Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Bündnis Zukunft Österreich - Wikipedia

Diskussion:Bündnis Zukunft Österreich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Mehrheit im Parlament?

Im Artikel steht, dass das BZÖ mit der ÖVP über ein Mehrheit im Parlament verfügen würde, da bis auf eine FPÖ-Abgeordnete alle anderen 18 zum BZÖ gewechslt seien. In den heutigen Nachrichten hieß es jedoch, dass gerade einmal nur die Hälft übergelaufen sind, jedoch mindestens 13 für eine Mehrheit erforderlich seien. Dies kann man jedenfalls auch hier nachlesen. Weiß jmd, mehr darüber? -NOGON-

[Bearbeiten] wertfreier, neutraler artikel?

"Diese eher wage formulierten Punkte lassen auf eine populistische und nationalistische Ausrichtung des Bündnisses schließen. Offenbar wird versucht an Haiders Erfolgskonzepte von der Nationalratswahl 1999 anzuknüpfen, was jedoch unter den veränderten Bedingungen (Regierungsbeteiligung) so nicht wiederholbar sein dürfte."

Also mal von einem ganz objektiven Standpunkt ausgesehen, würde ich vorschlagen das "nationalistisch" zu löschen - aus dem was auf der BZÖ-Homepage steht kann ich das nämlich nicht wirklich ableiten. Der zweite Satz ist eine subjektive Wertung und sollte ebenfalls überdacht werden. Benutzer:theman 8.April

Ich finde, dass eine Partei, die u.a. die Schwerpunkte Sichere Heimat - geordnete Zuwanderung oder Bewahrung der kulturellen Identität setzt, durchaus als nationalistisch zu bezeichnen ist. Definition d. Natinalismus
Aber mit dem zweiten Satz hast du recht, der ist wirklich zu subjektiv - das ist mir beim Schreiben gar nicht so aufgefallen; ich werde vorerst beide löschen, weil man jetzt wohl noch keine entgültige Aussage über die Positionierung, die Inhalte und das Programm der BZÖ treffen kann. Benutzer:philippmad

[Bearbeiten] Partei

darf das bzö eigentlich schon als "partei" bezeichnet werden? ist ja (noch) nicht als solche anerkannt, also nach dem parteiengesetz noch keine echte partei und bekommt deshalb auch keine finanzielle unterstützung vom staat, wie sie anerkannte parteien schon bekommen..

Habe den Text gerade entsprechend überarbeitet: um als Partei zu gelten, im rechtlichen Sinn, müsste des "Bündnis" zumindest eine Satzung haben. Bislang gibt es nicht mehr als einen Namen und ein Logo. --Tsui 19:28, 5. Apr 2005 (CEST)

Die Sache hat sich ja mittlerweile erübrigt (siehe unten). --Alib 11:29, 6. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Parteiname

Wie sollte die Partei offiziell genannt werden? Laut derstandard.at heißt es offenbar Bündnis für die Zukunft Österreichs, laut der offiziellen Homepage heißt es Bündnis Zukunft Österreich. Ich wäre für zweiteres. --Capnez 09:16, 5. Apr 2005 (CEST)

Wäre auch dafür jene Bezeichnung zu nehmen, die sie sich selbst gewählt haben. Aber der Artikel wird in den nächsten Stunden/Tagen wohl ohnehin sehr oft bearbeitet werden (müssen) - ich würde mit der Verschiebung noch ein wenig warten. Es gibt voraussichtlich ohnehin eine Menge inhaltliche Arbeit (allein wenn ich an die die Artikel über die FPÖ und deren (bisherige) Mitglieder denke). Dazu kommen wohl bald weitere "Turbulenzen" im Parlamentsklub und - wovon ich ausgehe - Neuwahlen. --Tsui 17:32, 4. Apr 2005 (CEST)
Die Homepage des BZÖ ist wieder mal gewachsen, und dort wird immer nur vom Bündnis Zukunft Österreich gesprochen, nie von einem Bündnis für die Zukunft Österreich. Sollte es keine Gegenstimmen oder sonstige wichtige Entwicklungen geben, möchte ich den Artikel heute Abend auf den Namen "Bündnis Zukunft Österreich" verschieben.--Capnez 13:18, 5. Apr 2005 (CEST)
Ich sehe keinen Grund, der gegen eine Verschiebung spricht. --Geiserich77 15:05, 5. Apr 2005 (CEST)
Tsui hat mit seinen Edits meiner Meinung nach eine nicht uninteressante Frage gestellt: Ist die BZÖ schon eine Partei? Und: Wie ist sie zu nennen? Ich vertrete nach wie vor die Position, dass der offizielle Name allen Anschein nach (Offizielle Homepage) nach Bündnis Zukunft Österreich ist. Demnach wäre wahrscheinlich der Artikel das korrekt. Allerdings ist der Artikel die vielleicht auch nicht ganz falsch, da es sich ja um eine Partei handelt, oder irgendwann mal handeln wird (oder doch nicht? "Bin schon wieder weg..." ;-), und der korrekte Artikel zu "Partei" "der" ist. Ich bitte um Feedback
Prinzipiell ist die Frage mit dem Artikel zwar interessant, im Falle des Parteinamens bzw. des Lexikontitels aber irrelevant, da Parteien grundsätzlich ohne Artikel gefüht werden (vgl. z.B. Sozialdemokratische Partei Österreichs), außer sie führen diesen Namen selbst (z.b. Die Grünen). --Geiserich77 20:01, 5. Apr 2005 (CEST)
@"Partei": um als Partei zu gelten müsste die Gruppierung, gemäß österr. Parteiengesetz (siehe Politische Parteien in Österreich), zumindest eine Satzung haben. Davon ist mir bislang nichts bekannt. Satzung bedeutet, wenn ich nicht irre, dass die Personen sich in Form eines Vereines organisieren müssen (letztlich ist jede polit. Partei als Rechtspersönlichkeit ein Verein).
@Name bzw. Artikel: ich habe "das" verwendet, weil es sich eben auf "Bündnis" bezieht. Orientiert habe ich mich dabei zudem an der Bezeichnung der Grünen - dort bezieht sich das "die" auf den Plural ("die Grünen") und nicht auf die Partei. Bei SPÖ oder ÖVP bezeiht sich der Artikel die auf das Wort Partei als Namensbestandteil. --Tsui 20:02, 5. Apr 2005 (CEST)
Ich stimme dir in beiden Punkten zu, denken jedoch das diese ominöse "Bewegung" sowieso ehemaldigst zu einer Partei mutieren wird und man ihr einstweilen die Kategorie "Österreichische Partei" durchaus belassen kann. Eine Verschiebung des Artikels zu "Bündnis Zukunft Österreich" steht jedoch noch immer aus. --Geiserich77 21:19, 5. Apr 2005 (CEST)
Ich habe die Verschiebung hiermit durchgeführt. Schien tadellos zu klappen.--Capnez 21:27, 5. Apr 2005 (CEST)
Ist natürlich nur meine perönliche Meinung: ich würde (werde) erst dann vom "BZÖ" als Partei schreiben (reden), wenn es tatsächlich auch rechtlich eine ist. Faktisch ist dieses Bündnis bisher ein Name, ein Logo und eine Website mit dürftigem Impressum - es ist weder bekannt welche Menschen ihm nun wirklich angehören (ist ja eigentlich absurd was wir da nun im Parlament bzw. der Regierung haben), noch für welche Inhalte es steht (außer "wir machen Regierung"). --Tsui 21:30, 5. Apr 2005 (CEST) PS: Danke für die Verschiebung, Capnez.

