Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Armut - Wikipedia

Diskussion:Armut

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stimmt der UNDP Report zwecks ärmste Länder? Madagaskar kann doch nicht gleichzeitig auf Platz 6 und 13 sein, oder? Bitte Quelle überprüfen!


Der Artikel Armut wurde für nicht angemeldete und neue Benutzer gesperrt, da er regelmäßig und in größerem Umfang von Vandalismus betroffen war. Änderungen am Artikel können auf dieser Seite vorgeschlagen werden. Eine Entsperrung des Artikels kann bei den Entsperrwünschen diskutiert werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der Standard

http://derstandard.at/?ressort=armut geparkt.

"UNgeliebte armut" (Wolfgang Pucher): Alkoholiker nicht akzepiert, Vinzenz Gemeicnschaft Eggenberg.--'~' 14:37, 25. Feb 2004 (CET)~


[Bearbeiten] Ergänzt wurde:

Ergänzt wurde:

Armut - als Geldmangel - hat den Verlust oder die Behinderung wichtiger gesetzlich zugesicherter Menschenrechte zur Folge wie Reisefreiheit, Niederlassungsfreiheit, Gesundheitsversorgung, Bildungs- und Informationsfreiheit, Freiheit der Berufswahl, sowie bei Obdachlosigkeit die Aberkennung des Wahlrechts. 213.221.69.44 00:43, 9. Apr 2004 (CEST)

Durch Armut verliert man keine Menschenrechte. (Siehe auch Diskussion:Reisefreiheit, dem anonymen Benutzer wohlbekannt.) Die Behauptung, dass Obdachlosigkeit eine Aberkennung des Wahlrechts nach sich zieht, ist zu belegen, wenn sie in einem Artikel stehen soll (dann aber im richtigen: Obdachlosigkeit). --Henning 17:02, 9. Apr 2004 (CEST)

de jure verliert man zwar keine Menschenrechte bei A., de facto allemal. Zu den oben aufgeführten Menschenrechtsverletzungen bei A. ist noch der Verstoß gegen Art. 1 GG aufzuführen, sprich Mißachtung der Menschenwürde bei Armut. --HorstTitus 12:46, 17. Sep 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Neuer Armutsbericht

Der neue Armutsbericht ist da: http://www.bmgs.bund.de/download/broschueren/A332.pdf

[Bearbeiten] weblinks

ich halte 5 links als absolute obergrenze wie sie in weiten teilen der WP akzeptiert sind für durchaus sinnvoll. der leser sollte eine auswahl guter links bekommen die die meinungen zu einem thema von unterschiedlichen seiten beleuchten. Mehr ist sinnlos; denn es macht es unübersichtlich und google hat durchaus seine lebensberechtigung ...Sicherlich 08:48, 31. Aug 2004 (CEST)

Leider ist es nun so, dass Google keine Gewähr dafür bietet zu einzelnen Themen auch Relevantes oder sinnvolles zu finden, insb. was die Abbildung vieler (insb. kritischer) Meinungen anbelangt. Redaktionell ausgewählte Links sind daher aus meiner Sicht unverzichtbar. Ich beobachte zunehmend bei Wikipedia, dass eine vermeintlich 'objektive' Darstellung mit der Verarbeitung kritischer Positionen kollidiert. Es sollte vermieden werden, dass WP zu einer nutzlosen Ansammlung von Positivismen wird. Nicht selten scheinen mir 'technische' Argumente vorgeschoben um eben einen solchen Positivismus zu befördern, aber ich kann mich natürlich irren.
Man kann die Linsk natürlich auch in einen kommentierenden Absatz schreiben, wenn das dem Formalismus Genüge tut, ich habe aber den Eindruck, dass es darum nicht wirklich geht.
--Mlxl 31. Aug 2004 (CEST)
Wikipedia ist keine Link-Liste, da hat Sicherlich sicher recht (;-)). Deshalb muss man bei den Weblinks auswählen, wobei allerdings alle relevanten Perspektiven zur Geltung kommen sollten. Mal so als Anregung meine derzeitige Streichliste für diesen Artikel:
--Henning.H 18:25, 1. Sep 2004 (CEST)
Ich kapiere immer noch nicht, warum bei einer so kurzen Liste nun partout was gestrichen werden muss. Die Links nach Österreich und in die Schweiz bringen die dortigen Aspekte ein, was bei einem deutschsprachigen Lexikon selbstverständlich sein sollte. Der Link zum Thema Hartz ist aktuell und die Loccumer Initiative eine breite Stellungnahme von Wissenschaftlern zum Thema. Also wie gesagt, ich sehe keinerlei Probleme in den Links. Ausserdem wer bestimmt, was 'relevant' ist zu einem Thema? Stimmen wir ab? Ich finde nach wie vor, dass ein System wie WP von zwei Dingen lebt: davon, dass es ein relativ breites Spektrum an Informationen 'aushält' und zum anderen, dass ich zu wichtigen Aspekten eben auch interessante Belege und weiterführende Dinge/Artikel finde, sozusagen redaktionell ausgewählt, wohingegen Google gute Chancen bieten eine ganze Menge Schrott zu liefern. Wegen mir kann man auch einen Absatz formulieren und den mit Links spicken. Gibt es eigentlich bei anderen Artikeln auch immer soviel Streit darum, was nun wie verlinkt werden darf? Also mich irritiert es ganz offen gestanden, dass seit ich mich hier verstärkt umtue regelmässig Links unter allen möglichen technischen, administrativen usw. Vorwänden in die Kritik kommen, die insb. herrschende neoliberale Dogmen angreifen und in Zweifel ziehen. Ich bezweifle stark, dass es sich dabei um einen Zufall handelt, sondern mindestens um das implizite Bedürfnis 'gesichertes' 'allgemeingültiges' Wissen zu haben, das nicht in Zweifel gezogen wird.
Auf der Seite Wikipedia:Beobachtungskandidaten heisst es vieldeutig:
Mit ökonomischem Sachverstand geschriebene Artikel werden bewusst oder unbewusst mit unwissenschaftlichen Ideen zersetzt.
Auch tagespolitische Themen und Politiker sind vor Vandalen nicht sicher. Wissenschaftliche volkswirtschaftliche Bewertungen von Politikmaßnahmen werden durch unsachliche Argumentationen zersetzt.
Was soll das heissen? Das kann heissen, dass diese Artikel von themenfremden Inhalten oder von Wünschen und Projektionen verfälscht werden, das kann aber auch heissen, dass es im Sinne von Hotte-Köhlers und anderer Ruck-Reden sozusagen EINE richtige wipol. Lehre gibt und anderes nur böse-ideologische Verwirrungen sind (wie Keynesianismus, Marxismus usw.). Die Kommentare mancher UserInnen von WP deuten exakt in diese Richtung so etwa derjenige, der die mangelnde Neutralität der Überalterung_Kritik bemängelte, weil dort nicht die übliche demografische Panikmache nachgebetet wird - inkl. des Kurzschlusses die Produkte der deutsche Versicherungs-Wirtschaft böten die kapitalgedeckte Lösung für die alternde Bevölkerung. Eine solche Auffassung wäre (ist) derart plump-positivistisch, dass man es kaum noch aushalten möchte. Ich würde behaupten, dass es so etwas wie ideologiefreie Wissenschaft nicht gibt, schon gar nicht im ökonomischen oder geisteswissenschaftlichen Bereich. Wenn ein Lexikon wie WP irgendeinen Sinn haben kann, dann doch nur den die verschiedenen Argumente und Strömungen vorzustellen und verstehbar zu machen. Und dazu gehören eben ggf. auch eine etwas grössere Menge weiterführender Links.
--Mlxl 23:47, 1. Sep 2004 (CEST)


