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Diskussion:Angebotspolitik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Nachteile der Angebotspolitik

Ich denke, dass die "Kehrseite der Medaille" in dem Artikel nicht ausreichend bzw. gar nicht beleuchtet wird. Dazu gehört z.B. die Notwendigkeit des Eingreifens des Staates zu Gunsten des Umweltschutzes, was in der angebotsorientierten Wirtschaftstheorie nicht vorgesehen ist.

Schreib doch einfach etwas rein. Ich persönlich bin der Meinung, dass "der Markt" wahrscheinlich sogar fähig sein wird, selbst die drastischsten zu erwartenden oder möglichen Änderungen auf die eine oder andere Art mehr oder weniger automatisch zu kompensieren - auch ohne staatlichen Aktionismus. Ich werde daher keinen Anfang machen sondern nur auf NPOV und ausgeglichene Darstellung achten. Aber die 99% der Bevölkerung dieses Landes die anders darüber denken, sollten natürlich auf jeden Fall die entsprechenden Informationen bekommen. Um nicht in jedem Artikel über Wirtschaft darauf einzugehen, kann man ja auch ein paar entsprechende Links an geeigneten Stellen einfügen. Es gibt eine Menge Artikel in Wikipedia, die sich schon mit dem Thema beschäftigen. --MfG Carl_de 10:58, 10. Nov. 2006 (CET)

[Bearbeiten] weitere Diskussion

Gehören nicht auch staatliche Ausgaben, die eher der Angebotsseite helfen, in diese Kategorie? Wie unterscheidet man ansonsten begrifflich zwischen staatlichen Ausgaben um die Unternehmen zu stärken (Straßenbau, Rüstung...) und staatlichen Ausgaben, um die Haushalte zu stärken (Soziales, Städteverschönerung...)?

Nein. Man unterscheidet zwischen Nachfragetheorie/Fiskalismus und Angebotstheorie/Monetarismus.

Der Fiskalismus lässt sich nochmal einteilen in nachfrageorientierten Fiskalismus und angebotsorientierten Fiskalismus --- MrX

Danke


Schlechter Artikel, sehr einseitig, loblied auf Angebotspolitik

Ich sehe an dem Artikel kein einseitiges Loblied. Es werden doch nur die Standpunkte der Angebotspolitik wiedergegeben und es ist auch deutlich das hier die Positionen der Anhänger der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik und die Mittel/Wege/Ziele die sie dafür für geeignet halten angegeben werden. Dazu wird noch auf die Argumente für diese Positionen verwiesen. Das dies als die einzig richtige Ansicht dargestellt wird, sehe ich nicht. Der Satz "Es beruht auf der Annahme, dass das Angebot selbst für optimale Bedingungen sorgt, um Nachfrage zu schaffen." macht deutlich das es sich hier nur um die Ansicht der Angebotspolitik-Anhänger handelt. Es wurde neutral und unabhängig formuliert und es befindet sich ein Link und Verweis zur Nachfragepolitik. Genau so wie im Artikel Nachfragepolitik.


Ich denke schon, dass zur Angebotspolitik auch die staatlichen Maßnahmen zählen, die die Angebotsseite fördern, denn das ist ja der Kern der AngebotsPOLITIK!!! Die Unterscheidung Angebots-/ Nachfragetheorie bezieht sich vielmehr auf die Modellbasis, sprich die zugrundeliegende Wirtschaftstheorie, ich finde, man müsste die beiden Themen DRINGEND trennen!!!!

[Bearbeiten] Maggie und ronnie Belege??

Bitte Belege für die Sätze: "den USA (unter Reagan) und in Großbritannien (unter Thatcher) wurde diese Wirtschaftspolitik recht konsequent praktiziert. In diesen Ländern sank in der Folge die Arbeitslosigkeit erheblich."

