit durchdrungen und bereichert hat wie diese beiden.
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