  • " nicht selten scheinen mir 'technische' Argumente vorgeschoben " ... technisch gesehen passen da wahrscheinlich ein paar hundert Links hin ... aber wie schon erwähnt wir sind nciht google. Der Leser der auf WP kommt um sich über Armut zu informieren will wissen was das ist und ggf. was für standpunkte es gibt usw. zur Vertiefung einzelner Punkte des Artikels sollte ihm eine übersichtliche Anzahl Links zur Verfügung gestellt werden; dabei müssen unterschiedliche Standpunte dargestellt werden; aber ich glaube wohl kaum, dass ein leser in der WP alle links dazu sehen will und anklicke wird; er will wichtige Links; übersichtlich; nicht eine wurst von Links ... wenn er sosehr an dem thema interessiert ist wird er frher oder später zu google wechseln
  • das thema der beobachtunskandidaten passt hier wenig und sollte dort diskutiert werden hier macht es das thema bretier als es ist; es geht um die Linksammlung und deren Menge ...Sicherlich 10:11, 2. Sep 2004 (CEST)

Ich habe jetzt zwei Weblinks entfernt: die kommentierte Linkliste konnte nicht gefunden werden und http://www.umverteilung.de/verteilung.html konzentriert sich eher auf die Verteilung als auf Armut. Stattdessen habe ich einen (zwar englischen) Link über weltweite Armut eingefügt - um dem beschämenden Umstand ein wenig Abhilfe zu schaffen, dass sich die Links vor allem mit dem armen Deutschland beschäftigten und die wirklich Armen außen vor ließen. --Henning.H 10:54, 21. Sep 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Armut weltweit

Den folgenden Absatz habe ich hierher verschoben, weil ich keine Belege dafür finden konnte. Weltweit kann eine positive Entwicklung beobachtet werden. So ging die Anzahl der weltweit Hungernden seit 1970 kontinuierlich zurück. Dies geht mit der Verringerung der in Armut lebenden einher, deren Anzahl sich trotz verdoppelter Bevölkerungszahlen seit 1950 von damals 1,2 Milliarden auf 650 Millionen im Jahr 2004 reduziert hat. Den Abschnitt: Auch wächst die Wirtschaft in den Entwicklungsländern im Zuge des Freihandels überproporzional stark. Jedoch sind regionale Aspekte zu berücksichtigen. So schotten sich einige Staaten ökonomisch ab, in anderen regiert Korruption und Krieg. habe ich ebenfalls heraus genommen. Gruß, --RainerSti 06:49, 12. Jan 2005 (CET)

Der Artikel stammt von mir. Ich hatte ihn sorgfältig recherchiert. Die Zahlenangaben stimmen. Leider kann ich jetzt keine Quellen mehr nachliefern. Ich glaube ich hatte die Angaben von Spiegel.de. Ich denke, Du wirst nichts dagegen haben, wenn ich den Absatz wieder einbaue. Stern !? 12:48, 16. Jan 2005 (CET)

Ich habe nur kurz recherchiert (via Hunger) und folgendes gefunden: Die Zahl der Hungernden steigt. Betroffen sind vor allem Südasien und Afrika. Die Zahl der chronisch unterernährten Menschen ist weltweit auf über 840 Millionen gestiegen. Mitte der 90er Jahre wiesen die Statistiken der UNO noch Fortschritte im Kampf gegen den Hunger aus. In den im Jahr 2000 verabschiedeten Millenniumszielen hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, die Zahl der Hungernden bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Dieses Ziel ist mittlerweile in weite Ferne gerückt. Sowohl in Südasien als auch in Schwarzafrika machen Bevölkerungswachstum und nachlassende Wirtschaftskraft, aber auch Kriege und Aids die Erfolge im Kampf gegen den Hunger zunichte. Den FAO-Statistiken zufolge ist die Ernährungslage vor allem in China deutlich besser geworden – rund 60 Millionen Hungernde weniger binnen zehn Jahren. Rechnet man diese 60 Millionen aus den globalen Statistiken heraus, ergibt sich: In der übrigen Welt hat der Hunger deutlich zugenommen. Die meisten unterernährten Menschen leben in Indien, wo mit über 210 Millionen jeder fünfte Einwohner chronisch unter Hunger leidet. In China sind es den nationalen Statistiken zufolge „nur“ noch gut 135 Millionen – etwa elf Prozent der Bevölkerung. Besonders dramatisch ist die Entwicklung in Zentralafrika. In der Demokratischen Republik Kongo haben der Bürgerkrieg und die Immunschwächekrankheit Aids dazu geführt, dass dort heute drei Viertel aller Einwohner hungern, insgesamt fast 40 Millionen Menschen. Millionen Bürgerkriegsopfer sind von nahezu jeder Hilfe abgeschnitten, ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Weiter ausgebreitet hat sich der Hunger auch in vielen ehemaligen Sowjetrepubliken. Betroffen sind vor allem die zentralasiatischen Staaten Tadschikistan, Usbekistan und Kasachstan. Quelle: http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/aktuelles/infografiken/FAO2003.html

Noch aktueller: Chronic hunger plagues 852 million people worldwide. Hunger and malnutrition cause tremendous human suffering, kill more than five million children every year, and cost developing countries billions of dollars in lost productivity and national income, according to FAO's annual hunger report, The State of Food Insecurity in the World 2004 (SOFI 2004). Quelle: http://www.fivims.net/index.jspx?lang=en

Die Zahl der in Armut lebenden ist noch höher als die der Hungernden. Ich werde den Absatz also gelegentlich wieder löschen. --Gruß, RainerSti 18:09, 16. Jan 2005 (CET)

Lieber Benutzer:Stern, du fügst ohne Diskussion die umstrittene Passage wieder ein mit der Zusammenfassung "Nur weil die Zahlen manchen nicht ins Bild passen, gibt es keinen Grund sie zu entfernen, da sie ja stimmen." Was stimmt daran lt. welcher Quelle? Und was ist das für ein Stil? Fragt sich RainerSti 10:00, 17. Mär 2005 (CET)

