Bego I.
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Bego I. (* 755/760; † 28. Oktober 816) war Graf von Toulouse, Markgraf (marchio) von Septimanien bis 811, dann Graf von Paris 811-816; er war der zweite Sohn des Grafen Gerhard I. von Paris, des Stammvaters der Matfriede, und der Rotrud, und der jüngere Bruder und Nachfolger des Grafen Stephan von Paris, der 811 starb.
Nach einer ersten Ehe mit einer nicht bekannten Frau heiratete er um 806 Alpais (* wohl 794, † 23. Juli nach dem 29. Mai 852), eine unheliche Tochter des späteren Kaisers Ludwigs des Frommen aus der Familie der Karolinger, und war in seinen letzten Lebensjahren einer der Vertrauten des neuen Kaisers, zu dessen Umgebung er schon gehörte, als Ludwig noch König von Aquitanien war.
Bego hatte aus seiner ersten Ehe eine Tochter, Susanne, die 825/830 Wulfhard I. heiratete.
Mit Alpais hatte er zwei Söhne:
- Leuthard, (* um 806, † 861/871), Graf von Paris
- Eberhard, (* um 808, † 861/871), ∞ NN
Graf Bego ist vor allem deswegen hervorgetreten, weil er das Kloster Saint-Maur-des-Fossés bei Paris durch Benedikt von Aniane wiederherstellen ließ.
Nach seinem Tod wurde seine Witwe Alpais Äbtissin des Kloster St-Pierre-le-Bas in Reims.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bego I. |
| KURZBESCHREIBUNG | Graf von Toulouse, Markgraf (marchio) von Septimanien, Graf von Paris |
| GEBURTSDATUM | 755/760 |
| STERBEDATUM | 28. Oktober 816 |
