Diskussion:Alfons Haider
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Rufschädigung ?
Ich halte es für sehr bedenklich, dass ein Beitrag über Haiders Homosexualität zunächst unter falschem Vorwand (irreführender Änderungskommentar) und danach mit dem Hinweis auf Rufschädigung entfernt wird. Worin liegt die Rufschädigung? Ist da jemand homophob?
--217.13.176.205 09:27, 17. Jan 2006 (CET)
Alfons Haider schätzt es vermutlich wie jeder andere Proponent des öffentlichen Interesses nicht besonders, wenn in Wikipedia oder anderen Nachschlagewerken dieses völlig uninteressante Detail zu finden ist. Da ich selber als bekennender Schwuler auch nicht überall als erstes die Leute davon unterrichte, habe ich diesen Eintrag mal verändert. Da er aber von einem hartnäckigen User wieder eingebracht wurde, scheint es am Verständnis zu mangeln, das hierfür nötig wäre. Frei nach Hollywoods Definition "we don't have anything against gay characters in movies, we just don't like them played by gay actors" ist es Sache des Menschen Alfons Haider, darauf hinzuweisen wie ER es möchte und nicht die Wikipedia-Autoren.
Phatmosphere (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Phatmosphere (Diskussion • Beiträge) Franz (Fg68at) 04:22, 10. Jul 2006 (CEST))
bin auch deiner Meinung, Phatmosphere. Daher habe ich "damals" beim Erstellen des Artikels dies nicht erwähnt. Ist ja auch nicht weiter interessant. Er ist dadurch weder ein besserer, noch ein schlechterer Künstler. Und der Lieblingsschwiegersohn von so manchen leuten bleibt er durch seinen Charme ja sowieso *schmunzel* Ricky59 18:54, 10. Apr 2006 (CEST)
Herr Haider ist als Moderator immer wieder bewußt in der Öffentlichkeit vertreten - so auch mit seinem Outing, dem er offensichtlich widerwillig und Repressalien durch die eigene "Klientel" befürchtend nachgegeben hatte. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 213.198.84.198 (Diskussion • Beiträge) Franz (Fg68at) 04:06, 10. Jul 2006 (CEST))
'*roooooftl* Rufschädigung? Das wäre es vielleicht vor seinem Outing gewesen. Jetzt gab es inzwischen eine Homestory in einem Jugendmagazin mit seinem Stoffi, im gerade eingetragenen Buch wird über das Outing, die Schmierereien danach und den Angriff danach berichtet und es gibt ein Interview mit Stoffi. Er wird immer wieder zu LesBiSchwulen Themen befragt. Also nix mit Rufschädigung. Dass der Vorwurf gerade von jemandem kommt, der den CSD Wien mitbegründet hat und dies selbst in seinen Artikel hineinschreibt ist lustig.
Und zum vorigen Beitrag der inzwischen gesperrten IP eines offenen Proxys, über den anscheinend nur ein Benutzer zu uns kam: Warum schreibt er "eigene Klientel" (Schwule sollen damit gemeint sein) und warum setzt er es in Anführungszeichen? Weil er ein redlicher, erzkonservativer kreuz.net-Leser ist, wo Symbolfotos von Schwulen immer denselben touch haben und die Berichterstattung Menschenverachtend ist. Und er hat so so einige Links von der moderat-konservativen kath.net auf kreuz.net umgelegt. zB [1] & [2] --Franz (Fg68at) 04:06, 10. Jul 2006 (CEST)
-
- Dass es sich bei der Homosexualität Haiders um ein uninteressantes Detail handelt, ist nachweislich falsch. Hunderte, wenn nicht tausende, von Artikeln in Internet und Magazinen zeugen von einem regen allgemeinen öffentlichen Interesse, daher ist das Ganze enzyklopädisch relevant. Nicht relevant ist dagegen, dass es auch Personen gibt, die sich nicht dafür interessieren. Alfons Haider ist so ziemlich der einzige Mensch, dessen Sache es NICHT ist, zu entscheiden welche Fakten über den Menschen Alfons Haider als enzyklopädisch relevant zu gelten haben. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 13:08, 18. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Repressalien der eigenen "Klientel"
Nun, so einfach wie das der Unkenrufende aus dem vorvorletzten Beitrag sieht, ist das nicht.