Ich werfe mal einfach ungefragt ein paar Quellen in den Raum:
Diese Daten bestätigen im Allgemeinen den Trend (mit Ausnahmen), aber nicht die Zahlen, die jetzt im Artikel stehen. Zudem stammen alle von der Weltbank bzw. basieren darauf (das möge jeder selbst beurteilen).
Fest steht für mich: ein Abschnitt "Armut weltweit" ist dringend nötig, sonst wirkt der Rest des Artikels nur lächerlich. Dieser sollte vielleicht die "Millenium Development Goals" aufführen, die sich auf Armut beziehen. Im Abschnitt "Absolute Armut" befinden sich ja schon einige Zahlen. Wer also Lust und Zeit hat... PS: Eine Verständnisfrage - In Wohlstandsgesellschaften ist Armut auf andere Weise zu definieren. Seit 2001 wird in den Mitgliedsländern der EU derjenige als arm bezeichnet, der weniger als 60 % des Nettoäquivalenzeinkommens hat (vgl. relative Armut). - gehört das nicht zur relativen Armutsdefinition? --Henning.H 12:02, 17. Mär 2005 (CET)

[Bearbeiten] Staatliche Verteilung

Im Artikel steht, es hätte sich die Auffassung durchgesetzt, Armut ließe sich durch staatliche Verteilung verringern. Das ist alles andere als Lehrmeinung. Staatliche Umverteilung dient dem Gegensteuern sozialer Härten. Ansonsten geht die Volkswirtschaftslehre im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft davon aus, dass der Staat sich möglichst zurückhalten soll, da er ansonsten Leistungsanreize nimmt und Armut in der Breite der Bevölkerung erst entstehen kann. Auch ein keynesianischer Staatseingriff gilt zumindest langfristig als gescheitert, wenngleich auf diese Weise kurzfristig (kurz vor Wahlen :-) Erfolge erzielt werden können. Ich würde den Abschnitt daher gerne entfernen. Stern !? 09:40, 23. Mär 2005 (CET)

Hallo Stern, ich denke, die Aussage In Europa setzte sich im Zuge der Industrialisierung und der Auseinandersetzung um die Soziale Frage die Auffassung durch, dass Armut als Massenphänomen ein Ergebnis ökonomischer Verteilungsprozesse ist und durch staatliche Politik verringert werden kann. ist historisch richtig. Deshalb bin ich gegen ein Entfernen. Allerdings könnte hinzugefügt werden, dass diese Auffassung heute in den Industriestaaten nicht mehr modern ist. Deine Begründung müsste allerdings besser formuliert werden. Gruß, RainerSti 11:49, 23. Mär 2005 (CET)

[Bearbeiten] Armutsgrenze in Deutschland

"Nach den EU-Kriterien für die Armutsgrenze (60 %) liegen die Armutsgrenzen demnach bei 730,20 Euro für den Westen und 604,80 Euro für den Osten."

Wie passen diese Angaben zum Armutsbericht von 2003? Quelle? http://www.bpb.de/wissen/8SE20H,0,Armutsrisikogrenze_und_Netto%E4quivalenzeinkommen.html dort wird aus dem armutsbericht mit 940 bzw 800 EUR zitiert 84.137.44.193


Bedeutet das jetzt 730,20 € (604,80 €) pro Kopf oder pro Familie? Könnte das jemand, der sich auskennt klarstellen? --ALE! 00:28, 8. Apr 2005 (CEST)

aus Äquivalenzeinkommen: Unter der Annahme, dass sämtliche Einkommen unter allen Haushaltsmitgliedern gleichmäßig geteilt werden, werden die Einkommen des gesamten Haushalts addiert und anschließend nach Haushaltsgröße gewichtet den einzelnen Haushaltsmitgliedern zugerechnet. Die zu dieser Berechnung verwendeten Äquivalenzskalen wenden teilweise unterschiedliche Gewichtungsfaktoren für Erwachsene und Kinder an.

Das durchschnittliche monatliche Nettoäquivalenzeinkommen bezeichnet den pro Kopf im Schnitt verfügbaren Geldbetrag. Es wird jedoch nicht der statistische Durchschnitt, sondern der Median verwendet, Extremfälle bleiben unberücksichtigt. Freundliche Grüße, --RainerSti 08:45, 8. Apr 2005 (CEST)

Danke! Habe noch einen Hinweis zu den Gewichtungsfaktoren gefunden: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2000/jb00_state.htm
Das würde bedeuten, dass eine Familie mit einem Kind und einem Einkommen unter (1+0,5+0,3)*730,20 € = 1314,36 € unter der Armutsgrenze liegt. Oder habe ich jetzt etwas falsch gemacht?
Grüße! --ALE! 09:22, 8. Apr 2005 (CEST)

Als Äquivalenzeinkommen-Berechnungs-Laie würde ich genau so rechnen. Ob die Experten zu dem gleichen Ergebnis kommen, weiß ich leider nicht. Danke für deine Korrektur "Kinderarmut". Freundliche Grüße, --RainerSti 13:29, 8. Apr 2005 (CEST)


--schon sehr bezeichnend für Wiki, daß die Hartz-Empfänger/innen als Arme erst garnicht auftauchen. Welch eine Absegnung bestehende Ausbeutung sowie repressiver Herrschaftsausübung hierzulande. Das ganze neoliberal-positivistisch "gewürzt". --HorstTitus 13:10, 17. Sep 2006 (CEST)

Schon sehr bezeichnend, dass derjenige, dem Geld geschenkt wird, sich "ausgebeutet" fühlt, weil ihm nicht noch mehr geschenkt wird. Merke: ausgebeutet wird derjenige, der die Wertschöpfung in seiner Arbeitszeit geschaffen hat und dem der Staat die Hälfte davon stielt - nicht derjenige, der an der Beute beteiligt wird (=Harz IV - Emfänger). Für-Harz-IV-Empfänger-Frohndienst-Leister --217.224.66.84 15:36, 27. Nov. 2006 (CET)

Die Armutsgrenze wird hier immer wieder hin- und hereditiert. Können wir uns mal auf einen Wert einigen? IMHO sind die 730 völlig aus der Luft gegriffen. Bitte Quellen nennen! Benni 14:41, 28. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Indikatoren der Ungleichheit

Lieber Benutzer:Stern, du fragst bei der Wiedereinfügung des Satzes: "Für die Beschreibung der Ungleichheit wird in den Sozialwissenschaften oft der Gini-Koeffizient oder das Atkinson-Maß als Indikator verwendet.": "wieso wurde der Satz entfernt?" Ich hatte ihn entfernt, weil ich denke, dass er nicht an diese Stelle passt, sondern eher in den Artikel Soziale Ungleichheit. Wobei ich selbstverständlich nicht bestreiten will, dass Armut auch etwas mit Ungleichheit zu tun haben kann, vgl. den Absatz "Ursachen". Geht es dir um die Wikilinks? Dann können wir sie vielleicht unter "Siehe auch" packen. Freundliche Grüße, --RainerSti 13:22, 19. Apr 2005 (CEST)

