Ampleben

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Das Dorf Ampleben ist ein westlicher Stadtteil von Kneitlingen.

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
2 Ampleber Kirche
3 Ampleberkuhle
4 Weblinks

[Bearbeiten] Geschichte

Ampleben (früher "Amplewe") wurde 1199 erstmals als Pfarrdorf urkundlich erwähnt und war ein adeliger Gerichtssitz, ein Lehen der Familie Bötticher, die die Untergerichte über das Dorf und die Feldmark ausübte.

Die Burg Ampleben war Eigentum der gleichnamigen Familie, deren Geschlecht erstmalig 1195 bezeugt wurde und 1427 ausstarb. Die Burg wurde von Herzog Magnus 1355 gekauft und 1360 der Familie von Uetze verpfändet.

1426 erwarb Braunschweig durch einen Vergleich mit Herzog Bernhard das Eigentum nachdem Braunschweiger und Magdeburger Bürger das "Raubschloss" zerstört hatten.

Von 1454 bis mind. 1540 hatte die Stadt Braunschweig Ampleben (Burghof, Pfarrhof und Ländereien) an das Ägidienkloster verpfändet und dessen Abt übte die grundherrschaftlichen Rechte aus.

Bekannt wurde Ampleben durch die Taufe des Vokshelden Till Eulenspiegel, der um 1300 geboren und in der Schloßkapelle getauft worden sein soll. Taufpate soll der Raubritter Till von Uetze gewesen sein.

[Bearbeiten] Ampleber Kirche

Die Ampleber Kirche ist eine prächtige spätromanische Kirche erbaut um 1200, restauriert 1897 und 1969/70.

[Bearbeiten] Ampleberkuhle

Die "Ampleberkuhle" ist ein im Elmwald gelegener Steinbruch aus dem Kalkquader als Mauersteine gebrochen wurden. Das Forsthaus "Zur Ampleberkuhle" war nach Ampleben eingepfarrt.