Spätestens mit der Veröffentlichung des Organisationsstatuts im Sinne des Parteiengesetz im Amtsblatt zur Wiener Zeitung hat sich das Ganze erledigt – das BZÖ ist eine Partei. --Alib 11:29, 6. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] rechtsextrem?

Man sollte bei der FPÖ den Zusatz "rechtsextrem" verwenden. S.d. Vergleich en.Wikipedia "far-right"

Ohne mir jetzt "far-right" angesehen zu haben: im anglo-amerikanischen Raum werden die Begriffe rechts und links anders ausgelegt, als in Europa. Was dort Links ist ist hier irgendwo in der Mitte. Europ. Sozialdemokraten wären in den USA wohl far-left.
In Rechtsextremismus steht: Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Handlungsweisen und Ideologien, die den demokratischen Verfassungsstaat offen oder verdeckt ablehnen und durch eine auf das eigene Volk, eine Nation oder Rasse bezogene "Volksgemeinschaft" ersetzen wollen. Dem schließe ich mich eigentlich an. Und damit sind in der FPÖ zwar solche "Tendenzen erkennbar" (oder wie war die Formulierung im Weisenbericht?), sie ist/war(?) aber doch (knapp) innerhalb des "Verfassungsbogens"). --Tsui 18:16, 4. Apr 2005 (CEST)
Danke für die Präzisierung, stimmt, Haider ist auch sehr deutsch-national. Würde sagen, man kann die FPÖ eindeutig als rechts-extrem einstufen(auch hier, in der Wikipedia). Zu erwarten ist von der BZÖ, dass sie von der Ausrichtung her ähnlich sein wird, aber ohne Stellungnahmen zu ihren Ideen sollte das noch nicht in der Wikipedia stehen.--Pechosko 18:56, 4. Apr 2005 (CEST)
Und ich dachte immer, einer der Streitpunkte ist die Frage, ob die FPÖ jetzt deutsch-national oder österreich-national sein soll? PaulchenP 14:39, 7. Apr 2005 (CEST)
Diese Definition ist stark an die Definition des deutschen Verfassungsschutzes angelehnt. Eine wissenschaftlich anerkannte Definition von "Rechtsextremismus" auf die österreichischen Verhältnisse bezogen findet sich unter http://www.doew.at/thema/thema_alt/rechts/refrauen/begriffre.html (basierend auf der vom Klagenfurter Univ. Doz. Dr. Willibald I. Holzer erarbeiteten Definition)
.Im 1993 herausgegebenen "Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus" wird die FPÖ auf mehreren Seiten behandelt und die Verbindungen diverser FPÖ-PolitikerInnen ins rechtsextreme Lager aufgezeigt - unter ihnen auch der Gründer und Obmann des BZÖ, der Rechtsextremist Jörg Haider. --Rafl 18:50, 4. Apr 2005 (CEST)
Ich glaube "rechtsextrem" würde zu weit gehen. In erster Linie ist die FPÖ doch eher eine populistische und rechtsnationale Partei. Als rechtsextrem würde ich da eher die deutsche NPD bezeichnen.--Trainspotter 18:35, 4. Apr 2005 (CEST)

Es gibt und gab immer wieder Kontakte zwischen NPD- und FPÖ-Politikern. Siehe u.a. [1] ("Jörg Haider und Andreas Mölzer in deutschen Verfassungsschutzberichten"). Und zumindest Jörg Haider ist ja nun Chef der BZÖ. --Rafl 19:02, 4. Apr 2005 (CEST)


Man muss sich nur einmal die Wahlplakate der FPÖ vor Augen halten um zu erkennen, dass die FPÖ ausländerfeindlich ist. Die BBC News bezeichnet die FPÖ auf Ihrer Hauptseite als "far-right" (The ex-leader of Austria's far-right Freedom Party, Joerg Haider, launches a new political party.| http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/default.stm). Man beachte die Verlinkung des en.Wikipedia-Artikels far-right mit dem de.Wikipedia-Artikel Rechtsextremismus und das Auftauchen der FPÖ in letzterem.

Ich bin siche alles andere als ein Freund der FPÖ, F, BZÖ oder wie auch immer sie sich gerade zu nennen belieben. Aber wenn Du/wir hier die FPÖ als rechtsextrem bezeichnen, was sind dann Parteien wie die NPD oder Gruppierungen die gewalttätig auftreten, jüdische Friedhöfe schänden etc.? --Tsui 20:03, 4. Apr 2005 (CEST)
Was die Schändung jüdischer Friedhöfe betrifft siehe [2] - weitere Gewaltakte im Zusammenhang mit der FPÖ siehe [3] und [4] --Rafl 20:22, 4. Apr 2005 (CEST)

Die Republikaner, welche als rechtsextrem bezeichnet werden lassen sich als deutsches Pendant zur FPÖ betrachten. Parteien wie die NPD und DVU lassen sich als noch extremer bzw radikaler einstufen.