Das Problem scheint mir, dass "Relative Armut" halt etwas über Ungleichheit aussagt und nichts über objektive Armut. Insofern wären die obigen Indikatoren schon sinnvoll. Meiner Meinung nach gehört der Abschnitt 'Relative Armut' allerdings auch eher in den Artikel Soziale Ungleichheit. Er deckt sich nämlich nicht mit der einleitenden Definition: Armut ist die unzureichende Mittelausstattung zur Befriedigung der lebenswichtigen Grundbedürfnisse. In Industrieländern sind viele Menschen per definitionem 'relativ' arm, was aber noch lange nicht heisst, dass sie ihre lebenswichtigen Grundbedürfnisse nicht befriedigen könnten. --Sava 15:00, 19. Apr 2005 (CEST)

der artikel heißt aber weder "absolute armut" noch "relative armut" daher würde ich beide arten im artikel lagern oder halt irgendwas auslager; die umlagerung in soziale ungleichheit fänd ich weniger gut, da ´relative armut ja auch nur ein teil der soziale ungleichheit ist ... beim Suchen nach relativer armut würde ich auf jeden fall "Armut" eingeben ...Sicherlich Post 16:53, 19. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Einleitende Definition

"Relative Armut" muss meiner Meinung nach im Artikel Armut erklärt werden. Aus Savas Einwand, dass die einleitende Definition dazu schlecht passt, schließe ich, dass diese einleitende Definition unzureichend ist. Freundliche Grüße, --RainerSti 21:17, 19. Apr 2005 (CEST)

Ich habe mal eine Änderung versucht. Wer kann eine Abgrenzung zu "Elend" machen? Freundliche Grüße, -RainerSti 22:23, 22. Apr 2005 (CEST)
"den Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, das gewissen Minimalstandards entspricht" IMO sehr sehr schwammig :( ... Mangel an Chancen; welcher Chancen? ... jemand der blind geboren ist hat nie die chance ein leben zu führen was dem mindeststandards entspricht .. finde ich .. ;) ... vielleicht irgendwas basteln in anlehnung an Hemmer 2002 "Wirtschaftsprobleme der Entwicklungsländer" .. er gibt keine direkte allgemein armutsdefinition aber sagt, dass es um Verteilungsnormen von Einkommen geht und selbige sollen gerecht sein, dabei kann man als gerecht die Gleichheit des Einkommensniveaus oder der Bedürfnisdeckung oder der Gleichheit an den individuellen Leistungen (Egalitätsprinzip, Bedarfsprinzip, Leistungsprinzip). Verteilungsdifferenzen die außerhalb eines von der Gesellschaft liegenden Toleranzbereiches liegen werden als (relative) Armut angesehen.
Formulierung wäre z.B.
"Armut ist die zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben unzureichende Mittelausstattung. Dabei gibt es die absoluter Armut welche das Überleben der Betroffenen gefährdet. Weiterhin gibt es die relative Armut welche eine Konstellation ist, bei welcher Betroffene im Vergleich zu anderen seiner Gesellschaft benachteiligt sind." (vgl. Hemmer, S. 79 - 91)
ich fände es gut, das erstmal hier zu überlegen bevor es in den artikel gesetzt wird ...Sicherlich Post 01:17, 23. Apr 2005 (CEST)

Hallo Unbekannter (unterschreib doch deine Beiträge einfach mit vier Tilden :-), du findest: "IMO sehr sehr schwammig". In meinem Vorschlag, der sich an das Kleine Lexikon der Politik (hrsg. von Dieter Nohlen) anlehnt, steht unmittelbar anschließend: "Die Maßstäbe für diese Standards und die Vorstellungen über die Ursachen von Armut sind örtlich und zeitlich sehr verschieden." Und weiter unten steht: »Der Begriff Armut entzieht sich wegen seiner Vielschichtigkeit einer allgemeingültigen Definition.« Ich meine, die von dir beklagte "Schwammigkeit" lässt sich nicht so einfach auflösen. Deine Übernahme von Hemmer ist mir zu sehr auf Einkommen beschränkt. Auf deine Meinung zu dem blind Geborenen gehe ich hier nicht ein. Sie macht aber den Diskussionsbedarf deutlich. Freundliche Grüße, --RainerSti 10:09, 23. Apr 2005 (CEST)

der unbekannte hat mit ...~~~~ unterschrieben?! ... übrigens geht es wenn ich das richtig sehe im ganzen artikel um Armut im Sinne von unzureichenden Mitteln?! und nicht um armut an irgendwas anderem?! daher wäre wohl einkommen oder verfügbare Mittelausstattung die passende definition. Hier die Unterschrift: ...Sicherlich Post 10:16, 23. Apr 2005 (CEST)
Entschuldige, Sicherlich, ich hatte nicht in die Versionsgeschichte geschaut und so nicht erkannt, dass nicht nur der Vorschlag zur Diskussion von dir kommmt, sondern auch die Absätze davor. Ich meine, dass Armut nicht nur materiell definiert werden sollte. Aber dazu ist diese Diskussion ja sinnvoll. Bin gespannt, was die anderen meinen. Freundliche Grüße, --RainerSti 10:34, 23. Apr 2005 (CEST)
kein Problem ;) ...Sicherlich Post 10:42, 23. Apr 2005 (CEST)
also wenn der Begriff "Armut" ganz umfassend beschrieben werden soll dann müsste es wohl heißen "Armut ist Mangel an etwas" ... Den es gibt verkehrsarme Gegenden, lichtarme räume usw. das ist aber IMO nicht was im artikel steht und wohl auch nicht was rein soll!?! wenn doch würde ich eine BKS vorschlagen ...Sicherlich Post 10:22, 23. Apr 2005 (CEST)
leider scheint ja keiner mitzudiskutieren; daher nochmal die Frage; warum armut nicht materiell erläutern; der ganze artikel geht um armut in materiellem sinn; alternativ eine allumfassende Erläuterung und eine BKS; was ich aber eher semiwertvoll finde ;) ...Sicherlich Post 10:22, 29. Apr 2005 (CEST)
Die aktuelle Definition "Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, das gewissen Minimalstandards entspricht" ist nicht wirklich befriedigend. Auch ich bin der Auffassung, dass Armut materiell definiert werden sollte. Wobei mir etwas ähnliches vorschwebt wie Schubert/Klein, Das Politiklexikon: "A. ist eine Situation wirtschaftlichen Mangels" -- Sava 22:15, 7. Jun 2005 (CEST)
wirtschaftlicher Mangel ist IMO nicht so glücklick; als wirtschaftlichen Mangel kann man auch den mangel an geld für neue Investitionsprojekte sehen ;o) ...Sicherlich Post 22:19, 7. Jun 2005 (CEST)
stimmt, ohne weitere Erläuterung wäre das unzureichend. Die zitierte Definition geht natürlich auch noch weiter (Mangel an Mitteln zur Sicherung des Existenzminimums bzw. zur Bedürfnisbefriedigung). -- Sava 23:07, 7. Jun 2005 (CEST)
wobei das IMO wieder mehr zu absoluter armut tendiert?! oder du musst bedürfnisbefriedigung wieder genauer definieren was dann wahrscheinlich auf nicht anderes als eine umformulierung der aktuellen einleitung hinausläuft? ...Sicherlich Post 23:13, 7. Jun 2005 (CEST)
es gibt eben verschiedene Ansätze und für jeden Ansatz gibt es verschiedene Definitionen.
Ob du jetzt die EU-Definition nimmst (Arm sind daher Menschen und Gruppen, die über so geringe (materielle, kulturelle und soziale) Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedstaat, in dem sie leben, als Minimum annehmbar ist.) oder die nach dem Lebenslagenansatz (Unterversorgung in der Lebenslage, Definition Lebenslage: Spielraum den einem Menschen (einer Gruppe von Menschen) die äußeren Umstände nachhaltig für die Befriedigung der Interessen bieten, die den Sinn des Lebens bestimmen.), was ich auch für legitim halte, oder der Lebensstandardansatz (von Andreß/Lipsmeier), hier die Studie dazu oder eben der reine Ressourcenansatz (Arm ist, wer aus seinem eigenen Einkommen oder Vermögen nicht die zur Lebensführung erforderlichen Mittel schöpfen kann.) oder eine von euch vorgeschlagene.
Diese Definitionen können alle nebeneinander bestehen, man sollte nur hinweisen, welche Gebiete die einzelnen Definitionen berühren und wann es sinnvoll ist, die einzelnen Definitionen zu rate zu ziehen. Dafür müsste ja auch jeder Ansatz erklärt werden usw. usw.
Es fehlt halt an jemandem, der die Zeit hat das zu tun, denke ich, jedenfalls fehlt mir im Moment die Zeit. LaMadda 00:47, 8. Jun 2005 (CEST)
naja wir brauchen eine kurze, knackige allumfassende Definition. Gleich in der einleitung alle möglichen facetten beleuchten zu wollen ist IMO nicht sinnvoll und sie auch alle nebeneinander zu stellen ist nur semiwertvoll ...Sicherlich Post 07:57, 8. Jun 2005 (CEST)