Im konkreten Fall kam dem Alfons Haider’schen Selbstouting dasjenige des ORF-Redakteurs Günter Tolar zuvor, welches - Günter möge mir verzeihen - durch das etwas vorgerückte Alter der genialen Fernsehlegende sowie den tragischen Verlust seines Lebenspartners einen etwas anderen Standpunkt der ORF-Granden erlaubte. Alfons hatte zu jener Zeit nicht zu Unrecht Angst davor, diesen Schritt zu tun. Denn der ORF, so modern Medienbetriebe hinter den Kulissen sein mögen, schätzt es bis heute gar nicht, wenn tatsächlich offen lebende Schwule und Lesben seine Sendungen bevölkern. Stellen wir uns mal Frau Turnher als bekennende Lesbe vor. Pah! Da hätte die ZiB eine Moderatorin weniger und das Arbeitsgericht einen interessanten Fall mehr.
Es fiel mir persönlich nie schwer, als bekennender Schwuler in der Medien- und Werbebranche zu arbeiten, und zwar weil jeder, der sich mit mir deswegen anlegt, auf gut österreichisch "eine auf's Happl kriegt". Und Alfons Haider ist, das wollen wir mal nicht vergessen, bekennend schwul, sozialdemokratisch, unterstützt ein tolles Projekt für Kinder mit seiner Zeit (und damit seinem Geld), fördert junge Kollegen und tut mit seiner Arbeit qualitativ was dagegen, daß man bei uns nur noch bundesdeutsche Moderatoren in Fernsehshows sähe. Aber gerade in Werbeagenturen haben Schwule und Lesben eigentlich kaum Platz, das ist in Wahrheit ein Tummelplatz verhaltensgestörter grossmannsüchtiger Anzugträger mit langweiligen Hobbies wie Golf oder Audifahren. Plus: Jeder kennt mindestens drei Radio- oder Fernsehmoderatoren, die sogar z.T. bei heimischen Privatsendern ihre schwule Lebensweise NICHT raushängen lassen, weil sie eben als EInzelperson nicht abschätzen können, was das an ihrer Akzeptanz und Karriere ändern würde.
Schuld sind hier nicht die Kampflosen, sondern die immer noch Bornierten an den Hebeln der Macht (auch wenn das kein Leben für mich wäre).
[Bearbeiten] Unbelegtes und Gossip
Diese Passagen haben in einer Enzyklopädie nichts verloren. Die ältere Passage ist unbelegt und klingt nach Beschönigung. Falls die Aussage Haiders belegbar wäre, so wäre sie doch höchst subjektiv und müsste deutlicher als solche gekennzeichnet werden. Die zweite Passage fällt unter Klatsch&Tratsch und hat ebenfalls in einer Enzyklopädie nichts verloren. Mit Sicherheit ist auch Haiders Ex-Partner nicht enzyklopädisch relevant. --stefan (?!) 22:35, 3. Aug 2006 (CEST)
Du verwechselt etwas. Ich habe nur hin zugefügt:
"Als er wieder Geld benötigte, heuerte er beim Fernsehsender an. Die Beziehung mit seinem langjährigen Partner Filip Kauser wurde Anfang 2005 beendet, da Haider einen Seitensprung hatte." Der andere Teil ist nicht von mir.