Täusch ich mich, oder wird "far-right" mit extrem rechts statt "rechtsextrem" übersetzt. ­Vielleicht ist da ein Unterschied.
Die FPÖ hat sich jedenfalls die Bezeichnung "rechtspopulistisch" gefallen lassen ("Weisenbericht"). – Hokanomono 21:18, 4. Apr 2005 (CEST)
Die Frage ist für mich hier vor allem, ob wir uns auf "Weisenberichte", dass was sie die FPÖ "gefallen" lässt oder wissenschaftliche Arbeiten zum Thema stützen sollen. Was letztere betrifft gibt es wie gesagt mehrere in denen die FPÖ als rechtsextrem eingestuft wird und ich bin dafür sich daran zu orientieren. --Rafl 21:23, 4. Apr 2005 (CEST)
"Jedenfalls" habe ich im Sinne von "zumindest" gemeint. – Hokanomono 08:35, 6. Apr 2005 (CEST)

Welche Relevanz hat es für diesen Artikel, ob die FPÖ rechtsextrem ist? Emu

Habe inzwischen ein wenig nachgelesen und meine Meinung geändert. Die FPÖ kann mMn durchaus als rechtsextrem bezeichnet werden - auch wenn es für diesen Artikel in seiner noch eher kurzen Form nicht wirklich entscheidend ist. Wenn mal mehr über die Personen, die Struktur und das Programm bekannt ist, gehört das aber durchaus in einen Abschnitt zr Entwicklung dazu. Eine persönliche Anmerkung: es ist bedenklich an sich selbst zu bemerken, wie abgestumpft man nach Jahren des Mitverfolgens der Aktionen und Aussagen von FPÖ-Politikern werden kann. Was vor 2000 noch Empörung hervorrief (Aussagen über Ausländer, "Witze" über jüdische Namen, lobende Bezugnahmen auf das 3. Reich etc.) ist mittlerweile schon so alltäglich, dass es kaum mehr wahrgenommen wird.
Folgende wissenschaftlichen Texte finde ich dem Zusammnhang lesenswert: Eine Analyse des DÖW aus dem Jahr 1998, die sich genau mit dieser Thematik befasst: Anmerkungen zu Tony Judts "Austria & the Ghost of the New Europe": Jörg Haiders FPÖ - populistisch oder rechtsextrem?. Die Autoren (Brigitte Bailer, Wolfgang Neugebauer) kommen zum Schluß, dass Haider bzw. die zu diesem Zeitpunkt von ihm dominierte und geführte Partei als rechtsextrem einzuordnen seien. Anton Pelinka schreibt in Bezugnahme auf Max Preglau's Text "Rechtsextrem oder postmodern? Ein Jahr Regierungspolitik der (Haider-)FPÖ" (2001) in Die FPÖ in der vergleichenden Parteienforschung, Zur typologischen Einordnung der Freiheitlichen Partei Österreichs (PDF!): "Diese Intensität, in Verbindung mit dem Charakter der FPÖ als Traditionspartei ... auch die NSDAP einschließende Kontinuität, lässt eine Einordnung der FPÖ nicht als bloß rechtspopulistisch, sondern auch als zumindest partiell rechtsextremistisch zu (Preglau 2001)". In Rechtsextrem oder postmodern? Über Rhetorik, Programmatik und Interaktionsformen der FPÖ und die Regierungspolitik der FPÖVP-Koalition (PDF!), einer aktualisierten (21.3.2005) Version des oben zitierten Textes, formuliert Max Preglau (Univ.Prof.Dr., Institut für Soziologie der Universität Innsbruck) einleitend: "Die FPÖ ist eine ihrer äußeren Erscheinungsform und in ihrem Stil nach postmodern-beliebig-populistische, ihren ideologischen Grundlagen und ihrer gesellschaftspolitischen Stoßrichtung sowie ihrem Verhaltensstil nach jedoch nach wie vor ihrer Regierungsbeteiligung eine tendenziell rechtsextreme Partei". --Tsui 22:09, 4. Apr 2005 (CEST)

Meiner Meinung nach hat sich das BZÖ durch die Aussagen des Bundesrates Kampl und des kärntner Landtagspräsidenten sowie die Billigung dieser Aussagen durch den Rest der Partei eindeutig als rechtsextrem ausgezeichnet. --Pechosko 00:46, 4. Jun 2005 (CEST)

Ich finde es etwas lächerlich das hier zu diskutieren. Sowohl die FPÖ als auch die BZÖ können als Ableger der deutschen Republikaner betrachtet werden. Alle drei Parteien vertreten weit rechte und, ich weiß nicht wie es bei BZÖ und FPÖ ist, aber zumindestens die REPs, populistische, aber keine rechtsextreme Positionen. Es gibt einen massiven Unterschied zwischen Rechtsextremismus und rechtem Konservatismus. Bloß wird häufig, insbesondere in Deutschland, Konservatismus (und zwar wirklicher; nicht der der CDU) nicht akzeptiert. Dem entsprechend ist sein rechter Flügel, also der National- und/oder der Rechtskonservatismus, erst recht verpöhnt. Häufig vergisst man bei solchen Einstufungen aber, wie man den wirklichen Rechtsextremismus verharmlost und eher Rechtsgesinnte dazu führt, eben nicht Republikaner, sondern DVU und NPD zu wählen, da sie momentan erfolgreicher und, nach Medien, ja eh ein rechter Einheitsbrei sind. So ziehen dann eben keine, zwar rechte Parolenschreier, aber Leute die sich der deutschen Kultur, Sprache, den deutschen Werten, der inneren Sicherheit und einer strikten Ausländerbegrenzung verpflichtet fühlen, sondern Holocaust-Leugner, zum Teil offen bekennende (Neo-)Nazis, bekennende Verfassungsfeinde, Antisemiten und Gewaltbefürworter in die, jetzt "nur" noch, Kommunal-und Landesparlamente in Deutschland ein. Gibt es da nicht einen ganz gewaltigen Unterschied? Und wegen "far-right": Im Englischen ist es bei vielen Sachen falsch sie wortwörtlich zu übersetzen; doch hier ist es angebracht. "Far-right" bedeutet "weit rechts". Und das muss nicht "rechtsextrem" bedeuten. Wobei ich weit rechts auch nicht so toll finde. Nur "rechts" genügt meiner Meinung nach für diese Parteien. Würde die DVU die Zusammenarbeit mit noch rechteren Organisationen strikt ablehnen (was sie ja nicht tut), wäre sie vielleicht "weit rechts". 81.209.204.84 14:09, 1. Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Parteienfinanzierung