Ich muss mich leider aus Zeitmangel für einige Wochen aus der Diskussion und Arbeit an diesem Artikel verabschieden. Ich plädiere aber sehr dafür, dass Armut nicht nur materiell verstanden wird. Dazu noch dieser Hinweis: nach der Definition des Armuts- und Reichtumsberichts 2004/2005 liegt Armut im Sinne von sozialer Ausgrenzung dann vor, "wenn Handlungsspielräume von Personen in gravierender Weise eingeschränkt und gleichberechtigte Teilhabechancen an Aktivitäten und Lebensbedingungen der Gesellschaft ausgeschlossen sind". Weil es hierfür keinen konkreten Messwert gibt, greift die Armutsforschung nach wie vor auf die einkommensbasierte Armutsrisikoquote zurück (dieser Begriff wird inzwischen mMn zu Recht wohl häufiger benutzt als "relative Armut"). Eine wertvolle Informationsquelle zu "Armut in Deutschland" ist mMn [2]. Freundliche Grüße, --RainerSti 13:24, 8. Jun 2005 (CEST)

diese definition entspricht doch IMO mehr oder weniger dem was schon drin steht?! die def sollte nur nicht abgleiten sodass man auch "Lichtarmut" etc. darunter fassen kann ;o) ... zu "Armutsrisikoquote" .. also kenne ich eher nicht und häufiger benutzt, nun gut das ich es nicht kenne ist nicht maßgebend, als orientierung kann man vielleicht google nehmen; Armutsrisikoquote = 268 treffer, relative Armut 4.060 treffer .. und ich bin auch der meinung der begriff relative armut kommt in wissenschaftlichen veröffentlichungen im allgemeinen vor?! ...Sicherlich Post 13:34, 8. Jun 2005 (CEST)
nunja, ich denke nicht, dass man eine "knackige" Definition von Armut finden kann, die alle befriedigt. Manchmal ist es, denke ich, besser, zwei oder sogar noch mehr Definitionen nebeneinander stehen zu lassen, als eine Definition zu gebrauchen, deren Inhalt nicht den Punkt allgemeinen Einverständnisses trifft...oder sehe ich das falsch? Ich habe versucht, eine Definition zu finden, die mir alleine genügen würde...ich finde keine. Bei der EU-Definition sind mir die subjektiven Aspekte des Lebenslageansatzes (jeder entscheidet selbst, was für ihn der Sinn des Lebens ist, s.o.) nicht in ausreichendem Maß vorhanden, andererseits bietet die Definition nach dem Lebenslagenansatz keine "Griffigkeit" wie du sie dir vorstellst.
Daher denke ich, dass die Definition einfach so lassen wie es dort steht und die einzelnen Ansätze schildern? Ich finde das mit der "Vielschichtigkeit" trifft es auf den Punkt.
Die Bezeichnung "Armutsrisikoquote" ist eine politische...die EU hat sich geeinigt (wie gesagt, auf politischer Ebene) die 60% Grenze des Medians des Nettoäquivalenzeinkommens als "Armutsrisikogrenze" anzuerkennen. Die eigentliche Armutsgrenze liegt immer noch bei 50% des Wertes, es wird aber in staatlichen berichten zukünftig wohl nur auf die 60%-grenze verwiesen werden...ob jetzt die Leute, die weniger als 60% N.ä.e. haben oder weniger als 50% von "relativer Armut" betroffen sind liegt im Auge des Berichterfassers...LaMadda 21:53, 8. Jun 2005 (CEST)
hmm LaMadda so ganz verstehe ich dich nicht :o( ... "ich denke nicht, dass man eine "knackige" Definition von Armut finden kann" --> das wäre nicht so toll aber kann sein ja ... " ... die Definition einfach so lassen wie es dort steht und die einzelnen Ansätze schildern ..." joh meine Meinung; nur weiß ich nicht ob wie jetzt wirklich das selbe meinen ;o) ... also ich denke; ganz oben eine möglichst knackgie kurze definiton (wobei knackig hier wohl eher relativ ist ;) ) und dann später in den unterartikeln zu relativer und absoluter armut in die details kriechen (und dann auch Armutsrisikoquote verwenden und dabei bitte erwähnen das das ein politischer begriff ist (und IMO noch keinen eingang in die wissenschaftlichen publikationen gefunden hat ... zumindest ist mir der begriff vor so ca. nem 3/4 jahr nicht weiter untergekommen wo ich mich mit afrika etwas intensiver beschäftigt habe (allerdings nur am rande mit armut!) ...Sicherlich Post 23:32, 8. Jun 2005 (CEST)

