Benzonitril
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strukturformel und Molekülmodell | |||
---|---|---|---|
Allgemeines | |||
Name | Benzonitril | ||
Andere Namen | Benzoesäurenitril, Phenylcyanid | ||
Summenformel | C7H5N | ||
CAS-Nummer | 100-47-0 | ||
Kurzbeschreibung | farblose Flüssigkeit | ||
Eigenschaften | |||
Molmasse | 103,12 g/mol | ||
Aggregatzustand | flüssig | ||
Dichte | 1,00 g/cm3 | ||
Schmelzpunkt | -12 °C | ||
Siedepunkt | 190 °C | ||
Dampfdruck | 1,33 hPa 20 °C | ||
Löslichkeit | in Wasser: 10 g/l (20 °C) | ||
Sicherheitshinweise | |||
|
|||
Wassergefährdungsklasse | WGK:2 | ||
MAK | ? | ||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Normbedingungen. |
Benzonitril ist eine farblose, leicht bewegliche, brennbare Flüssigkeit die bittermandelartig riecht. Das Molekül besteht aus einem sechsgliedrigen, aromatischen Ring (wie beim Benzol) zusätzlich mit der Nitril-Gruppe als funktionelle Gruppe. Es wird als chemischer Ausgangsstoff für Synthesen oder auch als Spezial-Lösungsmittel eingesetzt.
Gefahren für Mensch und Umwelt: Beim Verbrennen können blausäurehaltige Gase entstehen. Benzonitril ist gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. Für Nitrile allgemein gilt: Höchste Vorsicht! Blausäurefreisetzung möglich
Kategorien: Aren | Cyanid