Stimmt es, dass das BZÖ zumindest bis zur nächsten Nationalratswahl keine Parteienfinanzierung aus öffentlicher Hand bekommen kann? Ich glaube, diese Information heute (5. April) im Morgenjournal auf Ö1 gehört zu haben, bin mir allerdings nicht sicher. Wer kann da bessere Auskunft geben, so dass wir den Artikel anpassen und klarifizieren können?

ich glaub schon, dass das korrekt ist, da sich die Parteienfinanzierung ja nach dem Wahlerfolg richtet der ja nicht vorhanden ist! Subversiv-action 19:53, 5. Apr 2005 (CEST)
Offenbar rechnet das BZÖ damit "zumindest" die Klubförderung (knapp 2 Mio EUR, etwa 40 % der gesamten staatlichen Zuschüsse an die bisherige FPÖ) zu bekommen. --Tsui 20:09, 5. Apr 2005 (CEST)

Die Klubförderung erhält weiterhin der FPÖ-Klub, der de facto nun aber ein BZÖ-Klub ist (es ist ja für einen Klub nicht notwendig, dass die Klubmitglieder auch Parteimitglieder sind), auch wenn er sich nicht so nennt. Die Parteienfinanzierung nach dem Parteiengesetz erhält die FPÖ als im Jahr 2002 wahlwerbende Partei. Auch die Gelder für die (von Ewald Stadler geführte) freiheitliche Parteiakademie bekommt weiterhin die „FPÖ alt“. --143.50.129.23 11:33, 6. Apr 2005 (CEST)

Grundsätzlich hast du Recht, die Sache ist aber ein bisschen komplizierter: Der BZÖ-Klub wird Klubförderung erhalten, definitiv, da die Zahl der Abgeordneten gleich oder höher als 5 ist. (erinnere an die Spaltung bzw. Gründung des LIF)
Fraglich ist, ob der "alte" FPÖ-Klub, momentan bestehend aus zwei Abgeordneten, ebenfalls eine Klubförderung beziehen wird dürfen. (nettes Detail am Rande: Die Klubförderung für das 2. Quartal wurde bereits überwiesen)
Die Fördergelder für die Parteiakademie hängen zum Großteil auch von der Anzahl der Klubmitglieder ab. Voraussichtlich wird auch hier die BZÖ Förderungen erhalten, der FPÖ werden hingegen die Beiträge gekürzt.
Die Kernfrage ist aber auch, ob der BZÖ diese Beiträge tatsächlich in dieser Form zustehen, da sie juristisch eben nicht wahlwerbende Partei gewesen ist. lg, Thomas
--212.152.150.236 19:59, 6. Apr 2005 (CEST)
Parteien kriegen in Österreich auf unterschiedlichen Wegen Geld vom Staat. Neben der Pareienförderung (hängt vom Wahlergebniss ab) gibt es noch die Klubförderung (nach der Anzahl der Mandate), Geld für Bildungseinrichtungen (zb. Freiheitliche Akademie) und Jugendförderung (RFJ); bis auf die Klubförderung sollte alles von der FPÖ bezogen werden. Interessant ist auch die Frage, was mit den Schulden der FPÖ passieren wird, die ja nicht unerheblich sind (laut medienberichten rund 3,6 Mio Euro)PaulchenP 14:48, 7. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Logo

Nachdem Florian Huber schon einen Versuch gestartet hat, das Logo einzubinden, würde ich diese Möglichkeit noch einmal vorschlagen. Selbstverständlich müsste dies aber in besserer Qualität geschehen. Ich werde jetzt der BZÖ eine e-mail schicken und sie bitten, der Wikipedia ein Digitalbild ihres Logos zur Verfügung zu stellen (wenn möglich unter GNU DFL).--Capnez 20:12, 5. Apr 2005 (CEST)

Ich habe vom BZÖ auf meine e-mail vom 5. April eine ziemlich nichtssagende bis IMHO lächerliche Standard-Antwort bekommen, also wird da jetzt einmal von mir nichts getan. Ich werde es wieder versuchen, wenn sich alles etwas gelegt hat (wenn das überhaupt passieren kann...).--Capnez 00:39, 10. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Weblinks

weil der gündungsstatuten link rausgeflogen ist wollt ich ihn mal anschauen funktionierte aber nicht (vermutlich deswegen geflogen  ! ?) gibts da noch einen funktionierenden dazu, weil dann würd ich den schon interessant finden den im artikel zu haben .. Subversiv-action 11:25, 15. Apr 2005 (CEST)

Ja, das habe ich auch bemerkt...ich werde mich mal umschauen, vielleicht stellt das BZÖ das selbst (zum Beispiel auf ihrer Homepage bereit, oder ich e-maile ihnen einmal (naja, nach diesem seltsamen letzten Mal eher nicht...)--Capnez 18:48, 15. Apr 2005 (CEST)
naja was hast dir erwartet von so nem chaoshaufen abspaltungsverein, meinst die haben jetzt zeit für nette mailandtworten ;-) Subversiv-action 11:57, 18. Apr 2005 (CEST)
Hi! Auch wenn meine Wählerstimme einer anderen Partei gehört, stehe ich im engen beruflichen Kontakt zum BZÖ und kenne die handelnden Personen recht gut - und ich halte Deine "Chaos"-Aussage schlicht für falsch (auch wenn ich sie bestätigen könnte, würde sie nicht hierher gehören). Das massiv unterbesetzte Büro war vor allem in den ersten Wochen mit der Menge der Mails völlig überfordert. Dazu kommt, dass jede Aussage, die über 08/15 hinausgeht, gegengecheckt werden muss, was die Sache natürlich auch nicht vereinfacht. Falls es Fragen gibt, schreib mir unter eks@gmx.org - ich werde mich dann bemühen, eine sinnvolle Antwort zu bekommen. --Eks 12:47, 6. Mai 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Wirrwarr

In diesem Wirrwarr, das sich "Partei", "Koalition" und "Regierung" nennt kann man ja gar keinen Durchblick mehr bekommen...der Artikel zeigt es, er wurde schon länger nicht mehr editiert/updated. Ich hab ja auch keine Lust darauf, wenn sich die Informationen alle fünf Minuten ändern....--Capnez 18:48, 15. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Prinzhorn

Prinzhorn bleibt FPÖ-Mitglied und will NICHT zum BZÖ übertreten! Bitte Artikel ändern!

