Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Bedford (Fahrzeug) - Wikipedia

Bedford (Fahrzeug)

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Bedford war ein Tochterunternehmen des britischen Automobilherstellers Vauxhall Motors, der seinerseits Tochter des US-amerikanischen General Motors-Konzerns ist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Firmengeschichte

Bedford wurde 1930 als Nutzfahrzeughersteller gegründet, weil der Import von LKW infolge der Weltwirtschaftskrise nicht mehr lohnend war. 1990 wurde der Markenname Bedford zugunsten von Vauxhall aufgegeben.

Bedford beschäftigte sich in Hendon und Luton mit dem Bau von Lieferwagen, leichten Lastkraftwagen und Omnibussen, die in Großbritannien und Irland eine sehr große Verbreitung besaßen. Auch Feuerwehrfahrzeuge und Krankenwagen waren von den verschiedenen Modellen abgewandelt. Die ersten Bedfords waren Kopien der erfolgreichen amerikanischen Chevrolet-LKW. Während des Zweiten Weltkrieges produzierte Bedford auch den Churchill-Panzer.

Bedford TK
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Bedford TK

Ab 1958 produzierte Bedford einen 4-Tonnen-Fronthauber, der unter der Bezeichnung TJ verkauft wurde. Er war technisch eine Weiterentwicklung des in Deutschland als Opel Blitz verkauften LKW mit durchgehender Frontscheibe, der bis 1967 in zahlreichen Versionen mit Diesel- und Benzinmotoren später auch mit mehr Zuladung als Pritschenwagen, Kipper, Kastenwagen, Tankwagen, Krankenwagen und Feuerwehrwagen Verwendung fand. Danach erhielt die modernisierte Variante des Modells die Bezeichnung J2, J3, J4, J5 und J6, die auch von der australischen Schwester Holden bis in die 1970er Jahre angeboten wurde. Sie ist noch heute in Pakistan, auch in der pakistanischen Armee, sehr weit verbreitet, weil die Firma SKD von 1950 bis 1972 Busse und Lastwagen von Bedford in Pakistan montierte.

Bedford produzierte lange Jahre den aus dem amerikanischen GM-Programm bekannten Kastenwagen CF, der in Deutschland in den 1970er Jahren von Opel unter der Bezeichnung Bedford Blitz in Anspielung auf den legendären Lastwagen der deutschen PKW-Fabrik vertrieben wurde. In der Klasse 7,5 bis 10,2 Tonnen Gesamtgewicht fertigte Bedford markante Frontlenker-Lastwagen, die in Pritschen- und Kipperversion, aber auch mit Kofferaufbau nicht nur in Großbritannien und Irland, sondern auch in Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Australien und Hongkong Verbreitung fanden. Auch bei der britischen Armee war dieser Lastwagentyp weit verbreitet. 1975 versuchte der GM-Konzern unter der Marke Opel den Aufbau einer eigenen LKW-Organisation mit zeitweilig über 50 Händlern für den Vertrieb dieser Lastwagen in Deutschland, die in England nach „German Code“ mit mehr Komfort gefertigt wurden, doch dieser Versuch scheiterte.

1986 wurde die Herstellung von LKWs bei Bedford beendet. Die Fabrik in Dunstable ging an AWD über, überlebte aber nur 5 Jahre. Die Fabrik in Luton wurde als Joint Venture mit Isuzu reorganisiert. Dazu firmierte das Unternehmen unter IBC Vehicles und produzierte eine europäische Version des Isuzu MU Wizard, die als Frontera bezeichnet wurde. Dazu gesellte sich eine Reihe von Kasten- und Lieferwagen, die auf Renault-Lizenzen basierten und unter den Markennamen Vauxhall und Opel in Europa verkauft wurden.

1998 kaufte General Motors schließlich Isuzu aus dem Joint Venture aus und verlegte die Produktion des Geländewagens Frontera nach Ellesmere Port.

[Bearbeiten] Modelle

Beford SB
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Beford SB

[Bearbeiten] Lieferwagen

  • Bedford Rascal
  • Bedford CF Van [1][2]
  • Bedford Midi
  • Bedford Astramax
  • Bedford MK
  • Bedford Brava
  • Bedford CA (Wohnmobil)[3] [4]
  • Bedford Beagle

[Bearbeiten] Lastwagen

  • Bedford WHB
  • Bedford TJ
  • Bedford RL
  • Bedford MJ

[Bearbeiten] Busse

  • Bedford WHL
  • Bedford SB (Bus)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Bedford – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
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