Dies suggeriert das die Senkung der Arbeitslosigkeit eine Folge der Angebotsorientierten Politik war. Im Falle England ist es aber zum großen Teil Folge anderer Zinspolitik und direkt dem Staat und der öffentlichen Hand zu verdanken. [1]

Bezüglich Ronnie wäre auch ein Bezug zwischen Arbeitlosigkeit und angebotsorientierter Politik eine zu verkürzte Darstellung. Die Zinspolitik z.B. hat in den USA immer einen erheblichen Stellenwert gehabt.

Auch der Satz: "Die Vertreter der nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik (Keynesianer) bezweifeln, dass durch die Angebotspolitk das Wachstum gefördert werden kann, und setzen statt dessen auf Steuerung der Nachfrage und aktive Konjunkturpolitik."

Ist Unsinnig ein Blick auf die Statistiken zeigt das man kein Keynesianer sein muß um das zu bezweifeln.

Wobei eine eindeutige Politik nach Angebotsorientierung oder Keynes selten gemacht wird, meist ist es eine Mischung davon (Ausnahmen Neuseeland und wohl auch D-Land, Riester, Harz, Steuerpolitik für Unternehmen).--Dirk33 00:12, 15. Feb 2006 (CET)


D-Land angebotsorientiert wegen paar kleiner Reförmchen? Na ja, ich hoffe du weißt dass das dein POV ist. 81.173.156.54 01:36, 15. Feb 2006 (CET)

Dirk33 streicht hier sogar Sätze wie: "Durch den Anreiz für die Unternehmen zu investieren soll ein angemessenes Wachstum und ein hoher Beschäftigungsstand erreicht werden." mit der Begründung: "das mehr wachstum entsteht ist eine hypothese (im sinne von d- land gescheiterte)". Dabei drückt das Wörtchen soll unmissverständlich aus, dass es sich um ein Ziel handelt. Und dass die Arbeitslosigkeit in USA und GB gesunken ist, bezweifelt niemand. Dass andere Faktoren da auch eine mehr oder weniger große Rolle gespielt haben, mag ja sein, dann sollte man den Text entsprechend ändern, aber nicht einfach alles zu streichen, was einem nicht in den Kram passt. 81.173.156.3 09:34, 15. Feb 2006 (CET)

Schuldigung Dirk33, aber dass es für dich offensichtlich scheinen mag, das es nicht an der Angebots- sondern an der Zinspoltik gelegen haben soll heißt noch nicht das es auch nur an der Zinspolitik gelegen hat. Dafür gibt es sicherlich Argumente, aber besonders in der Politik (inkl. Wirtschaftspolitik), Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften, gibt es kein für jeden nachvollziebaren eindeutig und allgemein keine klaren, nicht mehrfachdeutbaren Beweis oder Erkenntnisse und das gilt auch für Statistiken (das Unterscheidet sie von der Naturwissenschaften, wo das zu mindest teilweise ein bischen anders ist). Hier hat jeder andere Ansichten, weil den einen die, den anderen die Argumente mehr überzeugen oder auch direkt einleuchten. So sind für Vertreter der Angebotspolitik die Argumente für ihre Positionen auch oft direkt einleuchtend und sehen sie als klar erwiesen an. Du kannst aber natürlich deine Argumente, das GB und USA nicht als Argumente für dei Angebospolitik zählen würden, hier sehr wohl einfügen, aber bitte neutral formuliert und nicht als unumstößliche Erkenntniss und nicht die Argumente der Angebotsplitikanhänger löschen (sind diese unneutral formuliert kann man sie natürlich neutral formulieren).


"Ist Unsinnig ein Blick auf die Statistiken zeigt das man kein Keynesianer sein muß um das zu bezweifeln." Welche Statistiken? In Deutschland wird derzeitig übrigens keine Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik betrieben und wurde es auch unter Rot-Grün nicht.

