American Le Mans Series
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American Le Mans-Series (AMLS) ist eine in Nordamerika ausgetragene Rennserie für Sportwagen. Die Meisterschaft wurde 1999 geschaffen, um den für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gebauten Prototypen weitere Renneinsätze zu ermöglichen. Wie bei den 24 Stunden von Le Mans, ist das Starterfeld in vier Klassen aufgeteilt.
- bis 2005: Le Mans-Prototype (LMP 900) Rennwagen mit einem Mindestgewicht von 900 kg und einem Hubraum von höchstens 6.000 cm³
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- ab 2006: Le Mans-Prototyp 1 (LMP1) Mindestgewicht: 925 kg; Hubraum: bis 6.000 cm³ (Saugmotoren), 4.000 cm³ (Turbomotoren) oder 5.500 cm³ (Dieselmotoren)
- bis 2005 Le Mans-Prototypen (LMP 675) Rennwagen mit einem Mindestgewicht von 675 kg und einem Hubraum von höchstens 3400 cm³
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- ab 2006 Le Mans-Prototype 2 (LMP2) Mindestgewicht: 775 kg; Hubraum: bis 3.400 cm³ (8-Zylinder Saugmotoren) bzw. 2.000 cm³ (6-Zylinder Turbomotoren; kein Bi- oder Twin-Turbo)
- bis 2005 Le Mans-GTS Serien-Sportwagen mit Leistungssteigerung und starker Optimierung für einen Renneinsatz
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- ab 2006 Le Mans-GT1
- bis 2005 Le Mans-GT Seriennahe GT Sportwagen
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- ab 2006 Le Mans-GT2
Die Dieselmotoren dürfen nur in P1-Autos eingesetzt werden. Neben dem unlängst präsentierten Audi R10 wird wohl auch Peugeot in naher Zukunft einen Dieselprototypen an den Start bringen. Porsche lässt von Penske Racing den neuen RS Spyder in der P2-Klasse laufen und bietet dieses P2-Fahrzeug ab 2007 für Kunden zum Preis von 800.000 € an. Penske ist hierbei nur das Einsatzteam, die Fahrer sind allesamt Werksfahrer.
Auch das weitere Reglement entspricht weitestgehend dem von Le Mans. Häufig wechseln sich zwei Fahrer während der Rennen am Steuer ab. Die Renndistanz variiert je nach Rennstrecke zwischen 500 Meilen (Road America) und 12 Stunden beim 12-Stunden-Rennen von Sebring mit dem die Saison alljährlich eröffnet wird.
