Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Baryton - Wikipedia

Diskussion:Baryton

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@Fell: Das Baryton gehört nicht zur Gambenfamilie; mit seinem hinten offenen Hals und den "zupfbaren Resonanzsaiten" unterscheidet es sich in Spieltechnik und Aufbau wesentlich von allen Gamben. Die einzige Gambe die überhaupt mal Resonanzsaiten hatte war die Lyra Viol, und das war nur eine kurzlebige Mode und die Saiten wurden nie gezupft. Dem entsprechend wird das Baryton z.B. auch in A. Otterstedts Buch "Die Gambe" nicht erwähnt.

Noch weniger haltbar ist die Behauptung, es handele sich um eine Variante der Viola bastarda. Mal abgesehen davon, daß nicht klar ist, ob die Viola bastarda überhaupt ein eigenständiges Instrument ist oder eher eine Spielweise einer Gamba bezeichnet, steht die Viola bastarda dem Baryton genauso fern oder nah wie die anderen Gamben. Die merkwürdigen Corpusformen des Baryton, die an manche ausgefallene Gamben erinnern kann man auf Abbildungen genauso gut bei Gamben finden, die offensichtlich als Consortgamben spielt werden.

Zu den von Dir angefügten Belegen: Meyers Handbuch der Musik von 1971 (ich vermute, daß Du diese Ausgabe verwendest) stammt aus einer Zeit in der zumindest die nicht auf alte Musik spezialisierte Literatur viele Irrtümer über alte Musikinstrumente enthält (was insbesondere bei so einem schwer fassbaren Instrument wie der Viola bastarda gilt). Das RoRoRo Musiklexikon kenne ich nicht, aber der Verlag ist nicht gerade auf Musik spezialisiert. Ebenso ist der Link http://www.akkuaria.com/musica/viola.htm irrelevant, denn er handelt ausschließlich von der Viola. Aus dem Bild läßt sich außerdem nichts über die generelle Spielhaltung der Viola bastarda ableiten, denn Frauen mußten wegen ihrer Kleidung und den damals geltenden Benimmregeln hinsichtlich ihrer Beinhaltung schon mal solche von der Normhaltung abweichende Positionen einnehmen (zumindest wenn sie für ein Bild Modell standen). Außerdem steht das Instrument dort gar nicht auf dem Boden.

--Tarleton 23:14, 6. Mär 2005 (CET)

Bilder mit Barytonspielern gibt es übrigens hier: http://www.violworks.de/pages/d/instrumente/detail/id/29.html http://www.baryton.mailbox.co.uk/hauschkaensemble.html

--Tarleton 23:24, 6. Mär 2005 (CET)


@Tarleton: Ja, ich verwende Meyers Handbuch der Musik von 1971 (und das RoRoRo-Lexikon ist eine art zweibändige Taschenbuchausgabe davon, habe ich jetzt festgestellt). Klar, war damals das Wissen zu alter Musik noch nicht so weit; und die Links mit den Bildern sprechen auch eher für die von Dir geschilderte Spielweise. Und Du hast Dich wirklich damit beschäftigt. Deshalb ist es - glaube ich - gut, wenn den Artikel so bleibt, wie er jetzt ist. Gleichzeitig gehe ich schon davon aus, dass der Baryton aus der Gambenfamilie kommt wegen des nicht-rechtwinkligen Übergangs des Corpus in den Hals und der Bünde - aber das ist eine nebensächliche Klassifizierung. Weswegen ich übrigens noch die Auffassung aus dem Meyers Handbuch für richtig gehalten habe, war, dass der Baryton auf der Abbildung aus en.wikipedia einen Dorn hat ähnlich wie bei einem Violoncello, was für ein Aufsetzen auf dem Boden spricht, ebenso wie das - vermutlich - relativ hohe Gewicht des Instruments. Das wäre aus meiner Sicht noch zu klären.

--Florian Fell 01:34, 7. Mär 2005 (CET)

Ich habe die Änderungen von Benutzer:Manfred_Herbig rückgängig gemacht:
Der Text enthält keine wesentlichen Informationen, die nicht schon im Artikel drinstehen. Wer welche Art von Kunststücken auf Geige und Orgel gleichzeitig ausgeführt hat ist für diesen Artikel irrelevant; ebenso der Abschnitt über die Sarangi. Außerdem entspricht der Stil nicht einer Enzyklopädie ("wir" und "ich" gibt es hier nicht).
Und noch was: Die Viola Bastarda hat keine Resonanzsaiten und sie hat auch sonst wenig mit dem Baryton zu tun. Siehe dazu die Diskussion zwischen benutzer:tarleton und benutzer:fell weiter oben.
Orpharion 13:00, 7. Aug 2005 (CEST)

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