Einerseits stimme ich LaMadda zu, über Armut lässt sich nur sinnvoll schreiben, wenn man sie vorher im konkreten Kontext definiert hat. Der Definitionen gibt es viele, von daher wäre der erste Satz im Abschnitt 'Definitionen' (Der Begriff Armut entzieht sich wegen seiner Vielschichtigkeit einer allgemeingültigen Definition) vielleicht nicht der Schlechteste. Andererseits ist so ein Satz imho immer unbefriedigend für die Leser, die vielleicht nicht immer erst einen kompletten langen Artikel lesen wollen, sondern eben erstmal die 'knackige' Definition. Da ich aber im Moment auch keine Lösung anzubieten habe, komme ich zum Thema Armutsrisikoquote. Da der Begriff ja von BMGS und BpB benutzt wird, sollte er im zumindest Artikel Erwähnung finden, neben dem doch bekannteren der relativen Armut) . Das Problem ist nur: Auf der Seite, auf die RainerSti verweist, steht folgendes:

  • Konkret heißt das: In Haushalten, deren bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen weniger als 60 Prozent des Median beträgt, besteht ein Armutsrisiko. Und kurz danach:
  • Haushalte, deren bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen weniger als 60 Prozent des Median beträgt, gelten als arm. Das heißt hier befindet sich die Armutsrisikogrenze.

Die Frage, die ich mir stelle: Ist man jetzt unter dieser Grenze arm oder von Armut bedroht? Oder soll das dasselbe sein? Oder verstehe ich da etwas ganz falsch? Die von LaMadda beschriebene Unterscheidung (unter 50% arm, unter 60% armutsbedroht) wäre nachvollziehbar, aber davon finde ich hier nichts? --Sava 00:35, 9. Jun 2005 (CEST)

->also ich denke; ganz oben eine möglichst knackgie kurze definiton (wobei knackig hier wohl eher relativ ist ;) ) und dann später in den unterartikeln zu relativer und absoluter armut in die details kriechen: eben keine kurze und knackige Definition sondern eben nur ein Verweis darauf dass es aufgrund seiner Vielschichtigkeit --- etc. Zur Definition kann man sich dann die einzelnen Punkte anschauen (kurzer Abriss oben, in etwa: Ressourcenorientierte Armutsforschung betrachtet nur das Einkommen, Lebenlagenansatz bezieht daneben auch noch soziale und kulturelle Komponenten ein sowie die subjektive Sichtweise etc.) und dann als Unterpunkte die verschiedenen Forschungsansätz en detail.
->zumindest ist mir der begriff vor so ca. nem 3/4 jahr nicht weiter untergekommen wo ich mich mit afrika etwas intensiver beschäftigt habe: Das ist richtig, den Begriff gibt es noch nicht so lange. "Armutsrisikoquote" wirst du auch in Zusammenhang mit Afrika nicht finden, da es ein Begriff aus dem Bereich der "relativen Armutsforschung" ist und in Afrika die relative Forschung hinter der absoluten sehr sehr weit zurücksteht.
->In Haushalten, deren bedarfsgewichtetes Nettoäquivalenzeinkommen weniger als 60 Prozent des Median beträgt, besteht ein Armutsrisiko...: Hier kann man erkennen, dass die Bundesregierung in diesem Bericht den Lebenslagenansatz stärker gewichtet hat (mit dem Begriff "Armutsrisiko), denn in diesem Begriff steckt ja quasi drin: Einkommen macht noch nicht Armut aus, da muss noch etwas hinzu kommen. Der zweite Teil deines Zitates bezieht sich dann wieder auf den Armutsbegriff des Ressourcenansatzes. Eigentlich muss es heissen: ...gelten als einkommensarm.
->Andererseits ist so ein Satz imho immer unbefriedigend für die Leser, die vielleicht nicht immer erst einen kompletten langen Artikel lesen wollen, sondern eben erstmal die 'knackige' Definition.: Manchmal kann man den Lesern auch nicht alles recht machen...wenn man einen einigermaßen wissenschaftlichen Anspruch hat ;)
Mein Vorschlag, bzw. so ist das Thema bei mir mental gegliedert: Einleitenden Satz so lassen wie er im Moment ist. Dann
  • Ressourcenansatz (Definition, relative Armut, absolute Armut, Armutsgrenze(n), Armutsrisikoquote, etc. eben alles was mit rein materiellen Ansätzen zusammenhängt)
  • Lebenslagenansatz (Definition, Detail, Probleme, Spielraumdefinitionen etc.)
  • evtl. weitere Ansätze en Detail (Lebensstandardansatz Andreß/Lipsmeier o.ä.)
  • Ursachen
  • Ausmaß
  • evtl noch etwas zur (zunehmenden) Kinderarmut
  • etc.etc.
So hab ich mir das ganze zusammengebastelt aufgrund meiner Recherchen usw. Man muss das ja nicht unbedingt gleich umschubsen...ich kenn mich ja auch mit den Gepflogenheiten hier noch nicht so aus, deshalb halt ich auch mal den Ball flach ;) vielleicht härt sich das für euch ja auch ganz sinnvoll an; verzeiht mir (gegebenenfalls) zu hohe Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit LaMadda 01:11, 9. Jun 2005 (CEST)
huch gerade sehe ich, dass der HDI-Ansatz der mit den lebenslagen ist ... na ich weiß ja mehr als gedacht ;o) ... aber zum thema; also joh die gliederung scheint mir okay; aber ist ja auch schon so drin im artikel? .. das mit der Umwelt würde ich "rauswerfen" (woanders reinbauen; bei ausmaß vielleicht?!) ; also zumindest bisher ist kaum genug da als das es einen eigene überschrift rechtfertigt!?!...
die Kinderarmut (wobei das ja auch "zu wenig Kinder" heißen kann ;O) ) würde ich extra fassen weil das viel sein kann .. zu Altersarmut gibt es schon einen (grottenschlechten und von mir erstmal entschwurbelten) Artikel.
hohe ansprüche an wissenschaftlichkeit; jaein ;O) .. wichtig ist daran zu denken wer hier die leser sind; das macht es im vergleich zu wissenschaftlichen arbeiten viel schwieriger; es gibt geringes und hohes Bildungsniveau; also der Oma-Test muss her. Es gibt Sozial-, Wirtschafts-, Poltik- und noch viele andere Wissenschaftler; die haben alle andere ansichten und verständnisse ;) ... also der wissenschaftliche ansatz darf hier ruhig rein; aber man muss halt viel viel weiter denken als im "normalen" Leben ;) ...Sicherlich Post 07:35, 9. Jun 2005 (CEST)
Hallo LaMadda, für mich hört sich das sehr sinnvoll an. Grundsätzlich habe ich ebenso hohe Ansprüche an die wissenschaftliche Korrektheit wie an die Verständlichkeit des Textes. Mit einem flachen Ball könntest du da einen Volltreffer landen ;-) Freundliche Grüße, --RainerSti 08:18, 9. Jun 2005 (CEST)
Hallo zusammen, habe die Diskussion nicht vergessen, nur leider im Moment zu wenig Zeit um mich dran zu setzen, das ganze (für meine Begriffe) ordentlich auf die Reihe zu bringen; das wird (aufgrund von Prüfungen zu eben diesem Thema) wohl auch in nächster Zeit nichts werden - 3-4 Wochen wird es dauern. Bis dahin schaue ich aber weiter ´rein und gebe meinen Senf dazu ;) LaMadda 14:27, 14. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

