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Andritz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Stadtteil von Graz, für Informationen zum gleichnamigen Unternehmen siehe Andritz AG

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Basisdaten

Karte Andritz

Fläche
18,46 km²
Einwohner
16.316 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl
8010, 8042, 8043, 8044, 8045, 8046, 8054

[Bearbeiten] Politik

Bezirksvorsteher
Johannes Obenaus (ÖVP)
1. Stv. Heinrich Hackel ( SPÖ )
2. Stv. Ruth Bartussek ( Grüne )

Andritz (slawisch jendrica – „schnell fließendes Wasser“) ist der 12. Grazer Stadtbezirk. Er liegt im Norden von Graz und besteht aus den alten Dörfern Oberandritz, Unterandritz und St. Veit sowie der Streusiedlung Neustift.

[Bearbeiten] Geschichte

Die alten Bauerndörfer änderten ihre Charakteristik, als 1852 Josef Körösi eine Eisengießerei und eine Maschinenfabrik ansiedelte (Maschinenfabrik Andritz AG, heute Andritz AG). Schon bald folgte die Papierfabrik Kranz, welche unter dem Namen Arland noch bis vor wenigen Jahren Bestand hatte.

Auch Andritz wurde 1850 eine selbstständige Gemeinde, kam aber gemeinsam mit St. Veit und dem südlichen Teil von Weinitzen 1938 zu Graz. Die heutigen Bezirksgrenzen wurden 1946 festgelegt.

Neben der alten Pfarre in St. Veit entstand 1961 ein weiteres religiöses Zentrum in Andritz mit einem modernen Kirchenbau (Pfarre zur heiligen Familie).

Sowohl der Quelle bei St. Ulrich im Süden als auch der Quelle in Andritz-Ursprung (welche im Norden in Stattegg, also knapp außerhalb von Graz liegt) wurden seit alters her Heilkräfte zugeschrieben.

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Kirche St. Veit
  • Schloss St. Gotthard: Alter Gutshof namens „Weinzierl“ (= Bezeichnung für Hilfsarbeiter im Weingarten) an der nördlichen Stadtausfahrt von Graz. Erstmals erwähnt 1147 als dem Stift Rein gehörig, dann von den Stubenbergern verwaltet, wird er 1386 vom Stift St. Lambrecht erworben. 1532 von den Türken zerstört, wird er 1659 einschließlich einer Kirche wieder errichtet und erhält nun den Namen St. Gotthard. 1786 ging es in Staatsbesitz über. Anfang 19. Jahrhundert wurde die Kirche abgetragen. Seither ist es privat mit einigen rasch wechselnden Besitzern.
  • Kapelle St. Ulrich: Nach der Legende soll Graf Ulrich von Gösting durch das Wasser der dortigen Quelle geheilt worden sein, worauf er eine kleine Gedenkstätte errichten ließ. 1689 wurde daraus eine Kapelle, die 1735 erweitert wurde.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Verkehr

  • Andritz AG (früher Maschinenfabrik Andritz)
  • zahlreiche kleine Industriebetriebe
  • im Westen eine große Anzahl an Einkaufsmöglichkeiten
  • einige landwirtschaftliche Flächen
  • Pferdezucht und Reitställe
  • Straßenbahnlinien 4 und 5 sowie die Buslinien 41, 42, 45, 47, 52 , und 53

[Bearbeiten] Sonstiges

  • In Andritz befindet sich das Trainingszentrum des Traditionsklubs GAK.


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