Baicheng
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Baicheng (chin. 白城, bái chéng „Weiße Stadt“) ist eine bezirksfreie Stadt im Nordosten der chinesischen Provinz Jilin.
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[Bearbeiten] Geographie
Baicheng liegt auf 45° 37' n.Br. und 122° 49' ö.L. in der Nähe der Grenze zur Autonomen Region Innere Mongolei. Die Stadt hatte 1991 eine Population von etwa 220.000 Einwohnern.
[Bearbeiten] Geschichte
Baicheng wurde 1904 zur Kreisstadt ernannt, hieß da aber noch Jing'an. 1914 wurde die Stadt erst in Tao'an umbenannt, und dann 1950 wieder umbenannt in Baicheng, was im Chinesischen soviel wie "Weiße Stadt" heißt. Der Name Baicheng stammt vom ursprünglichen mongolischen Namen der Stadt Chaghanhot, was ebenfalls "Weiße Stadt" heißt. Baicheng gehörte zur Provinz Heilongjiang, bis 1954 die Provinzgrenzen neu geordnet wurde und Baicheng der Provinz Jilin zugeordnet wurde.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Heute ist Baicheng ein Zentrum der Textilindustrie, aber auch Leder- und Töpferwaren werden hier produziert. Die Landwirtschaft in der Umgebung der Stadt produziert vor allem Sojabohnen und Ölpflanzen.
[Bearbeiten] Verkehr
Baicheng ligt an einer Kreuzung dreier Haupteisenbahnlinien der Volksrepublik. Die Eisenbahn verbindet Baicheng so mit Qiqihar und anderen großen Städten in Nordostchina.
[Bearbeiten] Kultur
In der Nähe von Baicheng wurden bei archäologischen Ausgrabungen sehr alte Funde, die auf ca 2000 a.D. datiert werden konnten, gefunden.