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Bengal-Katze

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Bengal-Katze
Standard RVDE: 75, FIFe: BEN, GCCF: 76
Fell-Länge Kurzhaar
Gewicht Kater: Ø 5,5 kg
Kätzin: Ø 4 kg
erlaubte Farben:
  • bei FIFe: schwarz (brown, seal, snow)
  • bei TICA: schwarz auch mit silber
    (brown, seal, brown silver, seal silver)
erlaubte Fellzeichnung:
  • bei FIFe und TICA:

marbled (classic oder blotched)
spotted (getupft in verschiedenen Varianten)
mit oder ohne:
sepia (Burmesen Point)
mink (Tonkanesen Point)
snow oder lynx (Siamesen Point)

Augenfarben:
  • bei Tieren ohne Points:
    grün, braun, golden
  • bei Tieren mit Points:
    blau, blau-grün, aquamarin, grün und golden
Liste der Katzenrassen

Die Bengal-Katze ist eine Rasse der Hauskatze, in der das äußerliche Erscheinungsbild einer Wildkatze mit dem liebevollen und anhänglichen Wesen der Hauskatze verbunden ist.

Diese Rasse, die auch unter dem Namen Leopardette im deutschsprachigen Raum bekannt ist, entstand aus einer Kreuzung von Bengalkatze (Asiatische Leopardenkatze) mit einer kurzhaarigen Hauskatze.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herkunft

Die Genetikerin Jean Mill verpaarte 1963 (damals hieß sie noch Jean Sudgen) eine weibliche Bengalkatze mit einem schwarzen Hauskater, um die getupfte Fellzeichnung und den geschmeidigen Körperbau der Wildkatze mit den Charaktereigenschaften der Hauskatze zu verbinden. Die zweite Generation (F2) bestand aus der Rückkreuzung eines Weibchens der ersten Kreuzungsgeneration (F1) mit dem Vatertier. Dieses Zuchtprojekt unterbrach sie nach dem Tod ihres Ehemanns. Die Zucht führte Sugden erst 1972 weiter, als sie von Dr. Willard Centerwall, einem Genetiker an der Universität von Kalifornien, acht weibliche Hybriden übernahm. Während der Erforschung der Krankheit Leukämie kreuzte auch er Bengalkatzen mit domestizierten kurzhaarigen Hauskatzen.

[Bearbeiten] Wesen

Die heutige Bengalkatze wird ausschließlich reinerbig gezüchtet, das heißt es darf nur Bengal mit Bengal verpaart werden. Natürlich wurden bei der Entstehung der Rasse andere Rassen wie Ägyptische Mau, Abessinier, getupfte Orientalisch Kurzhaar und American Shorthair eingepaart und so entstand das einzigartige Wesen der Bengal. Bengalen sind bis ins hohe Alter extrem verspielt und aktiv, ihr fast unglaublicher Tatendrang, ihre Intelligenz und Ausdauer und ihre für Katzen schier unglaubliche Anhänglichkeit machen sie zur wahren Familienkatze! Sie unterhält sich sehr gerne mit ihren Menschen, sei dies nun mit fast aufdringlichem schmusen und schnurren oder auch stimmlich. Die Stimme bzw. Laute der Bengal sind schier unbeschreiblich, Töne wie bei einer normalen Hauskatze sind so gut wie nie zu hören! Bengalen haben eine enorme Sprunggewalt und sehr viele lieben das Wasser, beides ist ein Erbe ihres wilden Verwandten der Bengalkatze.

[Bearbeiten] Die Fellzeichnung - unübertroffen schön

Die Bengalkatze besticht durch ihr Aussehen, das ist unbestritten und zieht jeden Betrachter in den Bann. Die erlaubten Farben sind die Black (brown) tabbies, die Seal points (snows) und die Silbernen. Durch Einkreuzungen verschiedenster Rassen in den jungen Jahren der Bengal wurden auch rezessive Gene mitgegeben, welche wie folgt zum Tragen kommen: Blau Melanistic - Schwarze Bengalen Langhaar - die Langhaarige Variante der Bengalen findet viele Freunde und einige engagierte Personen sind dabei, diese als neue Rasse - Cashmere Bengalen anzuerkennen. Einige unabhängige Vereine haben sie schon als neue Rasse anerkannt - Pardinos.

Diese nicht anerkannten Farb- und Haarvarianten sind kein Weltuntergang, ganz im Gegenteil diese Katzen, so kann man sagen, sind etwas spezielles. Es sind ebenfalls liebeswerte, wunderschöne Tiere mit allen Eigenschaften einer anerkannten Bengalkatze. Es liegt aber in der Verantwortung eines jeden Züchters, diese rezessiven Gene - wenn bekannt - anzugeben, vorallem wenn ein Tier in die Zucht verkauft werden soll, damit der künftige Besitzer ggf. seinen Zuchtplan anpassen kann.

Bitte lesen Sie die folgenden Beschreibungen der einzelnen Farben:

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[Bearbeiten] Fellzeichnungen

Bei den Zeichnungen (Tabby) gibt es nur zwei Grundmuster: marbled und spotted. Genetisch gesehen ist marbled das von der Hauskatze bekannte gestromt (classic oder blotched). Spotted kommt in verschiedenen Ausprägungen vor, mit Tupfen, was spotted ja eigentlich bedeutet, oder mit Ringen, was dann als rosetted bezeichnet wird. Eine Streifenzeichnung wie bei der getigerten (mackerel) Hauskatze ist zumindest unerwünscht, wenn es auf Ausstellungen nicht gar zur Disqualifizierung führt.

Zwei männliche Bengal-Katzen.
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Zwei männliche Bengal-Katzen.

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