Höchstens ein mix aus Nachfrage- und Angebotspolitik. Im überigen gilt hier auch wieder, das es keine offensichtlich richtige Interpretation von Statistiken gibt - nicht in der Politik. Während ihr Satz suggeriert, die Angebotspolitik wäre durch Statistiken (die sie nicht nennen/verlinken/nicht die Quelle angeben) wiederlegt. Selbst wenn sie das für Sie auf den ersten Blick zeigen sollten, könnten auch hier wieder Angebotspolitik-Anhänger argumentieren, das es eine zu Oberflächliche betrachtung wäre und es an anderen Gründen gescheitert wäre (genau wie sie die -ihrer Ansicht nach- oberflächliche Betrachtung des Wirtschaftsaufschwungs in GB/USA durch die Angebotspolitik-Vertreter anzweifeln). Ich selbst kann ihre Statistik aber nun auch nicht beurteilen, das sie sie nicht nennen/verlinken/etc. ! Und dann stellt sich noch die Frage ob man in dem entsprechenden Land überhaupt richtig von Angebotsorientierter Politik sprechen kann/konnte! Sie sehen also: Alles nicht so einfach und nicht so offensichtlich wie manchen ihre Ansicht schein (keine politische Position)! Deshalb können sie hier nicht davon reden das Statistiken oder etwas anderes die "Wahrheit", was die richtige/falsche Wirtschaftspolitik ist, zeigt und eindeutig beweist, nur weil ihnen etwas eindeutig erscheint, denn anderen erscheint dann wieder etwas anderes Eindeutig. Allerdings ware ihre Aussage, die ich zitierte, nicht im Artikel sondern nur hier auf der Diskussionsseite, weshalb das hier nicht schlimm ist und keinen Artikel unneutral macht. Ich wollte es nur noch mal vorsorglich gesagt haben. Mit freundlichen grüßen - Eine IP --172.176.231.134 16:52, 16. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Kohl-Regierung

Also: Wer die Regierung Kohl als Beispiel für eine Angebotsorientierte Politik nennt, hat etwas nicht richtig verstanden. War denn die Politik von Blüm angebotsfreundlich? Wohl kaum. Was ist mit der Staatsverschuldung?

Milton Friedman würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er das lesen würde. Kohl hat unter diesem Begriff überhaupt nix zu suchen. JoS

vielleicht sollte man es dann verbessern? --Gurion 18:43, 7. Mär 2006 (CET)

Danke für die Verbesserung. Die Verwendung der Kohl-Regierung war doch mehr als fraglich, die Staatsverschuldung wohl ein einzigartiges Beispiel für Fiskalismus. [JohannesS]

Genau. Wieso stand das dann wieder dadrin, ohne Argumentation?Avantix 09:39, 1. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Kausalverhältnis Wirtschaftspolitik - Arbeitslosigkeit

Das kausale Verhältnis zwischen Wirtschaftspolitik und Arbeitlosigkeit ist eines der umstrittensten Themen in den Wirtschaftswissenschaften. Nur weil etwas gleichzeitig geschieht, ist noch lange nicht bewiesen, dass es auch eine kausale Verbindung gibt. Allgemein zu äußern, dass eine wirtschaftspolitische Maßnahme eine später stattfindene Arbeitlosigkeitsverringerung hervorruft, ist genauso logisch wie zu behaupten, dass in durch fünf teilbare Jahre die CDU die Bundestagswahl gewinnt, nur weil beide gelegentlich zusammen auftreten. sebmol 09:52, 29. Mär 2006 (CEST)

Dass eine zeitliche Abfolge noch keinen Beweis darstellt, ist wohl richtig, aber von der Plausibilitätsbetrachtung her ist ein Zusammenhang doch recht wahrscheinlich. Dein Vergleich mit der Teilbarkeit durch 5 ist etwas absurd. Avantix 09:36, 1. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Überarbeiten

Schlage vor, dieses Lemma mit Wirtschaftspolitik zusammenzulegen, das gleiche gilt für Nachfragepolitik. Wäre m.E. eine sinnvollere Organisation. Plehn 12:34, 8. Jul 2006 (CEST)

