Bergmütze

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Die Bergmütze, gelegentlich auch Skimütze bzw. Graumütze, ist eine Kopfbedeckung die von den Gebirgsjägern der deutschen Bundeswehr, den Beamten der Gebirgseinheiten der Bundespolizei und Feuerwehrleuten der bayerischen Feuerwehren in Gebirgsgemeinden getragen wird. In Baden-Württemberg wird sie auch von Feuerwehren unter der Bezeichnung Arbeitsmütze verwendet. Auch bei den geschlossenen Verbänden der Bereitschaftspolizei in Deutschland war sie bis vor einigen Jahren verbreitet. Inzwischen wird dort das Barett verwendet.

Die Bergmütze stammte von den Mützen der Bergführer ab, die diese Art der Mütze bereits im 18. Jahrhundert getragen hatten. Die Bergmütze wurde zu Beginn des Ersten Weltkrieges zunächst von den österreichischen, später auch von den deutschen Gebirgsjägern getragen. Sie ist, zusammen mit dem Edelweiß das Erkennungszeichen der deutschen Gebirgsjäger.

Die Wehrmacht entwickelt aus der Bergmütze die etwas leichtere deutsche Feldmütze. Die Bergmütze besteht größtenteils aus Baumwolle. Sie hat einen Schirm, der gegen Schnee und Sonneneinstrahlung schützen soll, sowie einen klappbaren Ohrenschützer, der durch zwei Knöpfe gehalten wird. Traditionell wird an der linken Seite das Edelweißabzeichen sowie vorne die Kokarde getragen.