Bayerische Heimat- und Königspartei
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Die Bayerische Heimat- und Königspartei (BHKP) war eine monarchistisch-lokalpatriotische Partei in Bayern.
Sie war nicht identisch mit dem "Bayerischen Heimat- und Königsbund" (heute "Bayernbund") und darf auch nicht verwechselt werden mit der Bayerischen Volkspartei sowie der noch heute bestehenden Bayernpartei.
Die Bayerische Heimat- und Königspartei trat u.a. für die Wiederherstellung der Monarchie ein.
Sie wurde am 23. Januar 1946 von der US-Militärregierung in Bayern zugelassen, jedoch noch im selben Jahr durch diese verboten. Die Partei konnte 1949 – nach dem Ende der Militärregierung – neu konstituiert werden, hatte im Nachkriegsbayern jedoch keinen politischen Erfolg mehr.
Ihr langjähriger Vorsitzender war der Arzt und Nazigegner Prof. Max Lebsche.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Geschichte der Parteien in Deutschland
- Regionalpartei
- Monarchisten in Deutschland: 2.2.2.1: "Die Anhänger der Wittelsbacher"
[Bearbeiten] Literatur
- "Bayernpartei und Bayerische Heimat- und Königspartei" in: Barbara Fait: "Demokratische Erneuerung unter dem Sternenbanner. Amerikanische Kontrolle und Verfassungsgebung in Bayern 1946.", Düsseldorf (Droste Verlag) 1998. (Drittes Kapitel, Abschnitt 6)
[Bearbeiten] Weblinks
- Wahlergebnisse der Bayerischen Heimat- und Königspartei