Pro Wahl -- ein umfangreicher, informativer und angenehm zu lesender Artikel. WernerHerdecke 04:17, 7. Jun 2005 (CEST)

  • abwartend, manchmal schlecht zu lesen, bis auf diesen Satz: Das Gegenteil von Armut ist Reichtum ;-) --Atamari 20:52, 7. Jun 2005 (CEST)
  • pro Text gibt gut wieder was man unter dem Begriff versteht. --Zahnstein 09:02, 9. Jun 2005 (CEST)
  • abwartend, mir ist unverständlich, wieso die Definition der "absoluten Armut" einem veterinärmedizinischen Ansatz folgt. --Thorbjoern 13:16, 11. Jun 2005 (CEST)
  • Contra: Armut ist an die Notwendigkeit gebunden, seinen Lebensunterhalt durch Geld zu bestreiten, was zB . in einer Subsistenzwirtschaft nicht notwendigerweise so ist. DIe "Produktion von Armut" wird auch nicht angesprochen.--13:49, 11. Jun 2005 (CEST)
  • contra:teilweise auch noch zu kurz, z.B. absolute Armut.--G 12:01, 13. Jun 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 19:51, 21. Jan 2006 (CET)

Aktualisiert. --Henning.H 22:20, 21. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Zum Begriff "sozial schwach"

hallo, das lemma sozial schwach wurde nach einer kontroversen diskussion gestern nacht von einem admin gelöscht mit der bemerkung, dass es im lemma Armut untergebracht werden könne. ich habe hier eine sammelgrube eingerichtet, die im wesentlichen aus dem alten lemma besteht. lieben gruß, -- Schwarze feder 15:49, 25. Feb 2006 (CET)

ich habe die zwischenüberschrift im Artikel entfernt; Überschriften ohne nachfolgenden text machen wenig sinn ...Sicherlich Post 16:36, 25. Feb 2006 (CET) PS: die bemerkung beim löschen es solle in Armut eingebaut werden sehe ich nicht
hallo sicherlich, hier ist der link mit der empfehlung (er hat nicht von sollen, sondern von könnte gesprochen) vom admin: Wikipedia:Löschkandidaten/15. Februar 2006#sozial schwach (gelöscht). ich warte nur noch darauf, dass er mir das ehemalige lemma in meinen namensraum schiebt. sicherlich machen überschriften ohne nachfolgenden text keinen sinn. lieben gruß -- Schwarze feder 17:02, 25. Feb 2006 (CET)
naja, dann zitiere ich mich mal selbst - unfein, aber korrekt ;) (vgl. unter dem o.g. link): der "Content" könnte allerdings vielleicht den Artikel Armut bereichern - der Konjunktiv war kein Zufall, und mein Hinweis - nun ja, ein Hinweis, keine Vorwegnahme der Diskussion hier. Gruß --Rax postfach 21:16, 25. Feb 2006 (CET)
okay, hm, die sammelgrube mit anmerkungen zum begriff "sozial schwach" ist jetzt angefüllt. aber wie weiter? hat jemand vorschläge? ich werde mich erst morgen wieder ransetzen. cu -- Schwarze feder 21:36, 25. Feb 2006 (CET)

okay, hab jetzt mal unter Armut in Deutschland den begriff "sozial schwach" untergebracht. ich hoffe, er hat dort einen ihm gemäßen platz gefunden. die sammelgrube steht noch zur verfügung für ergänzungen und kritik... lieben gruß -- Schwarze feder 08:49, 28. Feb 2006 (CET) bin mir nicht sicher, ob wir die zwischenüberschrift brauchen... -- Schwarze feder 08:51, 28. Feb 2006 (CET) hab sie mal rausgenommen. sieht jetzt besser aus... -- Schwarze feder 10:23, 28. Feb 2006 (CET)

Armut muss nicht zwangsläufig gleichbedeutend sein mit Sozialer Schwäche oder Sozialer Inkompetenz! Dies ist ein weitläufiger Irrtum, insbesondere in der deutschen Gesellschaft! [DeLa]hallo dela, du kannst einfach mit zwei bindestrichen und vier tilden unterschreiben. hier steht wie und warum es so gehandhabt wird.-- Schwarze feder 18:00, 7. Mär 2006 (CET)

das sehe ich genauso. -- Schwarze feder 17:56, 7. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Jahreszahl

Unter „Armut weltweit“ wird in der Überschrift der Tabelle angegeben: „Die höchste Armut weltweit (2003)“. Zwei Zeilen darunter wird jedoch geschrieben: „Quelle: Handelsblatt - Die Welt in Zahlen (2005)“. Welche Jahreszahl stimmt denn nun für die Länder in der Tabelle? --87.123.104.139 10:43, 11. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Armut als erstrebenswertes Ziel

Dieser Artikel enttäuscht mich zutiefst! Es fehlt vollständig eine Auseinandersetzung mit positiven Assoziationen zu Armut.

Mt 5,3 Er sagte:Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich.

Das kann doch wohl nicht alles ignoriert werden?!? Leider interessiert mich dieses Thema nur persönlich, habe aber keine tiefergehende Kenntnis dieser Materie.

Bitte möge sich jemand finden, der hier was dran macht. --Guisquil 15:37, 13. Mär 2006 (CET)

du? ...Sicherlich Post 16:58, 13. Mär 2006 (CET)
nicht so gerne,... ich habe doch gesagt: Interesse, aber kein tiefer gehende Kenntnis. Wäre wahrscheinlich nicht Enzyklopädie sondern meine persönliche Perzeption. --Guisquil 11:24, 14. Mär 2006 (CET)
so wird das dann aber nichts. Wikipedia:Sei mutig, muss ja nichts perfektes sein. wenn da was steht, wird es sicherlich ergänzt, korrigiert, gestrichen - in jedem fall geht es dann weiter... -- schwarze feder 13:13, 14. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Armut in den Entwicklungsländern

Ich habe mal meinen PW-Hefter aus der 13. Klasse mit meinem Freund auf meiner Benutzerseite über Entwicklungsländer aufgearbeitet. Schaut mal rein und entscheidet ob man den Abschnitt "Ursachen der Armut" in diesen Artikel ein wenig mit einarbeiten sollte. Vielleicht in Ahnlehnung an die bereits vorhanden Punkte "Armut in den USA" usw. --Queryzo ?! 13:04, 15. Mär 2006 (CET)

Hab das Ganze jetzt mal in Entwicklungsländer eingearbeitet. Da Dopplungen ja zu vermeiden sind, erübrigt sich mein Vorschlag. --Queryzo ?! 21:34, 4. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Brutto oder Netto

Bei den Einkommenswerten, die im Artikel angeführt sind fehlt mir der Hinweis, ob diese Werte brutto oder netto zu verstehen sind. Kann mir da jemand Auskunft geben?--Don giovanni 19:22, 17. Apr 2006 (CEST)

du meinst die zahlen für armutsgrenzen? netto ...Sicherlich Post 08:17, 5. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Ursachen

Es scheint zu sein, daß Armut nur von 'objektiven' Faktoren abhängig ist, und der Mensch als fatalisches Opfer des Spiels der Kräften von Märkten und Big Power.

