Andreas Scholl
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Scholl (* 10. November 1967 in Eltville am Rhein) ist ein international bekannter deutscher Countertenor.
Scholl stammt aus einer musikalischen Familie. Beide Eltern waren Chorsänger in Kiedrich, seine Schwester Elisabeth Scholl ist Sopranistin. Scholls Mutter war unter ihrem Mädchennamen Wilma Seyer 1959/1960 Deutsche Weinkönigin.
Er erhielt seine erste Musikausbildung als Sänger der Kiedricher Chorbuben. Von 1987 bis 1993 studierte er bei Richard Levitt und René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis, wo er ein Diplom für Alte Musik erhielt. 1992 wurde er mit dem Conseil de l'Europe und der Fondation Claude Nicolas Ledoux ausgezeichnet; darüber hinaus hat er einen Abschluss von der Stiftung Ernst Göhner und der Association Migros.
[Bearbeiten] Diskographie
- Deutsche Barocklieder 1995
- A. Vivaldi: Stabat Mater 1995
- G.F. Handel: Ombra mai fu 1999
- Heroes, März 1999
- "Pergolesi: Stabat Mater" 1999
- Nisi dominus, Mai 2000
- The Voice Portrait CD 2000
- A Musicall Banquet 2000
- Wayfaring Stranger 2001
- Baroque Adagios, Februar 2002
- Arcadia, August 2003
- The Merchant of Venice, November 2004
- Arias for Senesino, September 2005
[Bearbeiten] Weblinks
- The Andreas Scholl Society, ausführliche Biographie, Bilder u.v.a. (mit Hörbeispielen beim Seitenaufruf)
- Decca Music Group - Andreas Scholl, Homepage seiner Plattenfirma
- Andreas Scholl bei KlassikAkzente (alle Veröffentlichungen anhörbar als RealAudio)
- Andreas Scholl, Aktuelle Infos auf Deutsch
- Interview mit Scholl, ORF, 26. Januar 2001
- Interview auf Planet Interview 2000
- Film-Dokumentation 2002
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Scholl, Andreas |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Countertenor |
| GEBURTSDATUM | 10. November 1967 |
| GEBURTSORT | Eltville |