[Bearbeiten] FPÖ/BZÖ

Sollte man einen Teil des Artikels nicht zur FPÖ übersiedeln? Insbesondere scheint es bei der "Entwicklung auf Länderebene" eher um die FPÖ zu gehen.
Übrigens scheint dieser Teil nicht mehr ganz aktuell zu sein; ich glaube, gehört zu haben, dass FPÖ und BZÖ (im Bundesrat?) zwar einen gemeinsamen Klub aber keine Fraktion bilden, oder umgekehrt... -- Österreicher 14:15, 26. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] ARTIKEL WEGEN RELEVANZ LÖSCHEN

Dieser Artikel trifft nicht auf die Kritierien für die Aufnahme in Wikipedia zu. Die PARTEI ist NICHT im Nationalrat, der Club ist immer noch FPÖ und nur eine gewählte Partei kann im Nationalrat sein; die Personen können zwar die Partei wechselen, aber wie auch immer, die PARTEI ist nicht im Nationalrat und daher aufgrund mangelnder Relevanz zu löschen.

So ein Blödsinn. Sollen wir dann KPÖ, LiF usw. auch löschen, hm? Braveheart 11:11, 4. Nov 2005 (CET)
So etwas kann nicht auf der Diskussionseite beschlossen werden. Wenn du der Meinung bist, der Artikel entspricht nicht den Relevanzkriterien kannst du ihn unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten zur Löschung vorschlagen. --Rafl 11:14, 4. Nov 2005 (CET)
  • selbstverständlich nicht löschen, (fast) jede Oma hat von BZÖ gehört -- Binter 19:17, 9. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Revert grade eben

Aus der alten bzw. von mir wiederhergestellten Version: „Auch Jörg Haider selbst, Gründer und Obmann des BZÖ, fiel in der Vergangenheit immer wieder durch Aussagen auf, in denen er beispielsweise die „ordentliche Beschäftigungspolitik“ während des Dritten Reiches lobte oder sich bei einer Rede vor SS-Veteranen erfreut zeigte, dass "es noch anständige Menschen gibt, die einen Charakter haben und die auch bei größtem Gegenwind zu ihrer Überzeugung stehen und ihrer Überzeugung bis heute treu geblieben sind.“

Aus der Version von 80.143.216.100: „Auch Jörg Haider selbst, Gründer und Obmann des BZÖ, fiel in der Vergangenheit - damals noch FPÖ-Mitglied - immer wieder durch „nicht alltagstaugliche Aussagen” über die Zeit des Dritten Reiches auf, wofür er insbesondere in der veröffentlichten öffentlichen Meinung (Presse) harsche Kritik erntete.“

Ich sehe keine Rechtfertigung für diese Euphemisierung. Die anderen Änderungen, die meinem Revert zum Opfer gefallen sind, sind ähnlich BZÖ-freundliche Verwässerungen.

Was mir übrigens in beiden Versionen fragwürdig vorkommt, ist die Behauptung, das BZÖ hätte als erste Partei in der Geschichte der zweiten Republik ohne vorhergegangene Beteiligung an einer Wahl Regierungsbeteiligung erhalten. Soweit ich mich erinnern kann, ist das auch bei SPÖ, ÖVP und KPÖ der Fall gewesen. Sollte vielleicht mal jemand umformulieren. --Georg ♪♫♪ 18:12, 26. Nov 2005 (CET)

[Bearbeiten] Rechtsextremes BZÖ ?

Ich finde den Abschnitt eigentlich sinnlos. Die Aussagen Haiders liegen zB schon mehr als 10 Jahre zurück und man weiss bis heute nicht, wofür die BZÖ eigentlich steht. Rechte Aussagen habe ich aber in deren Wahlkämpfen nicht wirklich finden können. Was die Kleinstpartei SLP meint machen zu müssen, ist ihr Problem und sollte nur auf ihrer Seite erwähnt werden. Braveheart 11:56, 9. Dez 2005 (CET)

Zumindest beim Kärntner BZÖ kann man das in etwa einstufen. Ganzseitige Anzeigen, die sich zB ad hominem gegen politische Gegner wie die Kleine Zeitung, oder SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer richten, lassen mich zumindest auf eine extreme Partei schließen. Der Standpunkt der SLP muß allerdings wirklich nicht sein. --leckse 18:55, 9. Dez 2005 (CET)
Also mir fallen da einige BZÖ-Aussagen ein, die eine Einstufung als rechtsextrem stützen. Z.B. die vor wenigen Tagen getätigte Aussagen des BZÖ-Parteichefs. Siehe volksgruppen.orf.at - das sollte auf jeden Fall noch in den Abschnitt. --Rafl 18:59, 9. Dez 2005 (CET)
da wären wir wieder beim punkt, von welchem rechtsextremismus-konzept gehen wir aus.. das gehört wirklich einmal geklärt um ernsthaft hier arbeiten zu können mit diesem begriff oder :-/.
siehe: [5] ist ziemlich unübersichtlich, sollte mal etwas strukturiert werden. Subversiv-action 19:15, 9. Dez 2005 (CET)
Von einem Rechtspopulismus kann man ruhig sprechen, dagegen würde sich selbst die BZÖ nicht wehren. Die Überschrift verleitet aber zu einem anderen Gedankenmodell. Braveheart 15:59, 11. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Westenthaler als Spitzenkandidat und neuer Parteichef

Die Neuigkeiten sollten in den Artikel eingearbeitet werden. http://derstandard.at/?id=2454547 80.123.82.178

