Berliner Journalisten-Schule
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Die Berliner Journalisten-Schule (BJS) wurde 1986 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Journalistenschule in München gegründet. 1989 nahm sie ihre selbstständige Arbeit in Berlin auf. Sie bietet Aus- und Weiterbildung an.
Träger der BJS ist der Journalisten-Bildungsverein des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) / Landesverband Berlin e. V. (Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten). Ihre Arbeit wird aus gemeinnützigen und öffentlichen Mitteln finanziert.
Seit 1992 hat die Berliner Journalisten-Schule ihren Sitz im Pressehaus am Alexanderplatz in der Karl-Liebknecht-Str. 29 in Berlin-Mitte. Dort finden alle Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen statt. Für Seminare im Bereich Radio und Fernsehen verfügt die BJS über ein eigenes Lehrstudio, das sich seit Sommer 2005 ebenfalls im Pressehaus befindet.
Die Ausbildung in den Lehrredaktionen dauert 15 Monate. Sie ist multimedial angelegt: Es gibt Lehreinheiten zu Print- und Onlinemedien, Radio und Fernsehen. Außerdem beinhaltet sie mindestens zwei dreimonatige Praktika. Die Ausbildung beginnt immer am 1. April und endet am 30. Juni des folgenden Jahres. Anmeldungen zum Auswahlverfahren werden jeweils bis Ende Juli angenommen. Die Kosten trägt der Journalisten-Bildungsverein des Journalisten-Verbandes Berlin e.V.; für ihren Lebensunterhalt müssen die Schülerinnen und Schüler selbst sorgen.
Die Weiterbildung richtet sich an Journalisten im Berufsleben, die sich fortbilden wollen. Es werden Seminare in verschiedenen journalistischen Bereichen angeboten. Zum Beispiel Print-, Online-, Radio- und Fernsehkurse sowie Seminare in der Öffentlichkeitsarbeit.
[Bearbeiten] Nicht verwechseln mit
Die „Henri-Nannen-Schule Berlin“ wurde umbenannt in „KLARA – Schule für Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit GmbH Berlin“ (http://www.klaraberlin.de). Sie veranstaltet – unabhängig von Verlagen und Verbänden - Fortbildungen für Journalisten und Öffentlichkeitsarbeiter.
