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Arturo Gatti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Arturo Gatti
[[Bild:|200px]]
Daten
Geburtsname Arturo Gatti
Gewichtsklasse Weltergewicht
Nationalität Kanadisch
Geburtstag 15. April 1972
Geburtsort Montréal
Todestag
Todesort
Stil Linksauslage
Größe 1,71 m
Kampfstatistik
Kämpfe 48
Siege 40
KO-Siege 31
Niederlagen 8
Unentschieden
Keine Wertung

Arturo Gatti (* 15. April 1972 in Montréal, Kanada) ist ein kanadischer Boxer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Amateur

Er war mehrfach kanadischer Amateurmeister und gewann die kanadischen Golden Gloves.

[Bearbeiten] Profikarriere

Der Italo-Kanadier Gatti begann 1991 im Alter von 19 Jahren mit dem Profiboxen. Sein Stil gilt als besonders spektakulär, weil er sich durch Kampfgeist, gute Schlagkraft und überdurchschnittliche Nehmerfähigkeiten auszeichnet, aber oft die Defensive vernachlässigt. So verlor er bereits in seinem achten Kampf nach Punkten gegen einen unbekannten Aufbaugegner.

1994 schlug er mit Pete Taliaferro erstmals einen namhaften Mann durch Erstrunden-KO.

Am 15. Dezember 1995 besiegte er Tracy Harris Patterson, den Adoptivsohn von Floyd Patterson, knapp nach Punkten und gewann den IBF Titel im Superfedergewicht. Anerkannte Nummer Eins dieser Gewichtsklasse war zu diesem Zeitpunkt jedoch Genaro Hernandez. Gatti versuchte dennoch nie gegen Herandez anzutreten, er verteidigte seinen Titel stattdessen gegen den bekannt limitierten Wilson Rodriguez.

Es war eine Ringschlacht, Rodriguez sah schon wie der Sieger aus, aber dem durch Schwellungen stark gezeichneten Gatti gelang in einem "typischen" Gatti-Kampf in der sechsten Runde noch der KO. Gatti bekam einen Vertrag bei HBO.

Auch Gabriel Ruelas, der gegen Azumah Nelson zweimal verloren hatte, brachte ihn in große Bedrängnis, bevor ihn Gatti mit einem einzigen Volltreffer ausknockte.

Er bekam in der Folgezeit Probleme das Gewichtslimit zu halten und legte 1998 seinen Titel schließlich nieder, um in das Leichtgewicht aufzusteigen. Es sollte jedoch ein schlechtes Jahr für Gatti werden. Er verlor im Januar 1998 gegen Angel Manfredy durch technischen KO in der achten Runde und unterlag später im Jahr in zwei spektakulären Kämpfen Ivan Robinson jeweils nach Punkten.

Auch in höheren Gewichtsklassen kochte er noch stark ab, so wurde nach seinem Halbweltergewichtskampf gegen Joey Gamache im Februar 2000 publik, dass er nach dem Einwiegen innerhalb eines Tages 18 Pfund zugelegt hatte. Gamache wurde nach dem Zweitrunden-KO in ein Krankenhaus eingeliefert, lag für einen Tag im Koma und musste anschließend wegen chronischen gesundheitlichen Problemen seine Karriere beenden.

Gatti unterlag im März 2001 Óscar de la Hoya im Weltergewicht durch KO. Der Kampf war ein Indiz dafür, wie populär Gatti mittlerweile war: die Begegnung war von HBO als "Pay-per-View"-Sendung übertragen worden. Gatti war aber nie selbst eine "PPV-Attraktion" wie de la Hoya oder die bekanntesten Schwergewichtler.

Er entschied sich vorläufig für das Halbweltergewicht als seine Klasse, knockte Terron Millet aus und kämpfte 2002 und 2003 in drei spektakulären Kämpfen gegen den irisch-amerikanischen Mickey Ward, der gleichfalls ein Angriffsboxer und nahezu ohne Defensive war. Den ersten Kampf verlor Gatti umstritten nach Punkten, die folgenden zwei Aufeiandertreffen konnte er für sich entscheiden.

Im Januar 2004 gewann er den vakanten WBC-Titel durch einen Punktsieg über den Italiener Gianluca Branco. Anerkannter Weltmeister dieser Gewichtsklasse war jedoch Kostya Tszyu. Tszyu stand beim HBO-Konkurrenzsender Showtime unter Vertrag, was einen Kampf der beiden erschwerte.

Nach zwei Titelverteidigungen traf er am 25. Juni 2005 auf Floyd Mayweather und war chancenlos, so dass sein Trainer in der sechsten Runde schließlich das Handtuch warf.

Nach dem Titelverlust wechselte er in das Weltergewicht und gewann im Januar 2006 vorzeitig gegen den ungeschlagenen Dänen Thomas Damgaard. Sein nächster Titelkampf am 22. Juli 2006 gegen den argentinischen WBC-Weltmeister Carlos Baldomir endete jedoch erneut mit einer Niederlage für Gatti, als der Kampf in der neunten Runde nach zwei Niederschlägen abgebrochen wurde.

[Bearbeiten] Sonstiges

Sein Bruder Joe Gatti ist ein früherer Profiboxer und war unter anderem Gegner von Sven Ottke bei einer seiner Titelverteidigungen. Im April 2006 wurde Gatti Vater einer Tochter.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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