[Bearbeiten] Inhalte/neue Phase

Das was derzeit unter Inhalte steht, ist noch aus der Gründungsphase der Partei. Mit dem politischen Tagesgeschäft und mit dem unter Westenthaler zu erwartenden Wahlkampf hat das zum Teil nur wenig zu tun. Ich würde dafür plädieren, dass man nach Ablauf der Plenarwoche und dem dann wohl auch offiziell beginnenden Wahlkamf eine gründliche Überarbeitung dieses Abschnitts vornimmt. Die paar Tage noch abzuwarten wäre sinnvoll, weil man dann auch sieht, was die BZÖ-Spitze von Gastingers Familienpaket wirklich mitträgt und wie die BZÖ-Linie zu den Ortstafeln aussieht, falls das Verfassungsgesetz tatsächlich nicht zustande kommt. Und der "Ausländer"-Wahlkampf wird dann ja sicher auch gleich losgehen. Bei der Kampl-Geschichte finde ich, dass man die mittlerweile etwas kürzer fassen könnte und auch die Haider-Zitate müssten an dieser Stelle nicht unbedingt sein. Das könnte man auch einfach kurz anreißen, die Details stehen ja bei den Personen selbst --Golden State 11:28, 12. Jul 2006 (CEST)

Stimme Dir zu, Kampl sollte zwar drinnen bleiben, aber gekürzt. Dafür könnte die (Nicht)-Politik des letzten Jahres rein. Gorbach - Absprungbereit, Haubner, Gastinger... Griensteidl 14:28, 12. Jul 2006 (CEST)
Die Verkaufsaktionen Gorbachs für seinen zukünftigen Arbeitgeber sollten auch noch irgendwie Erwähnung finden ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:46, 12. Jul 2006 (CEST)
Westenthaler hat gestern ein erstes Zehn-Punkte-Programm vorgestellt, dass von den hehren Grundsätzen der "Bündnispositionen" doch erheblich abweicht [6]. Ich schlage vor, dass man die Liste der Bündnispositionen ganz raus nimmt und allenfalls kurz paraphrasiert und sich dann des Zehn-Punkte-Programms annimmt, evtl. kann man das auch einfach im Wortlaut hinschreiben, oder jedenfalls die ersten und für das BZÖ offensichtlich wichtigsten Punkte. So lang ist es nicht und so würde es am wenigesten Arbeit machen. --Golden State 12:29, 18. Jul 2006 (CEST)
Nö, ich würde die Bündnispositionen durchaus drin lassen, ist ja interessant, wie sich die Positionen so im Laufe eines guten Jahres denn so ändern. Evtl. kürzen, aber nicht rausnehmen. Griensteidl 12:39, 18. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Ausländerfeindlich!!

ich werde in den nächsten tagen die partei als rechtsextrem oder ausländerfeindlich eintragen hat wer was dagegen?

Ohne Belege hab ich was dagegen. Dass du u.a. Haider als "Landeshauptmann seit 89" beschreibst, zeigt, dass du keine Ahnung vom Thema hast. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:36, 28. Aug 2006 (CEST)

Wien - Der BZÖ-Spitzenkandidat Peter Westenthaler will das Meldewesen ändern, um illegale Einwanderer an Schulen aufzuspüren. "Künftig sollten in der Schule Meldezettel verlangt und über diese Meldung Rückschlüsse auf den Aufenthaltsstatus der Familie gezogen werden wie in Frankreich", verlangt er in einem Interview mit der "Presse". So soll der Aufenthaltsstatus der Familien überprüft werden. Der Politiker schätzt, dass sich 300.000 Ausländer illegal in Österreich aufhalten.

http://www.antirassismus-plattform.at/westenthaler.htm

18.06.2006: BZÖ-Chef Peter Westenthaler widerspricht am 18. Juni 2006 in einer Reaktion auf die Pressestunde dem grünen Vorsitzenden Van der Bellen (der gemeint hatte, dass Österreich ein Einwaderungsland sei): "Österreich ist kein Einwanderungsland und das BZÖ wird unter meiner Führung dafür sorgen, dass das so bleibt und wieder Politik im Sinne Österreich Zuerst gemacht wird", sagte der BZÖ-Chef.

Am 25.06.2006 in der ORF-Pressestunde bekräftigte Westenthaler abermals seine Forderung nach einer Reduzierung der Ausländer in den nächsten drei Jahren um 30 Prozent, wodurch "soziale Spannungen abgebaut" werden sollen. Gemeint seien damit "kriminelle Asylanten" und "Integrationsunwillige". Mit der Abschiebung langzeitarbeitsloser Ausländer will man außerdem "für Entspannung am Arbeitsmarkt" sorgen, sagte Westenthaler.

Nicht nur ist die Wahl der Sprache - "Reduzierung der Ausländer", als ob es sich hier nicht um Menschen, sondern um Schädlinge handeln würde - ist rassistisch, sondern auch sein Versuch, fast schon nicht mehr indirekt für die Probleme ("soziale Spannungen", "kriminelle Asylanten", "Integrationsunwillige", "Entspannung am Arbeitsmarkt") die "Ausländer" verantwortlich zu machen. Er betreibt hier wieder eine dümmliche Sündenbock-Rhetorik und bietet (wieder) für einfache Gemüter einfache Lösungen: Weniger Ausländer = Weniger Probleme. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei um nichts anderes als rassistische Verhetzung.

http://rassismus.twoday.net/


ich habe die Charakterisierung rechtspopulistisch hinzugefügt, da dies auch in der Literatur so gesehen wird. Neoliberal habe ich entfernt, da das BZÖ, soweit es sich überhaupt selbst seiner Wirtschaftsausrichtung bewusst ist, doch eher wieder auf die kleine "Mann-Politik" setzt, wenn man von der Flat-Tax-Forderung absieht. Die Äusserungen im Wahlkampf sind auch meines Erachtens als rechtsextrem einzustufen, vl gibt es dazu auch bald Gerichtsurteile, das reicht aber nicht die ganze Partei als rechtsextrem zu charakterisieren, denn da müssten auch rechtsextreme Forderungen in der allgemeinen Programmatik vorhanden sein, und die sehe ich in dieser ausgeprägten Form nicht (wenn es überhaupt eine Programmatik gibt). Besser wäre es ein Kapitel über den Wahlkampf einzufügen, wo man einzelne Aussagen durchaus als rechtsextrem qualifizieren könnte und was man auch belegen kann. -- Neroclaudius 18:14, 22. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Namensstreit vor der Nationalratswahl 2006