Und falls dass nicht enzyklopädisch ist, dann schaue doch bitte andere Arikel bei Wikipedia an. Da wird häufig erwähnt, wer mit wem zusammen war oder ist. Ruud --Ruud van der Turbo-Diesel 23:03, 3. Aug 2006 (CEST)
- Nein ich verwechsle nichts, ich habe die ältere Passage hier erwähnt, weil du sie nach meiner Entfernung wieder eingefügt hattest. Die Tatsache, dass bei einigen anderen Artikeln ebenfalls vieles im Argen liegt, ist kein Argument dafür, auch diesen zu boulevardisieren. --stefan (?!) 23:15, 3. Aug 2006 (CEST)
Ausserdem, was tust Du alle meine Beiträge löschen? Findest Du das witzig? Ich habe ein deutige Quellen, ich muss mir alles mühsam zusammen suchen und dann löscht Du mir alles. Fast zwei Stunden Arbeit sind nun umsonst! --Ruud van der Turbo-Diesel 23:12, 3. Aug 2006 (CEST)
- weiter auf Benutzer Diskussion:Ruud van der Turbo-Diesel. --stefan (?!) 23:24, 3. Aug 2006 (CEST)
- Seit wann lebt Haider polyamor?
- Laut einer Homestory im Fernsehen und dem angegebenen Buch (wo der der Freund auch interviet wird) war zumindest bis 2004 der Lebenspatner Christoph ("Stoffi") Koch. Jetzt noch etwas gefunden: Kurz vor dem 16. Februar 2004 war er auf jeden Fall noch mit Stoffi zusammen. (Ergibt sich aus: [3] in der Box rechs oben: nach dem Stand vom 15. Juli 2005 - dem einen Kommentar, welcher 515 Tage früher geschrieben wurde = Artikeldatum.) Sie waren 5 Jahre zusammen. (Aus dem Buch gerechnet)
- Davor hatte er fast nur Verhältnisse mit Nicht-Österreichern (innere Tratsch-Vorsichtsnahme).
- Wer ist bitte Filip Kauser? Ein aktuell lebender Österreicher scheint es nicht zu sein, da es den Familiennamen im Telefonbuch nicht gibt. Und Filip wird meist Philip geschrieben, ausser es ist ein Nachname.
- Und einmal schreibt Du Ende 2005,das andere mal Ende 2006 (Das kommt erst).
- Mal ein bißchen nachgeforscht und was gefunden: News 28/2006: Blogeintrag mit vergrößerbarem Faksimile: Christoph ist mit dem Burgtheaterchef seit fast 2 Jahren zusammen. Würde irgendwas Mitte bis Ende 2004 ergeben. Am 24. Februar 2005 traten die beiden das erste mal offiziell zusammen auf.
- Das was er nach seinem Outing nicht mehr bekam waren Werbeauftritte. Als polarisierende Person war er für die Werbeindustrie nicht mehr interessant.
- Stoffi ist wahrscheinlich relevant, da er oft erwähnt wurde. Lustig ist ja, dass Alfons, als Stoffi 14 war, ihm schon einmal einen Preis nach einem Wettbewerb überreicht hatte. --Franz (Fg68at) 00:42, 4. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Schock
ich klinke mich da ein und lese mal die Diskussionsseite - kann nur sein, dass hier Haider mit nem Vorkämpfer?! für Lesben und Schwule (nix gegen die - mir ist wurscht, wer mit wem wann und wo!) verwechselt. Leute, das ist ein Künstler! Über das Sexleben anderer Leute wird auch kein so Bahu gemacht! Ricky59 19:45, 4. Aug 2006 (CEST) *kopfschüttelnd*
- Vorkämpfer nicht unbedingt. Aber er ist doch Unterstützer, Vorzeigeobjekt und Meinungslieferant. Und etwas schockiert mich nicht mehr, es stimmt mich nur traurig. Hat ein Schwuler nur ein Berufs und Sexleben und kein Partnerschaftsleben, keine umfassende Sexualität? Willkommen im Club. [4]. Und die erste Diskussion auf dieser Seite war übrigens ein Testlauf eines Werbefachmanns. --Franz (Fg68at) 00:13, 16. Aug 2006 (CEST)