Antje Rávic Strubel
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Antje Rávic Strubel (* 12. April 1974 in Potsdam) ist eine deutsche Schriftstellerin.
[Bearbeiten] Leben
Antje Rávic Strubel machte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur Buchhändlerin und studierte danach in Potsdam und in New York Literaturwissenschaften, Psychologie und Amerikanistik. In New York arbeitete sie nebenbei als Beleuchterin an einem Off-Theater.
Bekannt wurde sie 2001, als sie bei den Klagenfurter Literaturtagen den Ernst-Willner-Preis erhielt. 2003 wurde sie mit dem Roswitha-Preis und dem Kritikerpreis ausgezeichnet.
Ihr jüngster Roman Tupolew 134 stieß auf begeisterte Kritiken. Sie beschreibt dort psychologisch genau und erzähltechnisch anspruchsvoll, aber thrillerartig fesselnd die Konflikte um die Entführung einer polnischen Passagiermaschine durch DDR-Bürger im Jahre 1978.
Im Februar 2005 setzte sie sich mit Tupolew 134 im Live-Endausscheid des neugestalteten Marburger Literaturpreises als Siegerin durch.
[Bearbeiten] Werke
- Offene Blende (2001) ISBN 3423242515
- Unter Schnee (2001) ISBN 3423242779
- Fremd Gehen. Ein Nachtstück (2002) ISBN 3936384010
- Tupolew 134 (2004) ISBN 3406521835
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Strubel, Antje Rávic |
ALTERNATIVNAMEN | Antje Ravic Strubel |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 12. April 1974 |
GEBURTSORT | Potsdam |