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Basisbreite

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1. Die Basisbreite der beiden Lautsprecher bei der Stereowiedergabe ist die Entfernung der beiden Lautsprecher voneinander. Dieser Abstand wird Lautsprecherbasis b genannt. Die Basisbreite ist von grundlegender Bedeutung für die Ausbildung der Stereohörfläche und damit für die Wiedergabequalität. Die Grundregel heißt: Günstigste Hörentfernung = 0,866 × Basisbreite. Also bei 2,50 m Basisbreite sollte die Hörentfernung 2,17 m sein. Damit ergibt sich das "gleichseitige 60°-Stereodreieck".
Die zu wählende Basisbreite hängt von der Größe des Wiedergaberaums ab. Bei großen Räumen ist eine größere Basisbreite und damit ein erhöhter Hörabstand günstig, während kleine Räume nur eine geringere Basisbreite zulassen und den Hörer somit zu einem dichten Herangehen an die Wiedergabelautsprecher zwingen. Es gibt keine genauen Aufstellungsvorschriften für die Stereowiedergabe. Die Lokalisiation der Richtung der Phantomschallquelle auf der Lautsprecherbasis wird mit Hörereignisrichtung bezeichnet.

Die Frage, wie man auf diese Anordnung der Stereolautsprecher kam, ist nicht zu beantworten. Sie hat sich aus der Anwenderpraxis ergeben. Nicht vergessen sollte man, dass die Stereofonie mit der Natürlichkeit der Schallwiedergabe wenig zu tun hat. Trotzdem kann man damit recht zufrieden sein.

2. Die Basisbreite der beiden Mikrofone, die zum Beispiel nach den AB-Verfahren in Laufzeitstereofonie eingesetzt werden ist die Entfernung der beiden Mikrofone voneinander. Dieser Abstand wird Mikrofonbasis a genannt. Auch bei der Äquivalenzstereofonie spricht man von der Basisbreite des Hauptmikrofons; zum Beispiel ORTF a = 17 cm.
Die Basisbreite ist von großer Bedeutung, weil damit auch der Aufnahmebereich des Mikrofonsystems und die Abbildungsbreite auf der Lautsprecherbasis bestimmt wird. Zur Abbildung ganz seitlich aus der Richtung eines Lautsprechers ist bei der Summenlokalisation eine Laufzeitdifferenz von Δ L = 1 bis 2 ms erforderlich, je nach Impulshaltigkeit der Signale.

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