André Lurçat
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
André Lurçat (* 27. August 1892 in Bruyères; † 11. Juli 1970 in Sceaux) war ein französischer Architekt und Bruder von Jean Lurçat.
Nach dem Bau einer Reihe von Wohnhäusern in Paris, die repräsentativ sind für den Stil der späten zwanziger und beginnenden dreißiger Jahre in Frankreich, schuf André Lurçat mit dem Schulkomplex in dem Pariser Vorort Villejuif Dank der Unterstützung des dortigen kommunistischen Bürgermeisters Paul Vaillant-Couturier sein Hauptwerk, das ihm zu internationalem Ruhm verhalf. Er lebte von 1934 bis 1937 in der UDSSR, wo er unter anderem ein Kinderkrankenhaus und ein Institut für Physik und Chemie baute.
[Bearbeiten] Bauten
- Wohnhäuser der Villa Seurat in Paris, 14. Arrondissement (1923 - 1928)
- Villa Hefferlin in Ville d'Avray (1931 - 1932)
- Schulkomplex in Villejuif (1931 - 1933)
[Bearbeiten] Literatur
Michel Ragon: Histoire de l'Architecture et de l'Urbanisme Modernes, 2. Naissance de la Cité Moderne 1900 - 1940; Paris, 1986, Casterman.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lurçat, André |
| KURZBESCHREIBUNG | französischer Architekt |
| GEBURTSDATUM | 1892 |
| GEBURTSORT | Bruyères, Frankreich |
| STERBEDATUM | 1970 |
| STERBEORT | Sceaux, Frankreich |