Armut ist in Indien nicht immer als Faktische Situation an zu sehen, aber auch teilweise von Ideologie geprägt (Reichtum ist selbst kein Wert sich).

Darum müßte due subjektiven Faktoren einbezogen werden und auch teilweise menschliche Faktoren wie Einsichten, modus vivendi etc. erwähnt werden. Sonst kann man glauben, daß alles Zufall ist und gar nicht zu verändern möglich. --Vikipedija 23:42, 11. Jul 2006 (CEST)

Und wenn nun alles Zufall währe und Änderungsversuche nur Augenwischerei, warum dürfte man dann den richtigen Schluss nicht ziehen? MV--217.224.11.196 16:37, 5. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Armutsgrenzen

Bei der international anerkannten absoluten Armutsgrenze wird etwas leider viel zu oft vergessen: Es handelt sich hierbei um 1 PPP-US$ (Kaufkraftparität) zu Preisen von 1990 pro Kopf pro Tag, zu deutsch: die Armutsgrenze liegt da, was sich ein Mensch in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1990 für einen US-Dollar pro Tag leisten konnte (Vgl. bspw. in diesem Interview Seite 3, Spalte 3.) Diese Armutsgrenze findet aber immer weniger Beachtung. Wichtiger sind Ernährungswerte und ähnliches. (Ich wäre auch glücklich darüber, wenn jemand herausfinden könnte, ob und wie gegebenenfalls Subsistenzproduktion (und deren allfällige Zerstörung durch die Folgen der Globalisierung) in die Berechnung bzw. Schätzung der Armutszahlen eingegangen ist. (ludonaut))

Warum werden HartzIV Empfänger eigentlich bei "Absoluter Armut" aufgeführt? Für die betroffenen der absoluten Armut (auch in Deutschland) ist dies beleidigend. Auch die Formulierung "ausgesprochen arm" hat nichts mit absoluter Armut zu tun, aus diesem Grunde, werde ich diesen Abschnitt löschen. Entweder jemand ist "absolut arm" oder nicht. Die Erweiterung um "ausgesprochen arm" oder nicht, widerspricht den Richtlinien von Wikipedia und stellt eine Meinungsäußerung dar, keine sachliche Beschreibung.

[Bearbeiten] marxistische Betrachtungsweise

Arm sind alle, die keine eigenen Mittel zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts besitzen. "In einem grundsätzlichen Sinn sind alle Lohnarbeiter arm, ganz gleich welches aktuelle Lohneinkommen sie gerade beziehen, weil ihr Lebensunterhalt von einem fremden Willen und fremden Interessen abhängt. Ihr Einkommen hängt davon ab, daß ein Kapitalist ihre Arbeitskraft kauft und ihnen so den Lebensunterhalt zahlt. Es ist falsch, alle Lohnarbeiter für arm im gewöhnlichen Sinne zu halten. In dem Begriff des freien Arbeiters liegt schon, daß er ein Armer ist, ein potentieller und unsichtbarer Armer. Er ist seinen ökonomischen Bedingungen nach, bloßes lebendiges Arbeitsvermögen....Bedürftigkeit nach allen Seiten hin. Als Arbeiter kann er nur leben, soweit er sein Arbeitsvermögen gegen den Teil des Kapitals austauscht, der den Lohnfond bildet. Dieser Austausch selbst ist an für ihn zufällige, gegen sein organisches Sein gleichgültige Bedingungen geknüpft. Er ist also potentieller, unsichtbarer Armer". Marx, Grundrisse der ..., "Durch die Akkumulation des Kapitals wirkt eine allgemeine Tendenz, auch die Zahl der sichtbaren Armen zu vermehren. Die sichtbare Armutsbevölkerung bildet das Invalidenhaus der aktiven Arbeiterarmee und das tote Gewicht der industriellen Reservearmee. Sie gehört zu den toten Kosten der kap. Produktion, die das Kapital von sich...auf die Schultern der Arbeiterklasse und der leinen Mittelschicht abwälzt." Marx, Kap. I, Je größer der gesellschaftliche Reichtum, das funktionierende Kapital, desto größer die industrielle Reservearmee. Je größer diese, desto größer deren Elend. --HorstTitus 13:26, 17. Sep 2006 (CEST)

Fehlerteufel: betrifft "Armut in Deutschland": 730, nicht 930. Danke

Auf der Liste der ärmsten Länder ist Madagaskar 2mal aufgeführt, einmal auf Platz 6 und einmal auf Paltz 13 MFG E. Antoni

[Bearbeiten] bla bla

Referat

Was ist eigentlich Armut?

Es gibt keine genaue Definition von Armut. Viele Menschen streiten sich drüber. Viele Bürger und Politiker sind sich einig, dass Millionen von Leuten in Deutschland von Armut betroffen sind. Die Betroffenen sind meist: - Menschen auf dem Land - Frauen - Kinder


Es gibt Forscher die Armut in 2. Gruppen unterteilen: 1. relative Armut (Wer weniger als 50% des Durchschnittlichen Einkommens zu Verfügung hat) 2. absolute Armut (Wer weniger als 1€ pro Tag zu Vefügung hat.)

Diese absolute Armut trifft heute auf jeden 5. Weltbürger zu. Insgesamt sind weltweit ca. 1,2 Milliarden Menschen von ihr betroffen. Man behauptet das ca. 2,8 Milliarden Menschen weniger als 2€ pro Tag zu Verfügung haben, d.h. fast jeder 2. Weltbürger ist bitterarm.

Einge Statistiker und Politiker in Deutschland vermuten das keiner in Deutschland unter solch erbärmlichen Umständen leben muss.

Ursachen von Armut

Armut bezeichnet den Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, das gewissen Minimalstandards entspricht. Die Maßstäbe für diese Standards und die Vorstellungen über die Ursachen von Armut sind örtlich und zeitlich sehr verschieden. Die Weltgesundheitsorganisation definiert Armut beispielsweise anhand des Verhältnisses des individuellen Einkommens zum Durchschnittseinkommen im Heimatland einer Person. Danach sei arm, wer monatlich weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens (Median) seines Landes zur Verfügung hätte.

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