Ich hab die Bildunterschrift von "Diffamierungsversuch " auf "Karikatur" geändert. Warum das Bild drin steht, kann ich nicht ganz ersehen; offen gesagt, vermute ich parteipolitische Motive des Erstellers User:Pressemappe. Darüberhinaus ist es offensichtlich auch urheberrechtlich fragwürdig. Ich bin dafür, dieses Bild zu löschen. Grüße Uwaga budowa 23:04, 27. Sep 2006 (CEST)

Na klar stehen politische Absichten dahinter, genausoviel wie du Pole bist (Ich weiss, was dein Nick bedeutet). Und lese mal den Abschnitt über "mangelnde Schöpfungshöhe". Das Bild ist vollkommen rechtlich ok. --Pressemappe 01:08, 6. Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Mitglieder und Karikatur

1.) Weiß einer die Mitgliederzahlen des BZÖ? Steht bei sonst fast jeder Partei dran.

2.) Ich finde es etwas lächerlich, dass diese Grafik mit den "Bienenzüchtern Österreichs" drin ist. Es gibt wohl für so gut wie jede Partei-Abkürzung noch irgendwelche "Scherzübersetzungen". Man denke nur an das auch sehr geistreiche "Scharping P*sst Daneben" für SPD. Ich sehe daher nicht, warum dieser Scherz hier gleich mit dem Einbau einer Grafik 'geadelt' wird. Denn besonders bedeutend ist das nicht.--217.85.106.211 20:22, 5. Okt 2006 (CEST)

Bin ich d'accord. Ich entferne die Grafik "Karikatur des BZÖ-Logos" wegen mangelnder Relevanz. Grüsse --Uwaga budowa 21:45, 5. Okt 2006 (CEST)
Abgelehnt. Relevanz ist natürlich gegeben. Das war wochenlang nach der Gründung ein großes Thema (mehrere Zeitungsartikeln, Deix-Karikaturen, Aufkleber, usw.) Unterm Tisch kehren geht also nicht. --Pressemappe 01:04, 6. Okt 2006 (CEST)

Dieser Vorfall an sich kann meinetwegen erwähnt werden, obwohl ich auch hierfür keine Notwendigkeit sehe. Schreibe halt ein paar Worte dazu, die Grafik ist nach wie vor ohne Relevanz.--217.85.127.251 17:16, 7. Okt 2006 (CEST)

Kein schlechte Idee. Mal schauen, ob und wie ich ein paar Sätze dazu schreibe. So ein großer Autor bin ich auch wieder nicht. lg --Pressemappe 01:22, 8. Okt 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Regierungsbeteiligung ohne gewählt worden zu sein

"Als erste Partei der Zweiten Republik schaffte es das BZÖ - ohne je an einer Wahl teilgenommen zu haben - gleich zu einer Regierungsbeteiligung (mit Vizekanzler und zwei weiteren Ministerien) in der Koalition mit der ÖVP."

das klingt sehr polemisch. könnte das bitte jemand ausführlicher beschreiben, insbesondere warum es trotzdem rechtlich möglich war, dass das BZÖ an der regierung teilnimmt. -- Qopep 21:29, 6. Okt 2006 (CEST)

Das klingt keineswegs polemisch, das ist halt Fakt. Weder die Nationalratswahlordnung noch andere Bundesgesetze regeln derartige Fälle. Es gibt rechtlich keinen Fraktions- oder Klubzwang. Karl-Heinz Grasser ist auch parteilos geworden.
Es mag absurd klingen, aber es ist durchaus möglich, dass die SPÖ all ihre Mandate der KPÖ schenkt und somit Mirko Messner Bundeskanzler wird. Oder die SPÖ ernennt den Jörg Haider zum Bundeskanzler. Nur wird das der Partei in vier Jahren höchstwahrscheinlich viel Ärger und Stimmenverluste einbringen. --Pressemappe 02:01, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich habe versucht es etwas klarer zu schreiben. --K@rl 08:46, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das so stimmt, siehe auch den weiter oben stehenden Kommentar von User:Georg Messner. Im Jahr 1945 gab es doch schon vor der Nationalratswahl in Österreich 1945 eine Regierung, die durch keine Wahl legitimiert war. (Das ist jetzt nur "Fakt", sicher keine Kritik meinerseits an der Renner-Regierung.) Im Artikel über die SPÖ steht aber nicht, dass sie -- noch bevor sie an einer Wahl teilgenommen hat -- bereits den Bundeskanzler stellen durfte. (Theoretisch wäre es übrigens auch vorstellbar, dass in der Vergangenheit ein sogenannter "parteiloser" Minister in Wirklichkeit doch einer der über 700 politischen Parteien in Österreich angehört hat.)--Österreicher 12:38, 7. Okt 2006 (CEST)
Vor der NR-Wahl 1945 gab es noch keine "Zweite Republik". Somit ist obige Behauptung wieder richtig. --Pressemappe 13:19, 7. Okt 2006 (CEST)
Karl, sehr fein und verständlich geschrieben. Aus meiner Sicht gibt es keine Beanstandungen. --Pressemappe 13:19, 7. Okt 2006 (CEST)
Danke :-) --K@rl 13:40, 7. Okt 2006 (CEST)
Der Unterschied zwischen der am 27. April 1945 wiedererrichteten Republik (siehe aeiou.at) und der Zweiten Republik (wann wurde die gegründet?) scheint mir ein sehr feiner zu sein (wenn er überhaupt existiert). In unserem Artikel Geschichte Österreichs steht die Renner-Regierung im Abschnitt "Zweite Republik".
Ich schlage folgenden Text vor:
... ist es seit der provisorischen Regierung, die von Kriegsende bis zur Nationalratswahl 1945 amtierte, das erste Mal der Fall, dass eine Partei in der Regierung vertreten ist, die zuvor an keiner Nationalratswahl teilgenommen hat.
--Österreicher 22:21, 7. Okt 2006 (CEST)
Österreicher, ich habe mir das jetzt kurz angesehen. Du hast mit deiner Ansicht keineswegs Unrecht, aber ich ich bin trotzdem für das jetzige Behalten des Satzes:
  • Ob man die provisorische Regierung unter Renner zur "Zweiten Republik" dazu rechnet oder nicht, ist sicherlich eine Streitfrage. Aber so wichtig scheint es nicht zu sein, sonst hätten wir seitens der Politikwissenschaftler eine exakte Bestimmung. (Ich behaupte, die "Zweite Republik" begann mit der Konstituierung des frei gewählten Nationalrates am 20. Dezember 1945)
  • Die prov. Regierung war keine demokratische Entscheidung, sondern sie wurde mit Duldung der Allierten vorübergehend bis zu den echten NR-Wahlen im November 1945 eingesetzt.
  • Würde man deinen Satz im Artikel einbauen, dann wird das alles so (unnötig) genau aufgebläht und etwas verwirrend.
  • Der aktuelle Satz ist nicht zur Gänze "falsch", daher entweder komplett löschen oder so behalten. --Pressemappe 17:08, 9. Okt. 2006 (CEST)
Und wie wäre es mit "erstmals seit 1945"? Das ist einerseits kurz und verständlich, und verlangt kein Vorwissen darüber, was die "Zweite Republik" genau ist, ist zweitens 100% und ohne Haarspaltereien korrekt, und unterstreicht drittens immer noch die Außergewöhnlichkeit dieser Konstellation (die ja der Grund ist, warum das im Artikel überhaupt erwähnt wird). --Österreicher 22:43, 14. Okt. 2006 (CEST)