Da ist wohl in diesem Zustand beider Artikel etwas dran. Insbesondere Wirtschaftspolitik ist eher dürftig und könnte etwas Substanz vertragen. -- sebmol ? ! 14:36, 8. Jul 2006 (CEST)
Aber es handelt sich doch um zwei völlig unterschiedliche Konzepte? Da würde dann vereinigt, was gerade nicht zusammengehört. Stern 15:29, 8. Jul 2006 (CEST)
Es sind beides Arten, Wirtschaftspolitik zu betreiben, die sich auch kombinieren lassen. Allerdings wäre ich selber für getrennte Artikel, dann muss Wirtschaftspolitik aber auch mehr Substanz haben. -- sebmol ? ! 15:43, 8. Jul 2006 (CEST)
Übrigens: sowohl Angebotspolitik als auch Nachfragepolitik sind eigentlich Kürzel aus "angebotsorientierter Wirtschaftspolitik" etc. Dann könnte man es auch besser abgrenzen von den zugrundeliegenden wissenschaftlichen Konzepten Monetarismus und Keynesianismus. Plehn 11:17, 12. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] 70er Jahre in Deutschland

Heute gab es gleich zwei Fassungen zu lesen, die IMHO beide nicht so tragbar sind.

SandraBurger So führte beispielsweise die in der Bundesrepublik Deutschland seit etwa Mitte der 1970er Jahre praktizierte angebotsorientierte Wirtschaftspolitik [1] bisher nicht zum erhofften Erfolg, im Gegenteil: die Zahl der Arbeitslosen stieg von rund 1 Million (im Jahr 1975) auf rund 5 Millionen (Januar 2006).

Meine Einwände:

  • Eine reine angebotsorientierte Politik gab es (Gottseidank) in Deutschland nicht - schon gar nicht durchgehend über die letzten 30 Jahre
  • In der Quelle steht das gar nicht drin - zudem ist dieser Winzartikel als Quelle unzureichend
  • Zwischen 1975 und 2006 war das Jahr 1990. Welches bedeutende Ereignis lag dazwischen? (Es hat was mit Mauern zu tun...) Eine Kontinuität ist nicht gegeben.

Avantix: Auch in der Bundesrepublik Deutschland wurde seit etwa Mitte der 1970er Jahre die Wirksamkeit keynesianischen Konzepte zunehmend bezweifelt - die Umsetzung einer konsequenteren Angebotspolitik scheiterte jedoch am politischen Widerstand der SPD und der Gewerkschaften. [1]. Die Zahl der Arbeitslosen stieg von rund 1 Million (im Jahr 1975) auf rund 5 Millionen (Januar 2006).

Meine Einwände:

  • Als Schuldzuweisung formuliert, die Formulierung legt überdies nahe, dass eine konsequente Angebotspolitik die Arbeitslosigkeit abgebaut hätte.
  • In der Quelle steht das gar nicht drin - zudem ist dieser Winzartikel als Quelle unzureichend
  • Und auch in dieser Fassung wird eine lineare Entwicklung unterstellt, die Wiedervereinigung bleibt außen vor.

Wenn sich die Beteiligten ausgetobt haben, könnte man eine vernünftige Fassung entwickeln. --84.44.250.135 13:37, 23. Aug 2006 (CEST)

ACK. Ich wollte diesen Eintrag wegen der offensichtlichen Unzulänglichkeit zunächst einfach entfernen, aber der mittlerweile hinlänglich bekannte konditionierte Reflex der Benutzerin (wenn Avantix - dann revertieren, "Wikiquette" und "Vandalismus" schreien und Beleidigungen ausstoßen) hat mich dazu bewogen, ihn inhaltlich abzuändern. Diese Bearbeitung war aber zugegeben noch sehr suboptimal. Avantix 14:36, 23. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] "linke angebotspolitik"

zunächst einmal: ich finde den beitrag im großen und ganzen völlig okay. was ich vermisse, ist eine kleine ergänzung zur sog. "linken angebotspolitik". das würde dem uralt-streit etwas aktuelle substanz verleihen. habe leider im moment kaum zeit, mit darum zu kümmern. sorry.

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