Es wird als Zweite Republik immer die Zeit ab Kriegsende bezeichnet, unabhängig ob die Regierung demokratisch gewählt wurde oder eingesetzt. Das es bis 1955 keine wirkliche freie Demokratie war, ist klar, aber trotzdem Republik. --K@rl 22:49, 14. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Ideologie des BZÖ

Nachdem ich den Info-Kasten über das BZÖ gemacht habe, habe ich lange darüber nachgedacht, welche Ideologie ich dort eintrage. Ich habe mir das mal bei den anderen österreichischen Parteien angeschaut und kam dann zu dem Schluss, dass Nationalismus wohl das Richtige sei. Nun hat aber jemand noch Liberalismus ergänzt. Das sehe ich nun gar nicht so. Eventuell könnten wir das ja hier diskutieren und inhaltlich klären. Vielen Dank! Gruß -- Micha2564 01:50, 16. Okt. 2006 (CEST)

BZÖ vertritt dieselbe Ideologie wie die FPÖ. Dasselbe in orange halt ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:39, 16. Okt. 2006 (CEST)

Die Kategorie Ideologie ist generell nicht sinnvoll, da es hier gerade bei "umstrittenen" Parteien immer zu Konflikten kommen wird.--217.85.98.104 14:28, 16. Okt. 2006 (CEST)

Zustimmung. Das Dritte Lager in Österreich bezieht sein Gedankengut aus nationalliberalen, deutschnationalen und (ich nenne es einfach mal so) nachnationalsozialistischen Traditionen, und verbindet das ganze mit einem rechtspopulistischem und politisch opportunistischem Auftreten. Desweiteren hat sich in der Regierungsbeteiligung gezeigt, daß FPÖ/BZÖ praktisch auch nicht abgeneigt ist, eine wirtschaftsliberale Politik zu verfolgen. Daß das BZÖ jetzt die Einführung der Tobin-Steuer fordert, macht das ganze auch nicht minder konfuser. Und das soll man alles in ein einzelnes Tabellenfeld eintragen? Kommt mir ein bißchen schwer durchführbar vor. - Ich wäre auch dafür, bei den anderen Parteien die Felder Politisches Spektrum und Ideologie zu löschen. --AlexF 15:18, 16. Okt. 2006 (CEST)
Als weiterer Hinweis auf diese sinnlose Ideologienbox sei das Auftreten der SPÖ beim Türkei-Beitritt genannt. Heutzutage klammert sich niemand mehr an Ideologien. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:23, 16. Okt. 2006 (CEST)
In en.wikipedia benutzt man diese Ideologienboxen weitgehend; auch dort gibt es viele umstrittenen Fragen. Hier kann ich aber nicht verstehen, warum das LiF nun mitte-links genannt wird.Constanz 08:47, 18. Okt. 2006 (CEST)
Bei der Ideologie des LiF hatte ich, nachdem ich bei denen eine neue Info-Box angelegt hatte, "mitte-links" angegeben, da ich, Deutscher, durch das Listenbündnis mit der SPÖ sehr verwirrt war. Mir wäre "mitte-rechts" auch logischer erschienen, aber wieso dann mit der SPÖ? Über den gernellen Sinn des Punktes Ideologie kann man sicher streiten. Aber solange würde ich beim BZÖ nur Nationalismus lassen, da die ja scheinbar ihre Position immer "anpassen" können und es sonst zu kompliziert wäre. -- Micha2564 01:16, 22. Okt. 2006 (CEST)
Können wir diese dämlichen Ideologie-Boxen nicht einfach rausnehmen? Ausser viel Theater bringt das nämlich keinem etwas, die Ideologie (oder die Eckpunkte) sollten auch im Artikel rauszulesen sein und sind oft nicht auf ein paar Schlagwörter reduzierbar. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:36, 24. Okt. 2006 (CEST)
P.S.: "Mitte-Rechts" ist die ÖVP ;-)
Dies hab ich jetzt mal getan. --AlexF 14:32, 29. Okt. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Bild

Ich will hier ja niemandem etwas unterstellen, aber könnte es sein, dass der jenige der das Bild hineingestellt hat nicht unbedingt ein Freund der Partei ist? Da gibt es doch sicher noch bessere Bilder! Lokalpatriot-Tegel 22:00, 23. Okt. 2006 (CEST)

Wie wäre es mit selber fotografieren? Und so übel ist das jetzige Foto auch nicht. Aber vielleicht triffst du den Westenthaler auf der Straße und kannst ihn besser fotografieren? Gruß --Anita12 16:21, 29. Okt. 2006 (CET)
Nicht dumm labern, selber machen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:54, 29. Okt. 2006 (CET)

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